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Das Einbringen von Schrot oder Mehl aus Getreide bzw. Malz stellt schon immer eine besondere Herausforderung dar, so Dr. Klaus Litzenburger, Staatliche Brautechnische Prüf- und Versuchsanstalt der TU München, anlässlich des 35. Technologischen Seminars Weihenstephan. Wer kennt nicht von Kindheit an bereits die Klumpenbildung in der häuslichen Küche.
Die Vermischung z.B. von Wasser und Mehl ist ganz offensichtlich ein sehr problematischer Vorgang, welcher schon 1885 von Fasbender beschrieben wird.
Historische Vorgaben 1885 an das Vormaischen (Fasbender, Mechanische Technologie, III.
Besonders im zweiten Teil dieser Aussage ist das Problem klar umrissen.
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Anlässlich des 35. Technologischen Seminars in Weihenstephan berichtete J. Englmann, Staatliche Brautechnische Prüf- und Versuchsanstalt Weihenstephan der TU München, über trübungsstabile Hefeweizenbiere, die sich bei den Konsumenten zunehmender Beliebtheit erfreuen. Während blanke Flaschenbiere mit Bodensatz durch Aufschütteln der Flasche relativ einfach trüb ins Glas geschenkt werden können, ist der Ausschank von gleichmäßig trüben Kegweizenbieren problematischer. Enthält das Bier zu viele und grobe trübende Bestandteile, so muss bei Neuanstich eines Fasses oft eine nicht unerhebliche Menge an Bier verworfen werden. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Gastwirt die Auslieferung des Kegs "über Kopf" stehend nicht akzeptiert.
In einer Übersichtsarbeit hat M..

Komplett ausgebucht ist die 16. Internationale Messe für Verpackungs- und Süßwarenmaschinen sowie Packmittel, die interpack 2002, die vom 24. - 30. April in Düsseldorf stattfinden wird. Durch den Neubau von zwei Hallen stehen nun für die rund 2500 Aussteller 17 Hallen und 230 000 m2 zur Verfügung. Erwartet werden wie bei der letzten Messe vor drei Jahren erneut 170 000 Fachbesucher aus aller Welt, die sich über Verpackungslösungen und -trends informieren wollen. Allgemeine Hinweise.... Firmenregister...

Juniorchef Georg Modschiedler konnte über 40 Kollegen in der St. Georgenbräu in Buttenheim begrüßen. So gehen die Ursprünge der Brautradition auf das Jahr 1624 zurück, seit 1814 befindet sich das Unternehmen im Familienbesitz. Das Brauwasser kommt aus dem eigenen Brunnen, mit dem man acht unter- und obergärige Biere braut. Zu den Spezialitäten zählen das unfiltrierte Kellerbier und das flaschenvergorene Hefeweißbier. Mit 38 Mitarbeitern werden jährlich rund 50 000 hl Bier und 10 000 hl alkoholfreie Getränke hergestellt. Die St. Georgenbräu gilt als stark gastronomieorientiert, der Fassbieranteil liegt bei ca. 40%. Das Absatzgebiet befindet sich rund 70 km um den Brauereischornstein. Über die Grenzen hinaus ist die St. Georgenbräu bei den Brauereitruck-Sammlern bekannt.
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Mit über 70 Teilnehmern war das 13. Seminar für Brauereitechniker, das vom 18. - 21. März 2002 in St. Petersburg stattfand, wiederum sehr gut besucht. Veranstaltet wurde dieses Seminar von der Brau El Info, einem Joint Venture des Moskauer Engineering-Büros Elevar und dem Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, in enger Kooperation mit dem Lehrstuhl für Technologie II im Wissenschaftszentrum Weihenstephan der TU München sowie der Doemens-Akademie, Gräfelfing.
Die Themen reichten von Technologien und Techniken im Sudhaus, vom Malz bis zur Kaltwürze, über Hygienic Design, den Neubau von Brauereien in Russland, Gärung, Lagerung, Filtration des Bieres bis hin zur Planung von Brauereien und Mälzereien.

Moderne Sudhaustechnologie
Dipl.-Ing. Schulz, Bamberg.
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Am 20. und 21. März veranstaltete die Labor Romeis GmbH, Bad Kissingen, ihren Brauertag in Bamberg. Das Schwerpunktthema der Veranstaltung war der Bierfiltration gewidmet. Geschäftsführerin Ingrid Schmittnägel konnte gut 80 Teilnehmer im Saal der Brauereigaststätte Keesmann begrüßen. Den ersten Fachvortrag zum Thema Hefemanagement hielt Kornel Vetterlein vom Lehrstuhl für Technologie 1, Weihenstephan. Er ging dabei besonders auf das Assimilationsverfahren ein (siehe auch Brautechnik Aktuell).
Geschäftsführer Peter Romeis gab den Teilnehmern einen Überblick über die aktuelle Sudhaustechnologie, die derzeit von den Einflüssen der neuen Kochsysteme geprägt wird. Kochzeitreduzierung, Energie im Sudhaus und die Sollwerte bei der Würze sind die wesentlichsten Gesichtspunkte.
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Eine Reihe erfreulicher Nachrichten erfuhren die Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung des Vereins Fränkisches Brauereimuseum in Bamberg. Die Mitgliederzahl überschritt erstmals die 400er Grenze, auch die Zahl der Besucher ist in der letzten Saison um rund 1000 auf rd. 6500 und damit um fast 20% gestiegen. Bei den Neuwahlen wurde die Vorstandschaft einstimmig wiedergewählt: 1. Vorsitzender Johannes Schulters, 2. Vorsitzender Otto Meusel, 3. Vorsitzender Günter Bär, 4. Vorsitzender Dieter Mayer, Kassier Ludwig Popp, Schriftführer Uto Düthorn, Juristischer Berater Karlheinz Dorsch und Archivar Winfried Nilol.

Die Brau-Ring-Fahne wehte schon zum zweiten Mal vor den Mainfrankensälen in Veitshöchheim. Anlass war die Brau-Ring-Ideenbörse, die Anfang März dort stattfand. Im Rahmen einer ganztägigen Veranstaltung, bei der eine große Zahl Mitgliedsbrauereien anwesend war, präsentierten "Kollegen für Kollegen" Marketing-Aktivitäten, die diese erfolgreich in ihrem heimatlichen Vertriebsgebiet umgesetzt haben.
Da hörte man von Brauer-Nudeln und Alb-Weizenbrot, vom Relaunch alter Biermarken bis hin zur Neuentwicklung einzigartiger Biermischgetränke.
Abgerundet wurde die Veranstaltung von einer Produkt-Präsentation der Firma Sahm und dem Vortrag von Konzept und Service zu einer gemeinschaftlichen Hauszeitung..

Es werden die Ergebnisse der Wahl der schönsten Bierdeckel- und Etikettenserien sowie deutsche Kartenspiele, Bierdosen, Kronkorken und Modell-LKWs 2000/2001 vorgestellt, die von der Fördergemeinschaft von Brauerei-Werbemittel-Sammlern e.V., Bad Rappenau, prämiert wurden.

Die Mitglieder der FvB e.V. stimmten auch in diesem Jahr wieder über die schönsten Brauerei-Werbemittel ab. In den einzelnen Gruppen kam es zu folgenden Ergebnissen:

Gruppe 1:
Bierdeckel Inland
1. Brauerei Reissdorf Köln:
Historie des Stadtwappens 34,0%
2. Brauerei Mittenwald: Bilder 26,0%
3. Bei den 4 Jahreszeiten auf den Deckeln der Brauerei Mittenwald waren es die Motive, die den Sammlern gefallen haben.

Gruppe 2:
Bierdeckel-Ausland
1.C.
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Das 6. Energietechnische Seminar, veranstaltet am 6. März 2002 in Neufahrn vom IGS Ingenieurbüro für Energie- und Umwelttechnik, Hallbergmoos, bot den knapp 80 Fachleuten die modernsten Entwicklungen im Bereich Würzekochung auf einen Blick, von der Dynamischen Niederdruckkochung (Huppmann), Dünnschichtverdampfung (Merlin/Steinecker und Fa. J. Carl) und Vakuumverdampfung (Ziemann, Schulz, Nerb).
Dr.-Ing. Georg F. Schu, Inhaber von IGS, stellte diese Systeme kurz vor und verglich sie bezüglich ihres Wärme- und Strombedarfes. Die Technik und Technologie dieser Systeme wurde von den Herstellern im Detail vorgestellt. Weitere Einzelheiten können beim IGS Ingenieurbüro für Energie- und Umwelttechnik, Hallbergmoos, abgerufen werden.
Dr.
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Die Internorga 2002, die vom 8. - 13. März 2002 in Hamburg stattgefunden hat, ist von ca. 110 000 Fachleuten besucht worden. In den zwölf ausgebuchten Hallen hatten sich ca. 850 Aussteller aus 19 Nationen auf der "nationalen Leitmesse" für den Außer-Haus-Konsum präsentiert. Die nächste Internorga findet vom 21. - 26. März 2003 in Hamburg statt.

Am 8. März 2002 trafen sich in der Berliner Kindl Brauerei AG, Braustätte Potsdam, 66 Mitglieder, Fördermitglieder und Gäste zum Brau- und Malzmeisterabend. LG-Vorsitzender Peter Weichenhain begrüßte alle Anwesenden, insbesondere Ehrenmitglied Werner Pieper sowie den Referenten Herrn Matthes von der Firma Diessel.
Anschließend würdigte Peter Weichenhain die Jubilare von bemerkenswerten Geburtstagen und hielt ein eigenes Wort zur Situation in der Branche. Er betrachtete die Entwicklung mit großer Sorge, bedauerte die Entscheidung zum Standort außerordentlich und wünschte den Potsdamer Mitarbeitern für die Zukunft alles Gute. Gleichzeitig richtete er seinen Dank an die gastgebende Brauerei für die Ausrichtung des Abends. Als neues Mitglied wurde Prof. Dr. sc.
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Im Rahmen der zweitägigen Veranstaltung Informationstechnologie in der Ernähungsindustrie, die am 26. und 27. Februar am Lehrstuhl für Informationstechnik im Maschinenwesen in Garching stattfand, gaben Referenten aus Hochschule und Industrie den fast 80 Teilnehmern einen breiten Überblick über die Trends in der Automation und Informationstechnologie für den Ernährungsbereich. Besonders gut vertreten waren Themen und Praxisanwendungen aus Brauereien, ein Aspekt, der vor allem durch die Sponsoren der Veranstaltung, Syskron und Endress + Hauser, verursacht wurde.
Nach einer Begrüßung durch den Lehrstuhlinhaber, Prof. Dr. Klaus Bender, und den Präsidenten der TU, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang A. Der Markt bzw. der Kunde fordert zunehmend übergreifende Informationen.
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Am 18. März hielt die Deutsche Gesellschaft für Hopfenforschung ihre Mitgliederversammlung in Freising ab. In seinem Bericht über das vergangene Geschäftsjahr 2001 ging der Vorstandsvorsitzende, Georg Balk, auf die Höhepunkte ein. Das herausragende Ereignis war die 75-Jahr-Feier am 29. August in Hüll (wir berichteten). Über 300 Persönlichkeiten aus der Brau- und Hopfenwirtschaft waren nach Hüll gekommen, um gemeinsam das Jubiläum zu feiern. Diesen Anlass nutzte die Gesellschaft zur Intensivierung ihrer Öffentlichkeitsarbeit. Die Hopfenhandelsfirmen unterstützen diese Bemühungen nun durch ihren Außendienst. Als erstes Resultat freute sich Balk über den Eintritt von 37 neuen Mitgliedern, darunter 33 Brauereien, eine Hopfenhandelsfirma und drei Fördermitglieder. Tabelle).B.
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Unter der Schirmherrschaft und finanzieller Beteiligung des bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Verkehr fand vom 21. - 25. Januar 2002 in Moskau ein Symposium für russische Brauereitechnologen und -techniker statt, das unter dem Motto "Der neueste Stand der Brauereitechnologie unter Einbeziehung des Qualitätsmanagements" stand. Die Seminarreihe wird seit 2000 organisiert und durchgeführt von Doemens e.V.. Die Organisation vor Ort wurde von deren russischer Partnerfirma "Braumeister" geleitet unter dem bei Doemens ausgebildeten Braumeister und Geschäftsführer Vladimir Nikolaschkin. Neben den Doemens-Dozenten Dr. Fritz Briem und Dr. Huppmann, Kitzingen, mit Dr. Michel und die Fa. Stabifix Brauereitechnik, Gräfelfing, mit DI Niemsch.
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Am 15. Februar 2002 besuchten der Präsident der European Brewery Convention (EBC), Esko Pajunen aus Finnland, zusammen mit der Generalsekretärin der EBC, Marjolein van Wijngaarden, sowie den Mitgliedern des European Hop Research Council (EHRC), Torsten Steenholt (Carlsberg Brauerei, Kopenhagen/Dänemark), Leen C. Verhagen (Heineken Brauerei, Zoeterwoude/Niederlande), Dr. Stefan Lustig (Becks-Brauerei, Bremen), Dr. Martin Biendl (HopSteiner, Mainburg) und Dr. Adrian Forster (Nateco2, Wolnzach) das Hopfenforschungszentrum in Hüll.
Die hochkarätige Arbeitsgruppe besichtigte die modernen Forschungseinrichtungen in Hüll und Freising und war von den vorhandenen Forschungskapazitäten und den durchgeführten Arbeiten sehr beeindruckt..

Analog zu den DLG-Preisen für die besten Biere in Deutschland läuft auch in Tschechien der Wettbewerb um den Goldpokal der PIVEX, der am Vorabend der Eröffnung der diesjährigen Internationalen Messe in Brno (Brünn) am 4. März 2002 vergeben wurde.
Schon Wochen vorher werden die dem Forschungsinstitut für Brauerei und Mälzerei in Prag eingereichten Biere analytisch und organoleptisch begutachtet. Sieger und Platzierte wurden in diesem Jahr nur in zwei Kategorien ausgezeichnet und zusätzlich Qualitätszertifikate vergeben.
Bei den hellen Bieren mit einem Stammwürzegehalt von 11 bis 12% siegte Krusovice Imperial (Königliche Brauerei Krusovice AG) vor dem Litovel Premium (Brauerei Litovel AG) und dem Breznak svetly lezak (Brauerei Velke Brezno/Drinks Union AG)..

Ein Highlight der Landesgruppenaktivitäten war die Ausfahrt nach Flensburg und Kolding/Dänemark am 20. und 21. Oktober 2001, die zusammen mit der Landesgruppe Mecklenburg-Vorpommern gestaltet wurde. Die erste Station führte zur Fa. Krones nach Flensburg, wo die Kollegen der Landesgruppe Mecklenburg-Vorpommern dazu stießen und das dortige Werk zur Herstellung von Flaschen- und Kastenreinigungsmaschinen und Pasteuren besichtigt wurde. Unter fachkundiger Führung der Herren Esmarch und Towers konnten die ausgedehnten Fertigungshallen besichtigt werden.
Danach ging es weiter nach Dänemark, dort wurden die Teilnehmer auf Einladung der Fa. Alfa Laval in der schönen Stadt Kolding untergebracht. An dieser Stelle sei der Fa. Zusammen mit den Kollegen der Fa. In Hamburg war auf Einladung der Fa.

Das Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt (Center of Life and Food Science), Freising-Weihenstephan, der TU München hielt am 26. Februar 2002 in Weihenstephan eine mit 350 Teilnehmern sehr gut besuchte Wissenschaftstagung "Lebensmittel und Gesundheit" ab. Dabei ging es um aktuelle Erkenntnisse, wissenschaftliche Perspektiven und Innovationspotenziale. Ausgangspunkt für eine derartige Veranstaltung, so in der Einladung zu lesen, war der zunehmende Informations- und wissenschaftliche Erklärungsbedarf zum Thema "gesunde Ernährung" in einer Zeit der gestiegenen Ansprüche auf geistig-körperliche Leistungsfähigkeit in allen Alterstufen.
Wie Prof. Dr.-Ing. Das zeige auch der Anstieg bei der Lebensqualität und der Lebenserwartung in diesen Ländern.
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Das Seminar des Lehrstuhls für Brauereianlagen und Lebensmittel-Verpackungstechnik Anfang Dezember 2001 ist inzwischen Tradition. Es ist vergleichbar mit einem Jahresbericht über Inhalt und Stand der Forschungsarbeiten am Lehrstuhl. Prof. Dr.-Ing. Horst Weisser wählt für seine jungen Mitarbeiter nicht nur praxisbezogene Themen für ihre Doktorarbeiten aus, sondern motiviert sie auch, sich in wichtigen Bearbeitungsabschnitten einem fachkundigen Gremium zu stellen. Schwerpunkte der letzten Veranstaltung waren Optimierung, Simulation und Steuerung der Flaschenabfüllanlagen, Abwasserreduzierung im Flaschenkeller und die Keg-Reinigung, Energiebedarf bei der Herstellung der PET-Flaschen, ihre Gasdurchlässigkeit sowie die Gasbarriere der Verschlüsse.
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