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Die Landesgruppe Südbayern veranstaltete am 13. Dezember 2002 ihren traditionellen Weihnachtsstammtisch im Stephanskeller auf dem Weihenstephaner Berg. Erster Vorstand Peter Kraus begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder und entrichtete seinen Dank an Peter Zahn von der Fa. Ecolab, Düsseldorf, der die Landesgruppe Südbayern an diesem Abend einlud und den Stephanskeller vorweihnachtlich schmückte, sowie an die Staatsbrauerei Weihenstephan für das gestiftete Bier.

Nach individueller Anreise war im Herbst 2002 Treffpunkt bei der Firma Kaspar Schulz in der Hallstädter Straße in Bamberg. Dort wurden die Exkursionsteilnehmer sehr herzlich von den Herren Haertl und Pollock empfangen. Im Anschluss gaben sie einen Überblick über die Entwicklung dieser ältesten Brauereimaschinenfabrik Deutschlands.
Seit 1677 ist die Firma ansässig in Bamberg, ursprünglich als handwerkliche Kupferschmiede. Heute beschäftigt das Unternehmen ca. 80 Mitarbeiter und kann komplette Brauereien herstellen, praktisch ab der Malzanlieferung über das Sudhaus, in Größenordnungen bis zu 300 hl, bis zu den Tanks. Zu den größten Innovationen der letzten Jahre gehört die Entwicklung des Schonkochverfahrens "SchoKo". Dieses Würzekochverfahren wurde sehr ausführlich erläutert (s..

Ins französische Nachbarland zog es im Herbst 2002 die badischen Braumeister nebst Partnern zu ihrem traditionellen Herbsttreffen. Auf Einladung der Fa. Ziemann fand man sich am frühen Morgen auf dem Produktionsgelände in Sarre-Union ein. Der Begrüßung durch den Geschäftsführer der Firma Ziemann, Hermann-Otto Vongeheur, folgte eine kurze technische Einführung in die Konzeption, Planung und Konstruktion von modernen Biertanks, vorgetragen durch die Herren Vongeheur und den Geschäftsführer der Ziemann France S.A., Monsieur Claus.

Vom 21. - 23. November fand eine Fachexkursion mit 44 Mitgliedern der Landesgruppe nach Sachsen statt. Auf dem Programm standen ein Besuch der Wilthener Weinbrennerei, der Radeberger Exportbierbrauerei, der Wernesgrüner Brauerei und der Rechenberger Brauerei.

Ein Schwerpunktthema beim Bayerischen Brauertag 2002 am 3. Dezember 2002 in München (s. a. Brauwelt Nr. 50, 2002, S. 1908 ) war der Absatz von regionalen Produkten im Handel.

"Wie erfüllt unser Leben auch sein mag, für ein Bier ist immer noch Platz ..." Mit einem an diese Stimmung angelehnten Gleichnis und einer aus eigenen Händen stammenden, dem Bier gewidmeten Poesie eröffnete Prinz Albert von Monaco die diesjährige Nuit de la Bière, diesen wieder gespannt erwarteten Event, im Verlaufe dessen Dr.-Ing. Karl-Ullrich Heyse, Chefredakteur der Brauwelt im Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, mit dem Titel "Commandeur" des "Chope d’Or"-Ordens geehrt wurde. Präsentierte sich der so genannte Chapitre anfangs auf Grund der hohen Gästezahl (mehr als 250) etwas formeller als die vergangenen Ausgaben, so nahm er doch schnell brillantere Töne an, und dies auch dank des Prinzen, der den Abend wie immer mit seinem Charme und seiner natürlichen Sympathie erfüllte.

Die Ulmer Braumeister, angeführt von der Ordensfrau Doris Engelhard aus dem Franziskaner-Kloster Mallersdorf, trafen sich im Herbst 2002 in dem schönen Ort Bräunlingen im Schwarzwald.

Es dürfte eine der interessantesten Stammtischfahrten der letzten Jahre gewesen sein, die die Mitglieder der Landesgruppe Nordbayern im DBMB zum Franken Brunnen nach Neustadt/Aisch führte. An die 50 Kollegen konnten sich trotz des Termins in der Woche frei nehmen, um die neue PET-Asept-Abfüllanlage der Fa. Franken Brunnen zu besichtigen. Die Begrüßung erfolgte durch den technischen Direktor des Brunnens, Ernst Fertinger, der den Franken Brunnen vorstellte.

Ende November erschienen in der Tagespresse zum Thema "Xan"-Bier übertriebene und unsachliche Sensationsmeldungen wie "Gesundheitsbier aus Weihenstephan" oder "Bier gegen Krebs". Diese Meldungen sind ohne unser Zutun entstanden und geben auch nicht die Meinung unseres Lehrstuhls wieder.

Die Mitgliederversammlung der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin stand am 7. Oktober 2002 ganz im Zeichen der weit reichenden Veränderungen am Standort Seestraße 13. Dabei wurden der Wechsel in der Geschäftsführung zum 1. Januar 2002, die Insolvenz des VLB-Schwesterinstituts VLSF sowie die bevorstehende Neubesetzung des Lehrstuhls für Brauereitechnologie von VLB-Präsident, Dr. Axel Th. Simon, besonders hervorgehoben.
"Die derzeitige Situation bietet zahlreiche Chancen für die VLB. Erste erfolgreiche Ergebnisse der Vertragsverhandlungen mit dem Land Berlin und der TU Berlin liegen vor. Wir sind auf einem guten Weg", so die Einschätzung der aktuellen Situation durch den VLB-Präsidenten. Die Zahlen wurden im Jahresbericht 2002 den Mitgliedern vorgelegt.
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Der 31. August verwöhnte die 64 Teilnehmer des Herbstausfluges der Landesgruppe nach Meißen mit wunderschönem Wetter. Es war der absolute Kontrast zu der furchtbaren Flutkatastrophe, die diese Region heimgesucht hatte und die entlang der Elbe und vor allem in der Meißener Altstadt noch immer so erschreckend zu erkennen war. Trotzdem und gerade jetzt braucht auch Meißen die Touristen zur möglichst schnellen Rückkehr zum normalen Leben. Diesen Wunsch äußerte auch Andreas Girbig, der die Anwesenden im Namen der Schwerter Brauerei Wohlers KG, Meißen, in der Brauereigaststätte herzlich begrüßte, sarkastisch mit den Worten "Meißen taucht auf"sehr deutlich. Die Umsatzeinbrüche sind durch den Ausfall vieler Gaststätten natürlich erheblich.
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Um die lahmende Volkswirtschaft in unserem Lande anzukurbeln, werden in den einzelnen Industriezweigen Innovationen erwartet. Auch die Brauwirtschaft braucht neue Produkte, Verfahren und Organisationsstrukturen, um die seit einigen Jahren anhaltenden Absatzverluste aufhalten zu können. Wo sind die Innovationspotenziale in der Branche? Diese Frage bildete den ersten Schwerpunkt der 89.Oktobertagung vom 7. bis 9. 10. 2002 in Berlin.

Den Vorsitz dieses Tagungsteiles hatte Dr.-Ing. Axel Simon, Geschäftsführer der Bitburger Brauerei Th. Simon GmbH und zugleich Präsident der VLB, übernommen. In seiner kurzen Begrüßungsrede unterstrich er deren Wichtigkeit, um in den Brauereien und im Getränkehandel mit neuen Ideen die Effizienz verbessern zu können.
Prof. Dr.-Ing.
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Am 8. November 2002 trafen sich in der Berliner Kindl Brauerei AG 90 Mitglieder, Fördermitglieder und Gäste zum Brau- und Malzmeisterabend. LG-Vorsitzender Peter Weichenhain, begrüßte alle Anwesenden, insbesondere die Ehrenmitglieder Werner Pieper und Arndt Stobl sowie von der Fa. JohnsonDiversey Dr. Martin Vollmar. Anschließend würdigte P. Weichenhain die Jubilare von bemerkenswerten Geburtstagen und informierte über die letzte Bundesvorstandssitzung.
Neu in die Landesgruppe wurden Karl-Heinz Pritzkow und das langjährige Fördermitglied Lothar Petrasch aufgenommen. Die Ehrenansprachen hielten Hans-Joachim Heinrich und Daniel Sturm. Bernd Neumann bedankte sich beim Vorstand mit einem Buch über die Geschichte der Schultheiss Brauerei. Vollmar von der Fa. oHG. Hefen. Dr..

40 Jahre nach Studienende trafen sich 10 Consemester vom 6. - 9. September 2002 mit ihren Damen zum 21. Semestertreffen in Bad Salzuflen und Herford. Am 6. September war man zu Gast bei Consemester Hermann Doerk, der das Treffen ausgerichtet hat. Zu Beginn des Treffens gedachte man dem am 14. Mai viel zu früh verstorbenen Consemester Horst Holle. Bei bestem Wetter verbrachten die Teilnehmer einen schönen Abend im Garten, wobei alte Erinnerungen aus der Studienzeit ausgetauscht wurden.
Der nächste Tag führte am Vormittag ins Bäder-Museum in Bad Salzuflen, und am Nachmittag ging es per Bus durch das herbstliche Weserbergland. Eine Besichtigung von Schloss Bückeburg und Kaffee und Kuchen am Kaiser-Wilhelm-Denkmal an der Porta Westfalica waren die Krönung dieser Rundfahrt. - 7..

Alle drei Jahre findet in Turin die Ausstellung "Salone del Gusto" der internationalen Organisation "Slow Food" statt.
Der Autor berichtet über Hintergrund und Geschichte dieser Vereinigung.

ach dem Studium der Soziologie an der behafteten gleichnamigen Fakultät der Universität Trient kehrte Dr. Carlo Petrini etwa 1975 ins heimatliche Provinzstädtchen Bra zurück, um sich als Journalist und Buchautor zu betätigen. Bra (rd. 20 000 Einwohner) liegt in Piemont, 40 km südöstlich von Turin, mitten im Langhe-Gebiet, welches für italienische Weinliebhaber den gleichen Klang hat wie für Bierkenner die Hallertau oder Bamberg. Aber die „Langhe“ ist nicht nur Herkunft von vorzüglichen und hervorragenden Weinen (wie z.B. Barbaresco, Dolcetto, Asti Spumante und insbesondere Barolo)....

Charlie Papazian, Präsident der Association of Brewers, Boulder/USA, zeigte in seinem Referat anlässlich der 4. Sommertage der Getränkewirtschaft am 29. August 2002 in Berlin zunächst einmal die Entwicklung des amerikanischen Biermarktes, beginnend 1880, als es in den USA noch 2272 Brauereien gegeben hat. Schon die indianischen Ureinwohner Amerikas haben Bier gebraut, allerdings aus anderen Kohlenhydratquellen als später die Einwanderer aus Europa, die ihre eigene Brautraditionen in den jeweiligen Siedlungsgebieten einführten.
Bis zum Jahre 1900 ist dann die Zahl der Brauereien auf 1816 zurückgegangen, der Pro-Kopf-Bierverbrauch auf 16,2 Liter/Jahr gestiegen. Im Jahre 1940 waren in den USA 598 Brauerei aktiv.
Von 1923 bis 1933 herrschte die Prohibition. Diese führte u. a.
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Nach dem offiziellen Abschlussbericht der NürnbergMesse haben 36 270 Fachbesucher (2000: 37 482), davon 25% (20%) aus dem Ausland, die 43. Europäische Fachmesse für die Getränkewirtschaft im Messezentrum Nürnberg besucht (s.a. Brauwelt Nr. 48, S. 1820 bzw. 1822, 2002). 35% (33%) der 1471 Aussteller waren aus dem Ausland gekommen. Die Aussteller zogen eine rundum positive Bilanz ihrer Messebeteiligung: 86% waren mit ihrem Messeerfolg zufrieden, 92% konnten neue Geschäftsverbindungen knüpfen und 83% erhoffen ein gutes Nachmessegeschäft.
Von 97% der Besucher gab es ein hohes Lob für das Angebot sowie für die Informations- und Kontaktmöglichkeiten. Im Fokus des Besucherinteresses stand der Angebotsschwerpunkt "Getränketechnologie" mit 56%..

Am 18. Oktober 2002 versammelten sich auf Einladung der Nienburger Glashütte 31 Mitglieder, Fördermitglieder und Gäste der Landesgruppe Weser-Ems zum Brau- und Malzmeisterabend.
In der Kantine des traditionsreichen, 1891 unter dem Namen Wilhelmshütte gegründeten Unternehmens, begrüßte zunächst der Technische Direktor Dr. Barklage-Hilgefort die Teilnehmer des Treffens, auch im Namen seiner die Veranstaltung begleitenden Kollegen, den Herren Bolenz, Traphagen und Schäfer.
In seiner Einführungsrede gab Dr. Barklage dann weiter anhand von Charts einen umfassenden Überblick über 111 Jahre Unternehmensgeschichte. Mit den rund 1250 Mitarbeitern wird eine Gesamtschmelzleistung von ca. 2,3 Mrd Behältern entspricht und sich zu 75% in Flaschen und 25% in Weithalsglas aufteilt..

26. September 2002. Ab 18.00 Uhr trafen die Gäste im Hotel Brauhaus ein. Nach einer Brauereibesichtigung des technisch perfekten Betriebes traf man sich zum Abendessen und ließ diesen Tag bei Gesprächen gemütlich ausklingen. Ein gelungener Film über die Brauerei und die Familie Fischer rundete diesen Tag ab.
27. September 2002. Die Tagung beginnt im Gasthof Lamm in Mössingen. Zahlreiche Teilnehmer aus der Schweiz und Deutschland waren erschienen, um von kompetenten Referenten über aktuelle Themen, die speziell Klein- und Mittelstandsbrauereien betreffen, informiert zu werden.
Die Eröffnung erfolgt durch den 1. Vorsitzenden der VeU, Lutz Schott, der die Teilnehmer recht herzlich begrüßte. Es folgten dann noch Grußworte durch den 2.
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Am Freitag, 22. November 2002, fand am Lehrstuhl für Maschinen- und Apparatekunde der Technischen Universität München, Freising-Weihenstephan, ein Empfang unter dem Motto statt: "Weihenstephan gratuliert zum Europäischen Umweltpreis 2002 für das Würzekochsystem ,Merlin‘ der Anton Steinecker Maschinenfabrik GmbH, Freising" (s.a. Brauwelt Nr. 42/43, 2002, S. 1440). Die Bofferding Brasserie Nationale S. A. in Luxemburg als Mitpreisträgerin war vertreten durch ihren Inhaber Georg M. Lentz sowie ihren Technischen Direktor Dipl.-Brm. Peter Wagner.
In seinem Grußwort unterstrich Univ. Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang A. Herrmann, Präsident der TU München, auch die traditionell engen Beziehungen der Technischen Universität München und insbesondere von Weihenstephan zur Industrie.-Ing. h.c..

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