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Wie Wolfgang Geins, Geschäftsführer der G.M. Geins e.K., Passau, bei der 51. Brauwirtschaftlichen Tagung am 15. Mai 2006 in Freising aufzeigte, umfasst das Dienstleistungsspektrum des Getränkefachgroßhandels (GFGH) deutschlandweit heute ca. 11900 Getränkeabholmärkte, 192000 Gaststätten, 51000 Lebensmitteleinzelhändler, 15700 Tankstellen sowie auch noch Heimdienst, Feste usw....

2006 war gekennzeichnet durch eine sehr späte Aussaat. So konnte diese in vielen Gebieten erst in der 3. Aprildekade abgeschlossen werden. Durch den sehr heißen Juli mit Temperaturen von über 30°C hat die Kornfüllungsphase bei der Sommergerste stark gelitten. Auch die Abreife erfolgte in vielen Regionen zu früh. Damit stand der Sommergerste in 2006 nur eine Vegetationszeit von rund 90 Tagen zur Verfügung. ... "Tabelle"

Zur Durchführung eines effizienten Marketings im GFGH mit Schwerpunkt Gastronomie ist für die Brauereien eine Transparenz des jeweiligen Absatzmarktes der einzelnen GFGH äußerst wichtig. Um diesem Ziel näher zu kommen, wurden in den letzten Jahren die ca. 50 größten GFGH nach ihren Umsatz-Schwerpunkten schriftlich befragt und die Ergebnisse in der nachfolgenden Tabelle für den Gastronomiebereich (mit über 4 Mio EUR Umsatz) im Jahr 2005 und 2004 dargestellt. Falls GFGH-Unternehmen mit dem Schwerpunkt „Gastronomie“ nicht genannt sind, wenden sie sich bitte an Dr. Kai Kelch, Hecksbergstr. 14, 35619 Braunfels, Tel. 06442/4170, Fax 06442/6804.

Für Getränkeproduzierende Betriebe stellen die Informationen über die Absatzmärkte der Getränkehändler ein wichtiges Wissen bei der Ausarbeitung ihrer Marketingstrategien dar. Für das Jahr 2005 führte Dr. Kai Kelch bei den 60 größten GFGH mit einem Gesamtumsatz über 35 Mio EUR eine schriftliche Befragung durch. Die 32 GFGH mit eigenen Einzelhandelsgeschäften und einem jeweiligen Umsatz von über 4 Mio EUR sind hier dargestellt. Die Rangfolge wurde nach dem eigenen Einzelhandelsumsatz 2005 ermittelt.

Auch im gesättigten Biermarkt ist noch Wachstum möglich: Beispiel Bier-Mixgetränke. Sie gewinnen mit innovativen Konzepten und Geschmacksrichtungen neue Premium-Käufer.

Die Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke e.V. (wafg) meldet für das erste Quartal 2006 ein Absatzplus von fünf Prozent bei alkoholfreien Getränken. Unzufrieden sei die AfG-Branche jedoch mit der Erlössituation. Die Umsätze bleiben im ersten Quartal mit 3,8 Prozent hinter dem Mengenwachstum. Dennoch erwartet die wafg ein insgesamt erfolgreiches Jahr 2006. Vor allem das Comeback der Einweggetränkeverpackungen werde die Absätze alkoholfreier Getränke steigern. „Mit dem nationalen Rücknahmesystem für Einwegflaschen und Dosen wird Einweg endgültig sein früher teilweise negatives Image verlieren“, so wafg-Präsident Martin Möller..

Die Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke [EV] in Berlin (wafg) meldet für das erste Quartal 2006 ein Absatzplus von mehr als 5 Prozent bei den Alkoholfreien Getränken. „Die gute Stimmung der Konsumenten und die allgemeine Belebung der Wirtschaft ist auch in der Alkoholfreien Getränkeindustrie deutlich zu spüren“ stellt wafg-Präsident Martin Möller bei dem Frühjahrstreffen der Branche heute in Berlin fest.

Im folgenden Beitrag zeigt Dr. Kai Kelch die Entwicklung der zehn größten Schwarzbier-Marken mit einem Ausstoß von über 25 000 hl. Der Schwarzbiermarkt ist zwar leicht rückläufig, doch gerade kleinere Brauereien führen jetzt oft erfolgreich Schwarzbiermarken im Sortiment.

Für die Mehrheit der 15 größten Biermischgetränke-Hersteller hat das vergangene Jahr dank der Einführung neuer Geschmacksvarianten einen deutlichen Absatzzuwachs ergeben. Einen Überblick gibt der Beitrag von Dr. Kai Kelch.

Der Biermarkt in Deutschland befindet sich in einer hefitigen Unruhe und ist noch weit vom Ideal entfernt. Diese Feststellung traf Frank Bettenhäuser, Inhaber der Hütt-Brauerei Bettenhäuser, Baunatal, in seinem Referat zur 14. Bündner Runde am 23. 01. 06 in Flims/CH. Bettenhäuser redete „Tacheles“ und darüber, wie man die Grundlagen im Markt verbessern könnte. Immer noch fliegen einem die Bierpreise nur so um die Ohren. Die Werbung ist immer wieder gleich und austauschbar, genauso wie der Geschmack. Die Unzufriedenheit im Markt wächst bei allen Beteiligten, der Industrie, dem Handel und bei den Konsumenten. Die Branche hat lt. Bettenhäuser Angst vor der Wahrheit und vor Veränderung.

Heineken will 2006 sparen, InBev wird Stellen abbauen und Carlsberg seine Brauerei in Kopenhagen schließen. Drei Hiobsbotschaften binnen einer Woche – und dies, obwohl die Braukonzerne Ende Februar 2006 ihre Bilanzen für 2005 vorlegten, die allesamt tiefschwarze Zahlen enthielten.

Einweg wird zukünftig nicht gleichbedeutend mit billig sein – es verlangt nach differenzierter Betrachtung. Diese Botschaft verkündete der Bundesverband des Getränkefachgroßhandels auf dem Seminar „Einweg verändert die Branche“, das er zusammen mit dem Logistikberater Huesch & Partner veranstaltete.

Marktentwicklung| Die Marktsegmente Fruchtsäfte/Fruchtnektare und Fruchtsaft-

Die Hersteller von alkoholfreien Getränken starten mit verhaltenem Optimismus in das neue Jahr. Nach einer Hochrechnung der Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke [EV] (wafg) hat im Jahr 2005 jeder Deutsche 289 l Alkoholfreie Getränke

Während sich die US-Braugiganten in gnadenlosen Preiskämpfen gegenseitig bekriegen, selbst auf die Gefahr hin, das Image von inländischen Biermarken vollends zu ruinieren, ist es den einst mild belächelten Kleinbrauern zu verdanken, dass Bier seine Attraktivität nicht

Der globale Biermarkt wächst nach Angaben der Canadean Ltd., Basingstoke/UK, weiter, trotz der ständigen Abnahme der Bierabsatzes in den traditionellen Bierländern in Westeuropa und in Nordamerika. Seit 1999 ist der Weltbierausstoß um 16 Prozent gestiegen, vor allem in Asien, Osteuropa und Lateinamerika.

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