Die Vortragssession "Environmental Issues" stand ganz unter dem Zeichen der Biertreberverwertung. In Zeiten, in denen BSE und damit verbunden rückläufige Viehbestandszahlen den Brauereien klar machen, dass eine Entsorgung der Biertreber nicht ausschließlich über die Landwirtschaft erfolgen sollte, wird nach neuen, gewinnbringenden Möglichkeiten gesucht Biertreber sinnvoll zu verwerten.
m Vortrag 36 stellte P. J. M. Bruijn, Heineken Technical Services B. V., Zoeterwoude, Netherlands, ein von der 2B AG, Dübendorf, Schweiz, entwickeltes Verfahren vor, mit dem Heineken erste Erfahrungen gesammelt hat. In diesem Verfahren werden die Treber durch mechanische Einflüsse in zwei Fraktionen aufgetrennt. Im Weiteren ging Bruijn auf die wirtschaftlichen Aspekte des Verfahrens ein. J.
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Zu diesem Schluss kamen die Teilnehmer an einer Podiumsdiskussion, zu der die WeihenstephanerIndustrieRunde (WIR) am 27. Juni 2001 in Weihenstephan eingeladen hatte. Prof. Werner Back, Lehrstuhl für Brauereitechnologie I der TU München-Weihenstephan, Dr.-Ing. Horst-Gevert Bellmer, Geschäftsführer Beck & Co., Bremen, Hans Jörg Bosch, Geschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes, Bonn, Thomas Maier, Caracas/Venezuela, und Thomas A. de Man, Corporate Production Director Heineken, Holland, diskutierten unter Leitung von Dr.-Ing. "Brauwelt" Nr. 27/28, 2001, S. 1036).
Gentechnik und Zusatzstoffe sind nicht nötig
Für Prof. Back benötigt man weder Gentechnik noch Zusatzstoffe, um qualitativ hochstehende Biere herstellen zu können. Allerdings müßte es besser vermarktet werden....
Zum 8. Mal fand in New York das Beverage Forum mit über 240 hochkarätigen Fachleuten hauptsächlich aus Nordamerika und Kanada statt. Bruce Klion, Verleger, Beverage World Publications Group, und Michael C. Bellas, Chairman & CEO, Beverage Marketing Corporation, beide in New York, eröffneten am 11. April 2001 die zweitägige Konferenz im Waldorff-Astoria Hotel.
Seit nunmehr 11 Jahren veranstaltet die Brau Union Österreich AG den Kaiser Schulzapf Cup. Ziel dieser Veranstaltung ist es, den "gastronomischen Nachwuchs" über des Österreichers Lieblingsgetränk Bier zu informieren und für gepflegte Bierkultur zu begeistern. Rund 250 SchülerInnen aus den Berufsbildenden Höheren Schulen Wifi St. Pölten, HLF Krems, BLT Neusiedl, HBLA Türnitz, BLT Semmering, HLT Retz und den Landesberufsschulen Geras, Eisenstadt und Waldegg nahmen an diesem profimäßigen Bierzapfwettbewerb in der Kaiser Brauerei in Wieselburg teil.
Freyburg soll sich nach Angaben der Winzervereinigung Freyburg-Unstrut e.G. in den nächsten Jahren zum ostdeutschen Zentrum für Forschung und Lehre des Weinbaues entwickeln. Damit werde zugleich eine über 100 Jahre alte Tradition wiederbelebt, teilte die Vereinigung mit. In die sanierten Räume der historischen Lehranstalt kürzlich das Institut für Weinbauforschung e.V. ein. Für insgesamt 2,1 Mio DM wurden in dem Komplex unter anderem Labore, eine Versuchskellerei sowie Unterrichts- und Seminarräume eingerichtet. Neben dem Erfassen alter Landweinsorten sollen hier Experten mit Hilfe ausgewählter Rebstöcke auch einige alte Weine rekultivieren. Zudem wurde auch das neue Tanklager für Weine aus der Saale-Unstrut-Region fertig. Die neue Anlage umfasst 100 Edelstahltanks.
Die 48. Verleihung des "Goldenen Bierdukaten" fand in Alpirsbach statt. Das Verbindungswort hieß gutes Bier, gebraut nach dem Deutschen Reinheitsgebot anno 1516. Alles, was damit an Werbemitteln zusammenhängt, interessierte die Sammler, welche in der Fördergemeinschaft von Brauerei-Werbemittel-Sammlern (FvB e.V.) weltweit zusammengeschlossen sind und sich vom 25. - 26. Mai zur 48. Verleihung des Goldenen Bierdukaten mit internationaler Tauschbörse im Schwarzwaldkurort Alpirsbach unter der Schirmherrschaft der dortigen Klosterbräu trafen.
Zur obligatorischen Jahreshauptversammlung der FvB e.V. waren bereits über 100 Mitglieder am Freitag angereist. Sie alle wurden im Namen der Stadt Alpirsbach vom Bürgermeister der Stadt, R. Wentsch, begrüßt. in Koffern und Schachteln an. L..
Brauereibesitzer Stefan Zehendner und Obmann Johannes Schulters konnten zahlreiche Kollegen aus ganz Franken, Hessen und sogar einen Kollegen aus Rumänien in Burgebrach begrüßen. Seit 1939 befindet sich die Brauerei im Familienbesitz. Der Bierausstoß liegt derzeit bei 6000 hl jährlich, die Stefan Zehendner mit vier Mitarbeitern produziert. Hergestellt werden nur unfiltrierte, naturbelassene, unter- und obergärige Biere (Export, Lager, Hefeweizen sowie saisonal Mai- und Weihnachtsbock). Eine treue "Fangemeinde" gibt es sogar für sein Bier in Hamburg, Schweiz und Norwegen. Neben dem Bier gibt es in der Brauereigaststätte auch noch selbstgemachtes Brot, Wurst und Schnaps. So hat Stefan Zehendner allein für das neue Sudhaus (von der Fa. GBT, Eibelstadt) rund 1 Mio DM investiert..
Glaubt man dem amerikanischen Marktbeobachter Bob Weinberg, dann lässt sich die Lage der amerikanischen Mikrobrauer am besten durch ein Sprichwort charakterisieren: "When the going gets tough, the tough get going." Ins Deutsche frei übersetzt heißt es: Wenn’s eng zugeht, dann fühlen sich die Toughen erst so richtig wohl. Die Frage ist nur: Wer von den amerikanischen Mikrobrauern ist schon tatsächlich tough und nicht nur vermeintlich? David Edgar, der scheidende Direktor des Institutes for Brewing Studies, feuerte zwar wie ein Cheerleader die Delegierten mit der Parole an, der Bierausstoß der Mikrobrauer habe im Jahr 2000 mit 5,9 Mio Barrel (6,9 Mio hl) ein "all time high" erreicht. Seit 1999 stagniert die Zahl der Mikrobrauer bei 1454.
Die stärkste Gruppe sind nach wie vor Brewpubs..
Rechtsanwalt Dr. Hagen Meyer kündigte in seinem Referat anlässlich der Fruchtsaftwoche in Stuttgart an, dass die EU eine neue Richtlinie für das Jahr 2002 plane, die sich mit dem Zusatz von Nährstoffen beschäftigt. Vitamine und Mineralien dürfen dann bei allen Produkten nicht mehr ohne Grund angereichert werden. "Dies erfordert eine Neubewertung aller ACE-Produkte." Das klassische Lebensmittelrecht differenziert zwischen Lebens- und Arzneimittel, allerdings verschieben sich die Grenzen zunehmend. Der Gesetzgeber vertrete einen liberalen Ansatz, demnach gelten Stoffe, die verzehrt werden, als Lebensmittel. Ausgenommen sind die Stoffe, die anderen Zwecken als der Ernährung und dem Genuss dienen." Allerdings könne die Verwendung von Gingko oder Ähnlichem als Zusatzstoff eingestuft werden..
Die Bedeutung des Internets und die Änderungen, die diese moderne Technik im Marketing-Mix bei der Führung einer Marke mit sich bringt, standen im Zentrum der GfK-Tagung 2001 am 22. Juni 2001 in Nürnberg. Dabei sollte man sich, wie GfK-Präsident Peter Zühlsdorff bei der Eröffnung anmerkte, nicht von der gegenwärtigen Flaute am Neuen Markt anste-cken lassen, um nicht Chancen nach verflogener Euphorie verpassen. "Nicht das Internet ist gescheitert, sondern nur einige Firmen haben Schiffbruch erlitten."
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Heribert Meffert, Universität Münster, setzte sich in seinem Referat mit der Erfolgreichen Markenführung im Internetzeitalter auseinander. Ihm ging es in erster Linie um eine erfolgreiche Integration von klassischem und "e-Branding".
Das Internet ist lt..
Anlässlich der Mitgliederversammlung der Wissenschaftlichen Station für Brauerei in München e.V. berichteten am 19. Juni die geforderten Wissenschaftler über ihre Forschungsergebnisse. Das Spektrum an Themen, die vom Verein mit insgesamt 340 000 DM gefördert wurden erstreckt sich auf alle Bereiche der Brauerei.
Dipl.-Ing. Stefan Kreisz, Lehrstuhl für Technologie der Brauerei 1, präsentierte seinen Abschlussbericht zum Thema Verbesserung der Filtrierbarkeit. Wie bereits berichtet, ist es gelungen, die Filtrierbarkeit von Würze und Bier als Stufenkontrolle über den gesamten Brauprozess zu erfassen. Bei den filtrationsbeeinflussenden Makromolekülen handelt es sich hauptsächlich um Polysaccharide. Wenig beachtet wurden bisher andere Quellen.-Ing.
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Direkt an der polnischen Grenze, in der Muskauer Heide, liegen die Orte Krauschwitz mit ihrem Ganzjahres-Erlebnisbad und Bad Muskau mit seinem grenzüberschreitenden Fürst-Pückler-Park und der Schmalspur-Waldeisenbahn Muskau, der größten Museumseisenbahn ihrer Art in Deutschland.
Trotz der teilweisen weiten Anreise fanden sich an einem Samstagmorgen Anfang Mai fast 40 Teilnehmer im wunderschönen Hotel "Zur Linde" in Krauschwitz ein.
Nach einem kräftigen Begrüßungstrunk eröffnete der 1. Vorsitzende der Landesgruppe, Herr Marre, die Veranstaltung und bat die Referenten um das Wort.
Zunächst hielt Dr. Anger von der VLB einen locker gestalteten aber sehr informativen Vortrag über Biermischgetränke. Mit ihnen will man vor allem mehr Jugendliche ansprechen.
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Am 28. Mai 2001 trafen sich in Frankfurt Heinrich Hahn (sen.), Beiratsvorsitzender im Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels, sowie im Landesverband Süd/Ost, RA Thomas Rainer Sulzmann, geschäftsführender Vorsitzender des Landesverbands des Getränkefachgroßhandels Süd/Ost, Heiner Jäger, Willingen, 1. Vorsitzender, Natalie Baden, Düsseldorf, 2. Vorsitzende des Vereins für Getränkebetriebswirtschaft, sowie Dr. Wolfgang Stempfl, Schulleiter der Doemens-Akademie, Gräfelfing, um über die zukünftige Ausbildung zum Getränkebetriebswirt (Doemens) zu diskutieren. Für Dr. Stempfl ist dieser Lehrgang für den Getränkefachgroßhandel nach wie vor ein wichtiges Standbein in der Ausbildung des Führungsnachwuchses. Hahn diese Ausbildungsmöglichkeit entwickelt. Für den neuen Kurs, der am 5. Dr..
Am 28. Mai 2001 trafen sich in Frankfurt Heinrich Hahn (sen.), Beiratsvorsitzender im Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels, sowie im Landesverband Süd/Ost, RA Thomas Rainer Sulzmann, geschäftsführender Vorsitzender des Landesverbands des Getränkefachgroßhandels Süd/Ost, Heiner Jäger, Willingen, 1. Vorsitzender, Natalie Baden, Düsseldorf, 2. Vorsitzende des Vereins für Getränkebetriebswirtschaft, sowie Dr. Wolfgang Stempfl, Schulleiter der Doemens-Akademie, Gräfelfing, um über die zukünftige Ausbildung zum Getränkebetriebswirt (Doemens) zu diskutieren. Für Dr. Stempfl ist dieser Lehrgang für den Getränkefachgroßhandel nach wie vor ein wichtiges Standbein in der Ausbildung des Führungsnachwuchses. Hahn diese Ausbildungsmöglichkeit entwickelt. Für den neuen Kurs, der am 5. Dr..
Am 28. Mai 2001 trafen sich in Frankfurt Heinrich Hahn (sen.), Beiratsvorsitzender im Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels, sowie im Landesverband Süd/Ost, RA Thomas Rainer Sulzmann, geschäftsführender Vorsitzender des Landesverbands des Getränkefachgroßhandels Süd/Ost, Heiner Jäger, Willingen, 1. Vorsitzender, Natalie Baden, Düsseldorf, 2. Vorsitzende des Vereins für Getränkebetriebswirtschaft, sowie Dr. Wolfgang Stempfl, Schulleiter der Doemens-Akademie, Gräfelfing, um über die zukünftige Ausbildung zum Getränkebetriebswirt (Doemens) zu diskutieren. Für Dr. Stempfl ist dieser Lehrgang für den Getränkefachgroßhandel nach wie vor ein wichtiges Standbein in der Ausbildung des Führungsnachwuchses. Hahn diese Ausbildungsmöglichkeit entwickelt. Für den neuen Kurs, der am 5. Dr..
In Frankfurt veranstaltete der Deutsche Brauer-Bund am 29. Mai ein Seminar zum Thema "Kennzeichnung und Kenntlichmachung von Bier, Biermischgetränken und anderen Getränken". Die beiden Referenten, Rechtsanwalt Peter Hahn und Rechtsanwalt Thomas Winzek, präsentierten den insgesamt knapp 20 Teilnehmern neben allgemeinen rechtlichen Grundlagen für die Kennzeichnung besonders die produktspezifischen Eigenarten der verschiedenen Getränkearten.
Ziel aller lebensmittelrechtlichen Regelungen ist die Information des Verbrauchers sowie der Schutz vor möglichen Gesundheitsschäden und vor Täuschung. Nomenklatur und gesetzliche Regelungen für Getränke sind geprägt von den historischen Entwicklungen. Für Bier gilt produktspezifisch fast ausnahmslos das nationale Recht. Daneben sehen z.B.
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Zum Braumeistertag 2001 hatte der Deutsche Braumeister- und Malzmeister-Bund (DBMB) in die Expo-Stadt Hannover eingeladen. 420 Teilnehmer waren der Einladung gefolgt. Sie konnten in Hannover an einer hervorragend organisierten Veranstaltung teilnehmen, viele Kollegen treffen, interessante Besichtigungen machen, sich über den Energieeinkauf informieren sowie sich bei toller Tanzmusik entspannen.
Klaus Schoknecht, Peine, 1. Vorsitzender der gastgebenden Landesgruppe Niedersachsen, konnte bereits am ersten Abend auf dem Anwesen "Meyers Hof" die Mehrzahl der Teilnehmer begrüßen und Hannover im Jahre 1 nach der Expo kurz vorstellen (s.a. "Mitteilungsblatt des DBMB" Nr. 1, 2001, S. 9).
Der Samstagvormittag war den Betriebsbesichtigungen vorbehalten.-Nieders. Getränke GmbH, Hildesheim....
Auch 2001 machten sich die Südostbayerischen Braumeister wieder auf den Weg, sich sowohl fachlich als auch kulturell weiterzubilden. Die Fachexkursion führte diesmal in die Schweiz und hatte das Thema "PET". Die 52 Mitglieder konnten sich bei verschiedenen Firmen über die allgemeine PET-Situation und insbesondere die in der Schweiz kundig machen.
Bei der Fa. Rivella AG in CH-Rothrist/Olten konnte die Gruppe bei den Schweizer Kollegen ein typisch Schweizer Getränk gleichen Namens kennen lernen und wurden durch die Betriebsstätten der Firma geführt, wo sehr anschaulich und ausführlich alle technischen Geräte und Vorgänge erläutert wurden.
Weiter ging es zur Fa.
Die Femit AG produziert seit 1997 Spezialvorformlinge mit einem Recyklatanteil von ca. 40%.B..
Bereits zum 5. Mal veranstaltetete die österreichische Papierfabrik Brigl & Bergmeister, Niklasdorf, ihre internationale Etikettenkonferenz Ende März in Bad Gastein. Über 340 Besucher aus mehr als 20 Ländern informierten sich über die Zukunft des Etiketts. Gut gemachte Etiketten mit intelligenten Eigenschaften werden künftig eine noch größere Bedeutung als bisher haben, an Etikett wie auch Verpackung werden aber auch die Anforderungen deutlich steigen: Etiketten müssen verkaufen, müssen Sicherheit und Bestätigung für den erfolgten Kauf vermitteln. Speziell für die Hersteller von Papieretiketten wird die Entwicklung des PET-Marktes in allen Getränkebereichen von großer Bedeutung sein, denn hier werden zunehmend Kunststoffetiketten bevorzugt.
Günter Birnbaum, Direktor der GfK in Nürnberg, berichtete anlässlich der Fruchtsaftwoche in Stuttgart über den Fruchtsaftmarkt des vergangenen Jahres. Alkoholfreie Getränke haben demzufolge in den Privathaushalten (womit 70% des Gesamtmarktes erfasst werden) um 0,5% zugelegt, fruchthaltige Getränke wuchsen um 1,4%, Süßgetränke um 2,7%, die Gruppe der Newcomer (Eistee, Energy Drinks, Wasser plus Aroma) um 1,1%. Verloren hat hingegen Wasser, das fast 50% Anteil am Gesamtverbrauch ausmacht, 1,2%. „Die Traditionellen verlieren oder stagnieren also, Wachstum gibt es nur durch Innovationen. Die Substitution und Vermischung mehrerer Getränkesparten ist im vollen Gange, Beispiele hierfür sind Biermischgetränke, Joghurt-Fruchtgetränke, Canned Coffes oder Tee-Fruchtgetränke.
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