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Bereits zum 16. Mal veranstaltete die Brau-El-Info, ein Joint-venture der Fa. Elevar, Moskau, Engineering und Konstruktion im Bereich Lebensmittel und Getränke, und des Fachverlages Hans Carl, Nürnberg, ein Seminar für Führungskräfte der russischen Braubranche. Knapp 80 Teilnehmer aus Russland, aus verschiedenen GUS-Staaten und aus dem Baltikum waren zu dem Seminar "Qualität: Management, Überwachung, Verbesserung" vom 15. - 19. März 2001 nach St. Petersburg, der Bierhauptstadt Russlands, gekommen.
Vom 16. - 19. März 2001 fand auch die Fachausstellung "Beer Auction" statt, erstmals aktiv unterstützt von der Nürnberg Global Fairs, einer 100%igen Tochtergesellschaft der NürnbergMesse.
In Vertretung von Prof. Dr. E. Geiger eröffnete Dr.-Ing. Dr.-Ing.-Ing. Klaus Litzenburger und Dr..

Im Rahmen des Seminars Betriebswirtschaft für Techniker, veranstaltet von der Management Akademie Weihenstephan GmbH, definierte Dr. Markus Fitzner UW Möglichkeiten der Kostenbeeinflussung in einzelnen Bereichen der Brauerei.

Im Sudhaus sind es:

- Ausstattung: Nass- oder Trockenschrotung;
- Kochsystem;
- Wärmerückgewinnung;
- Automatisierungsgrad;
- Kapazität: durchschnittl. Ausschlagmenge, Sudintervall, Gefäße (Größe, Anzahl);
- Anzahl Biersorten.

Technologie:

- Maischverfahren: Infusion versus Dekoktion;
- Läutern: Spezifische Schüttung;
- Kochen: Dauer, Temperatur, Gesamtverdampfung;
- Durchschnittl. Ausbeute.

Im Gär-/ Lagerkeller

- Ausstattung: Anteil konventioneller Tanks, durchschnittl.......B.

Die gesteigerte Nachfrage nach "kaltsteril" abgefüllten Bieren erfordert nicht nur ein gesteigertes Augenmerk auf verbesserte Filtrationstechniken sowie Reinigungs- und Desinfektionstechniken, sondern auch die Kenntnis der Umwandlungsreaktionen, die während der Gärung und Lagerung stattfinden und in der Flasche weiterlaufen. Marc Stamm ging in seinem Vortrag beim 34. Technologischen Seminar in Weihenstephan auf die Untersuchungen im Rahmen seiner Doktorarbeit ein.
Diese im filtrierten Bier weiterlaufenden Umwandlungsreaktionen sind auf das Vorhandensein von Enzymen und deren katalytische Aktivität zurückzuführen. Meist stammen die im Bier vorkommenden Enzyme aus der Hefe, welche sie für ihren Stoffwechsel synthetisiert. Weiterhin wurde der Einfluss der Pasteurisation bzw..

Im Rahmen seiner Doktorarbeit untersucht Stefan Kreisz, Lehrstuhl für Technologie der Brauerei 1 den Einfluss von Polysacchariden auf die Filtrierbarkeit von Bier und berichtete hierüber während des des 34. Technologischen Seminars in Weihenstephan. Unter diesem Aspekt ist neben den Rohstoffen und der Prozesstechnologie auch der Einfluss von Mikroorganismen interessant. Mikroorganismen enthalten wie alle Organismen Polysaccharide, die entweder als Gerüstsubstanzen (strukturelle Polysaccharide) oder als Reservestoffe (intrazelluläre Lagerformen) dienen. Neben diesen an die Struktur der Zelle mehr oder weniger fest gebundenen Polysacchariden werden von einigen Arten auch Polysaccharide aus der organisierten Zelle exkretiert (extrazelluläre Polysaccharide bzw. Exopolysaccharide).
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Joachim Zürcher, Lehrstuhl für Technologie der Brauerei 1, berichtete in seinem Referat anlässlich des 34. Technologischen Seminars in Weihenstephan, darüber, dass bereits durch die Auswahl der Malzsorte Einfluss auf die LOX-Aktivität des Braumalzes genommen werden kann.

Bei gleicher Mälzung, insbesondere gleicher Darrarbeit, zeigen die fertigen Darrmalze eine stark unterschiedliche Ausstattung dieses Enzyms. Neben den unterschiedlichen LOX-Aktivitäten der Malze sind auch die LOX-Potenziale der Malze deutlichen Schwankungen unterworfen, die bei der Malzauswahl Berücksichtigung finden könnten.

Der Einfluss der Lagerzeit und der Lagerbedingungen auf die LOX-Aktivität des Malzes wurden untersucht. Die Aufbewahrung des Schrotes erfolgte trocken und dunkel bei Raumtemperatur..

In Vorbereitung auf den Tag des Deutschen Bieres lud der Sächsische Brauerbund zu einem Pressegespräch in das Feldschlößchen Stammhaus in Dresden ein und nutzte die Gelegenheit, über die Umsatzzahlen des letzten Jahres und die Aktivitäten in den Mitgliedsbrauereien am 23. April d. J. zu berichten.
Im Freistaat Sachsen produzierten im Kalenderjahr 2000 die 31 industriellen Brauereien und nunmehr 19 Gasthausbrauereien 8,439 Mio hl Bier. Bei einem Rückgang des Bierausstosses in Deutschland um ca. 3 Mio hl wurden im gleichen Zeitraum in Sachsen 100 000 hl Bier mehr hergestellt. Der Pro-Kopf-Verbrauch in Sachsen beträgt weiterhin 170 l/a gegenüber dem deutschen Durchschnittswert von 125,5 l/a. Diese Tatsache sollte sich auch in einem angemessenen Preis niederschlagen. April bzw..

Band 3 und 4 der MEBAK-Analysenmethoden liegen nun in spanischer Sprache vor. Die beiden Bücher wurden anlässlich des dritten technischen Kongresses der Alaface in Santo Domingo getauft. Wie der scheidende Präsident des Technischen Komitees, Rolando Caro Härter, meinte, zeigt dies das Interesse der Alaface an der Weiterentwicklung der technisch-technologischen Grundlagen im Interesse der Mitgliedsbrauereien. Im Jahr 1999 waren bereits die Übersetzungen von Band 1 und 2 veröffentlicht worden. Mit der Übersetzung ins Spanische erreichen die umfangreichen Mebak-Analysenvorschriften einen deutlich gesteigerten Verbreitungsgrad. Die Mebak-Bände füllten zusammen mit den anderen Publikationen der Alaface, wie z.B. der Brauwelt en Español, die Lücke im Bereich technischer Informationen.

Im Vorfeld seiner Jahreshauptversammlung 2001 in Hannover hat der Verband des Getränkefachgroßhandels Nord- und Westdeutschland seinen umfangreichen Geschäftsbericht 2000 publiziert. Darin haben sich Günther Guder, geschäftsführender Vorstand, Marion Jörgens, Geschäftsführerin und RA Marcus Höver auch zur wirtschaftlichen Lage des deutschen Getränkefachgroßhandels geäußert. Der Getränkefachgroßhandel hat in Deutschland eine in Europa einzigartige, äußerst starke Position: 79% des gesamten Bier-, 88% des Mineralwasser- und 45% des fruchthaltigen Getränkeabsatzes werden über den Getränkefachgroßhandel distribuiert. mit wirtschaftlichen Kooperationen in allen Bereichen, vom Einkauf über die Vermarktung bis hin zu modernen Informationstechnologien.

Den dritten technischen Kongress veranstaltete die Association Latinoamericana de Fabricantes de Cerveza vom 18. bis 20. April in Santo Domingo. Mit insgesamt 160 Teilnehmern konnte die Veranstaltung ihre Berechtigung weiter sichern und "sich als wichtigste technische Veranstaltung in Lateinamerika etablieren", so Orlando Perdomo, Präsident der Alaface in seiner Eröffnungsansprache.
Die Themen fächerten sich in alle Aspekte des Brauwesens auf: Mikrobiologie, Hefegabe, Aspekte der Mälzungsarbeit, Bierrückgewinnung aus Überschusshefe, Energieeinsparung. Alle Vorträge basierten auf Beispielen aus einzelnen Brauereien oder Brauereigruppen und machten damit die Informationen besonders praxisrelevant für die Teilnehmer. Die Proceedings werden in der Brauwelt en Espanol erscheinen.B..

Bereits zum fünften Mal lud die Brau Ring Kooperationsgesellschaft privater Brauereien, Wetzlar, Braumeister und Techniker der Mitgliedsbrauereien zu einem Fachseminar ein, und wieder war die Veranstaltung gut besucht. Die Referenten der VLB, Berlin, hatten aus vorher abgefragten Themenvorschlägen ein interessantes und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Schwerpunktthemen waren unter anderem Malzanalyse, Druckluftversorgung, Wassereinsparpotenziale, Kälteanlagen, Laugenrecycling.

2500 Besucher tummelten sich in der Messehalle zur diesjährigen Biker-Party in Friedrichshafen. Eine Party, die selbst den standhaftesten Motorradfahrer aus der Reserve lockte. Rockbands und andere Highlights, umrahmt von diversen Erotic Showeinlagen, brachten die Menge zum Toben. Wollte man einmal verschnaufen, suchte man eine Bar auf, natürlich nicht irgend eine Bar. Die wohl, dem Biker-Image ansprechendste Getränkeausgabe, war die der Brauerei Leibinger. Gekonnt verpackte sie ihr junges Bier MAX 5,2 in eine Kulisse des gleichnamigen, apokalyptischen Filmes "Mad Max". Ein Film, der in der nachatomaren Zukunft spielt, bei denen u.a. Mel Gibson in einem Kampf gegen schwerbewaffnete Motorrad- und Automobilbanden versucht, die letzten Treibstoffreserven der Erde zu verteidigen..

Zur Zeit hat man im Handel von allem zu viel, von den Waren und von den Flächen. Dies ist, wie Jürgen Kiefer, Ex-Manager in Handel und Nahrungsmittel-Industrie, Bad Münstereifel, in der Bündner Runde, die vom 20 bis 24. Januar 2001 in Davos stattgefunden hat, ausführte, die Hauptursache für den mörderischen Wettbewerb im Lebensmittelhandel. Darüber hinaus tragen auch die Konditionenspreizungen der Industrie mit dazu bei, dass in der Handelslandschaft ein furchtbarer Preisverhau herrscht. Es geht meistens nur noch über den Preis. Die Margen werden immer kleiner, der Service bleibt auf der Strecke, die Kultur geht vor die Hunde. Der Lebensmittelhandel betreibt Wertevernichtung im großen Stil und subventioniert die Touristikbranche. In der Regel werden hervorragende Produkte verhauen.

"Die Zeit der Patriarchen in den Unternehmen ist abgelaufen, die Zeit der Ideen läuft aber nie ab". Mit diesem Satz startete Heinz-Gregor Johnen in das Gespräch mit Alexander Niemetz und Rüdiger Ruoss bei der Bündner Runde 2001, die unter dem Motto stand "Dialog mit Pionieren und Visionären". Der "Marmeladenkönig" ist heute noch Generalbevollmächtigter der Geschäftsleitung und Mitglied des Beirates der Firma Franz Zentis, Aachen. Er ist nach eigener Aussage "so lange Demokrat, so lange alles so läuft, wie ich es will".
Kritisch setzte sich Johnen auch mit der Rolle der Aktionäre und Geldgeber in den Unternehmen auseinander. Das einzig Positive sei, dass sie das Geld zur Verfügung stellen.
Wichtig für die Manager ist, dass sie immer gut informiert sind..

Nach sechs Tagen ging am 14. März die 75. Internorga in Hamburg, die größte europäische Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung, zu Ende. Erneut trafen sich 110 000 Besucher aus ganz Europa, um sich über Trends bei Getränken, Lebensmitteln sowie Maschinen und Anlagen zu informieren. Bestimmendes Thema bei den Brauereien waren die üblichen Gerüchte über bevorstehende Übernahmen oder Fusionen, so soll ein norddeutscher Großbrauer kurz vor der Übernahme durch einen Niederländer stehen, ein großer Weißbierbrauer soll seine Hände konkret nach einem ostdeutschen Pils ausstrecken, eine Sauerländer Brauerei soll den einen Altbierbrauer, ein Nordeuropäer einen weiteren Altbierhersteller demnächst übernehmen. Produktinnovationen gab es dagegen nur wenige.

Anlässlich seiner Jahreshauptversammlung 2001 in Hannover hat der Verband des Getränkefachgroßhandels Nord- und Westdeutschland seinen umfangreichen Geschäftsbericht 2000 publiziert. Darin haben sich Günther Guder, geschäftsführender Vorstand, Marion Jörgens, Geschäftsführerin und RA Marcus Höver auch mit der Preispolitik und den verschiedenen Entwicklungen im Getränkebereich auseinander gesetzt.
Beherrschendes Thema im Biermarkt 2000 waren die Preissenkungen des Lebensmittelhandels und insbesondere die Preisrunde der deutschen Brauereien, die zum 1. Juli 2000 den Getränkefachgroßhandel traf. Im ersten Halbjahr 2000 sind 25,9% aller Premiumbiere lt. GfK über Aktionen abgesetzt worden und 21,1% der Weißbiere.
Für die Autoren des Berichts sind die rd..

"Infolge der strukturellen Überproduktion im letzten Jahrzehnt sowie niedrigen Freihopfen- und Vertragspreisen reagierten die Hopfenpflanzer zwangsläufig mit Flächenrodungen. Im vergangenen Jahr fanden etwas gestiegene Preise ihren noch schwachen Niederschlag in einer weltweiten Flächenausweitung von 893 ha (davon Deutschland 299 ha)", eröffnete der Vorstandsvorsitzende Georg Balk die Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hopfenforschung, die Ende März in Freising stattfand. Die Menge von abgewogenem deutschen Hopfen betrug 585 841 Ztr, in der Hallertau 506 023 Ztr, wobei der Anteil der Bitterhopfen bundesweit auf 42% (Hallertau 44%) anstieg. "Auf den Zentner bezogen bedeutet dies eine Einnahme von 398,00 DM, in der Hallertau wurden 391,00 DM erzielt."
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Die Gütegemeinschaft Traditionsbier nahm die geplante Aussaat des Braugerstenjahrgangs 2001 zum Anlass der Eröffnung der Märzen-Wochen.
Vor einem Jahr wurde die Gütegemeinschaft Traditionsbier durch die Adlerbräu Zuzenhausen, die Berg Brauerei Ulrich Zimmermanngo to R in Ehingen-Berg, die Brauerei Clemens Härle in Leutkirch und die Kaiserbrauerei in Geislingen gegründet. Inzwischen sind als Mitglieder die Herbsthäuser Brauerei in Bad Mergentheim und die Löwenbrauerei Bräunlingen der Gemeinschaft beigetreten. Diese Brauereien nennen sich "Die Brauer mit Leib und Seele" und bekennen sich zu allererst zum Brauen nach dem deutschen Reinheitsgebot von 1516. In 10 weiteren darüber hinaus gehenden Grundregeln machen sie die Unterschiede zur deutschen Bier- und Braulandschaft deutlich.-Brm....

Bei ihrer gemeinsamen Mitgliederversammlung am 24. März in Bad Mergentheim beschlossen die süddeutschen Fachverbände des Getränkefachhandels Baden-Württemberg/Pfalz sowie Bayern die Fusion. Neuer geschäftsführender Vorstand wird Rechtsanwalt Thomas Sulzmann, die bisherigen Vorsitzenden Klaus Hilf und Dr. Achim Strecker werden ebenso wie sämtliche anderen Vorstände Beiräte des rund 360 Mitglieder starken Verbandes. Sulzmann wie auch der Bundesvorstand, Günther Guder, betonten Notwendigkeit und Wichtigkeit des Pflichtpfandes. Dies würde bedeuten, dass Coca-Cola-Dosen nicht bepfandet würden, andere aber schon, es also gute und schlechte Dosen geben würde. Es wird gerade auch für uns sehr spannend, wie sich der Bundesrat entscheiden wird", sagte Sulzmann.

In einer sehr lebhaften Podiumsdiskussion mit zum Teil doch recht unterschiedlichen Ansichten über die Versorgung der deutschen Brauwirtschaft mit Qualitätsmalz, die anlässlich des 4. Bad Kissinger Brauertages am 29. März 2001 in Ulm-Seligweiler unter der Moderation von Dr.-Ing. Karl-Ullrich Heyse, Chefredakteur im Fachverlag Hans Carl, geführt wurde, waren sich die Teilnehmer darüber einig, dass die Versorgung der deutschen Brauereien mit Malz noch nicht gefährdet sei. Allerdings spiele der Preis in Zukunft eine wichtigere Rolle denn je. Für Gottfried Bauer, Präsident des Deutschen Mälzerbundes, hat die "irrige" Interventionspreispolitik der EU zu der heutigen Situation geführt, da sie keinen Unterschied zischen Massenware und Qualitätsbraugerste gemacht habe. Lt.).
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Wer jetzt an den Song aus den 70ern denkt mit dem gleichen Titel, der denkt daneben. Bier, Fußball, Karneval, nee nee. Ganz kalt. Zum einen war der Karneval vorbei und zum anderen war Messe. Im Vergleich zu früheren Durchführungen war die diesjährige Brasil Brau eine etwas, wie soll man sagen, matte Angelegenheit. Man kann es, ohne Umschweife, dem Zustand der Brauindustrie Brasiliens zuschreiben. Aus diesem Grund braucht man auch nicht die oft gehörte Erklärung zu wiederholen, dass die Zahl der Teilnehmer an Veranstaltungen der Brauindustrie das beste Stimmungsbarometer ist. Sie trifft mal wieder zu.
Zwar ist der brasilianische Biermarkt innerhalb Lateinamerikas der wichtigste, Brasilien ist zudem der viertgrößte Biermarkt der Welt. Immerhin nahmen doch mehr als 400 Brauer vom 21.

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