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LOHAS sind hier zu Lande in rund 30 Prozent der Haushalte zu finden, sie legen Wert auf Bio plus Qualität: Empirisch lassen sich die „Community LOHAS“ und die „Reifen LOHAS“ ermitteln. LOHAS gelten als ökologisch orientiert, gebildet, kaufkräftig, kritisch und meinungsbildend. Sie leben den „Lifestyle of Health and Sustainability“, einen Lebensstil für Gesundheit und Nachhaltigkeit. AC Nielsen untersuchte gemeinsam mit KarmaKonsum erstmals konkret die Einstellungen und das Konsumverhalten dieser Gruppe in 15 000 Haushalten.

Der eigentliche Moment ging völlig unbemerkt vorüber und dennoch bezeichnet 2007 eine Wende in der Geschichte der Menschheit: Erstmals wohnen weltweit mehr Menschen in Städten als auf dem Land. Und diese Entwicklung setzt sich fort – auch in Europa. Bei einer Gesamtbevölkerung von 729 Mio – rechnet man, wie die Vereinten Nationen es tun, Russland und die Ukraine zu Europa hinzu – leben heute circa 520 Mio Europäer in Städten (UN Habitat). Bis 2025 soll sich diese Zahl auf 572 Mio erhöhen.

Gemäß den Veröffentlichungen des Verbandes der Rheinisch-Westfälischen Brauereien ist der Altbiermarkt im Jahr 2007 um 10,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen (2006: 1 417 315 hl auf 1 263 181 hl im Jahr 2007). Alleine im Sektor Biermischgetränke verringerte sich der Absatz um circa 34 000 hl. Die Tabelle 1 zeigt die Entwicklung der sechs größten Brauereien. Der Markt für Altbier erfährt eine generelle Schrumpfung – Diebels hatte besonders unter diesem Trend zu leiden. Der Kölsch-Markt ging im Jahr 2007 von 2 236 430 hl gegenüber dem Vorjahr um circa 7,1 Prozent auf 2 406 092 hl zurück. Allerdings verlief die Entwicklung bei den einzelnen Anbietern recht unterschiedlich (Tab. 2).

Wenn die Gerüchte stimmen, die vergangene Woche in den USA die Runde machten, wollte Grupo Modelo, entgegen aller Beteuerungen, sein restliches Aktienpaket doch an Anheuser-Busch verkaufen und InBev´s Pläne hintertreiben.

Am Ende ging es schnell. Zwar lieferten sich InBev und Anheuser-Busch vergangene Woche noch einige juristische Scharmützel, doch die Aktionäre von Anheuser-Busch hatten das letzte Wort und sie drängten zum Verkauf. Damit konnten sie einen Imageschaden vom größten amerikanischen Brauer gerade noch abwenden.

Der gesamte Schneider Weisse-Außendienst hat sich zum Biersommelier, dem Bildungsangebot der staatlich anerkannten Doemens Akademie Gräfelfing, ausbilden lassen. Die Schneider-Mitarbeiter absolvierten den zweiwöchigen Intensivkurs der Doemens-Akademie im Frühjahr 2008. Am 19. Juni 2008 erfolgte die offizielle Übergabe der Zertifikate im Weissen Bräuhaus in München.

2007 ging der Schwarzbiermarkt in der Bundesrepublik bei den in der Recherche erfassten Daten nur um 1,3 Prozent zurück. Der gesamte Bierabsatz sank 2007 um 3,8 Prozent.

In den Lagerhallen der Getränke Essmann GmbH in Lingen und den Standorten Dorsten und Westerstede befindet sich ein Sortiment von bis zu 2000 verschiedenen Artikeln. Mit Fass- und Flaschenbier aller gängigen Marken über Trend-Getränke und Mineralwasser werden etwa 4000 Kunden versorgt.

Das nennt man psychologische Kriegsführung. Noch bevor Anheuser-Busch gestern Abend, Donnerstag 26. Juni 2008, seine Ablehnung der Kaufofferte verkünden konnte, hatte InBev bereits die Medien wissen lassen, dass man die Gerichte eingeschaltet habe.

Nächster Akt im Übernahmedrama um Anheuser-Busch. Der (noch) weltgrößte Brauer SABMiller hat bereits informelle Gespräche mit Grupo Modelo geführt wegen einer teilweisen oder vollständigen Übernahme des mexikanischen Brauers, an dem Anheuser-Busch mit 50,2 Prozent beteiligt ist. Wird dadurch Anheuser-Buschs Verteidigungsstrategie hintertrieben?

Auch über 15 Jahre nach der Wiedervereinigung bestehen erhebliche strukturelle und wirtschaftliche Unterschiede zwischen West- und Ostdeutschland. Trotzdem entwickelten sich einzelne Wirtschaftsbereiche wie das Ernährungsgewerbe mit dem Brausektor in den neuen Bundesländern dynamisch und positionierten sich erfolgreich im Wettbewerb.

Wochenlang wurde über ein USD 46 Milliarden schweres Kaufangebot spekuliert, das nicht nur einen neuen Brauriesen, sondern auch einen der TOP 5 Konsumgüterkonzerne der Welt schaffen würde. Seit gestern liegt es auf dem Tisch.

Auf der Delegiertenversammlung des Bundesverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels am 21. und 22. Februar 2008 in Düsseldorf kritisierten die Teilnehmer die staatlichen Regulierungen, denn nur, wenn es dem Gastgewerbe gut geht, geht es auch dem Getränkefachgroßhandel gut.

Nach einer Pressemitteilung von Plato Logic Ltd. ist der Weltbiermarkt 2007 um voraussichtlich fünf Prozent angestiegen – trotz des schlechten Sommerwetters in einigen Gegenden der Welt.

2007 mussten die meisten deutschen Mineralbrunnen Absatzrückgänge gegenüber dem Vorjahr hinnehmen. Nach den Anfang Januar vom Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) veröffentlichten vorläufigen Zahlen beträgt der Absatzrückgang für die gesamte Branche bei Mineral- und Heilwasser sowie Erfrischungsgetränken auf Mineralwasserbasis etwas mehr als ein Prozent. „Der Sommer fiel 2007 aus“, so VDM-Geschäftsführer Wolfgang Stubbe.

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