Nach einer Nielsen-Studie erreichen weltweit nur 43 Konsumgütermarken von 23 Herstellern einen Jahresumsatz von mehr als einer Milliarde US-Dollar und können tatsächlich als "global player" betrachtet werden. Die Spitzenreiter sind dabei Marken aus den Bereichen Getränken, Tabak und Snacks, wobei die Getränke mit 13 Marken, die in diese Gruppen fallen, führend sind. Von den 23 Herstellern haben sieben ihren Geschäftssitz in Europa: Beiersdorf, Danone, Diageo, Ferrero, Heineken, L‘Oréal und Nestlé mit zwei Marken.
Die Liste führt Coca-Cola mit vier Marken und einem Jahresumsatz von über 15 Milliarden USD an. An zweiter Stelle folgt Marlboro und an dritter Pepsi-Cola mit fünf Marken. Budweiser folgt auf Rang vier. Heineken erreichte Platz 22..
Die deutschen Haushalte geben immer mehr Geld für alkoholische Getränke aus.
Inzwischen entfallen darauf 46% des Getränkebudgets der Bundesbürger - mit steigender Tendenz. Allerdings haben sich die Gewichte in jüngster Zeit deutlich verschoben. So geben die Verbraucher Wein immer häufiger den Vorzug. Darunter leidet der Bierabsatz, aber auch den jahrelang verwöhnten Sektmarken macht der Siegeszug des Weines durchaus zu schaffen.
Im Segment der Spirituosen stehen von der verkauften Menge her immer noch Korn, Weinbrand und Likör an der Spitze. Der stramme Vormarsch von Gin oder Whisky zwingt die Traditionsbrenner dazu, sich immer wieder etwas Neues einfallen zu lassen.
Immer weniger Produzenten können vom Gewinnkuchen naschen..
Der weltweite Konsum verkaufter Getränke ist in den vergangenen 5 Jahren durchschnittlich um 2% angestiegen und liegt heute im Schnitt bei 209 l pro Kopf. Zu diesem Ergebnis kommt Zenith International, Bath/UK, in seiner neuesten Marktforschung. Mit einem starken Anteil an Alkohol und Heißgetränken hat Irland mit 880 l pro Kopf den größten Konsum an verkauften Getränken. Der westeuropäische Durchschnitt folgt etwas darunter mit 617 l/Kopf. Als Region liegt Nordamerika mit 695 l darüber. Lateinamerika und Osteuropa kaufen weniger als die Hälfte der Getränke der Nordamerikaner. Der mittlere Osten liegt mit 253 l noch weit vor Asien und Afrika mit 116 bzw. 79 l. Die Analyse weist auf wirtschaftliche Lage eines Landes und seinen Entwicklungsstand hin. 1). 2)..
"Tabelle"
Nach einer Pressemitteilung von Euromonitor ersetzen gesundheitsbewusste Konsumenten alkoholische Getränke sowie Getränke mit hohem Gehalt an Koffein oder Zucker immer mehr durch Wasser oder Fruchtsäfte. So wird der Markt für Softdrinks weltweit einer der dynamischsten im Getränkebereich. Abgefülltes Wasser ist das einzige Getränk, das eine höhere Wachstumsrate weltweit aufweist als das Einkommen. Auch bei den jüngeren Konsumenten kommen die traditionellen alkoholischen Getränke aus der Mode. Sie bevorzugen alkoholfreie Getränke. Sie trinken Cola an Stelle von Cognac.
Softdrinks, so Euromonitor, erfüllen die beiden Konsumentenwünsche wie Markenbewusstsein und Convenience, die die gesättigten Märkte charakterisieren. Marken wie Cola und Evian z.B. So nimmt z.B..
Durchschnittlich 256 l alkoholfreie Getränke (AfG) haben die deutschen Verbraucher im Jahr 2001 pro Kopf getrunken, so die aktuelle Erhebung der Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke e.V. (wafg), Berlin. Das bedeutet im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 1,6%. Trotz der erneuten Absatzsteigerung auf hohem Niveau hat die Branche mit Problemen zu kämpfen. Laut Hochrechnung der wafg haben die deutschen Konsumenten 2001 ihren Durst mit 106,2 l Erfrischungsgetränken, 109,5 l Wasser und 40,2 l Fruchtsäften und -nektaren gelöscht. Wesentliche Ursachen für diese erfreuliche Entwicklung sind einerseits das steigende Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung, andererseits aber auch die Innovationskraft der Branche. Die wafg rechnet für das abgelaufene Jahr mit einem Umsatzrückgang von ca..
Die Getränkewirtschaft ist derzeit geprägt von Unternehmenszusammenschlüssen und Konzentrationsbestrebungen auf Hersteller- und Verlegerseite. In dieser Zeit trennt sich die Spreu vom Weizen. Kritische Unternehmensgrößen werden als Überlebenskonzept angestrebt. Aber noch entscheidender ist die Umsetzung der Unternehmensstrategie durch besondere Kundenorientierung, Service- und ausgefallene Dienstleistungen.
Ein Ausnahmeunternehmen im Getränkefachgroßhandel (GFGH) ist die Firma Bier Schneider in Tholey/Saarland. Das Unternehmen wurde 1998 im Rahmen der Unternehmensnachfolge an den geschäftsführenden Gesellschafter, Dipl.-Kfm. Axel Schneider (28), übergeben.
Seit jeher legt Bier Schneider, Tholey, größten Wert auf Kundenbindung durch ausgefallene Sonderleistungen.
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Obwohl das weltweite Wachstum des Bruttoinlandsproduktes für 2000 mit 4,2% gegenüber dem Vorjahr ein oberflächlich hervorragendes Ergebnis darstellt, verlangsamte sich das Wachstum in den wichtigsten Ländern der Welt ab dem 4. Quartal deutlich. Bei der Wirtschaft in Deutschland war ein Anstieg des realen Bruttoinlandsproduktes um 3,1% zu verzeichnen und war damit doppelt so hoch wie im Durchschnitt des vergangenen Jahrzehnts.
Allgemeine wirtschaftliche Situation
Die scharfe Abschwächung der US-Konjunktur wirkte sich vor allem negativ auf die traditionell exportorientierte japanische Volkswirtschaft aus. Auch in Deutschland verlangsamte sich der konjunkturelle Aufschwung. Der jetzige Stand beträgt 2,5% (USA) bzw. 3,75% (EU) nach dem ungeheuerlichen Anschlag vom 11.
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Die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten des Fraunhofer IPA sind u.a. auf die Bedürfnisse der Lebensmittelindustrie ausgerichtet. Um den aktuellen Bedarf der Lebensmittelindustrie zu identifizieren und entsprechend seine Aktivitäten am Markt besser auszurichten, hat das Fraunhofer IPA im Sommer 2001 eine Umfrage durchgeführt. Im vorliegenden Artikel wird ein Teil der Ergebnisse präsentiert. Um die Besonderheiten dieses Gebiets zu identifizieren, werden die Antworten der Getränkehersteller aus der Umfrage mit Antworten aus den anderen Industriebranchen verglichen.
Die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten des Fraunhofer IPA sind unter anderem auf die Bedürfnisse der Lebensmittelindustrie ausgerichtet. In der Getränkebranche erreicht jedoch dieser Wert 82% (Abb. 1 und 2).
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Nach den Ergebnissen des ifo-Konjunkturtests hat sich die konjunkturelle Situation der Brauereien im dritten Quartal gegenüber dem zweiten verschlechtert. Das jedenfalls ergibt der ifo Geschäftsklimaindex, in dem die Urteile der befragten Brauereien über die aktuelle Geschäftslage und die Geschäftserwartungen für die nächsten 6 Monate eingehen. Verschlechtert hat sich vor allem die Geschäftslage im September, offensichtlich wegen des ausgesprochen schlechten Herbstwetters, das den Durst der Bundesbürger mäßigte. Die Hälfte der befragten Brauereien drosselten die Produktion, auch für das 4. Quartal sind vereinzelt Produktionskürzungen vorgesehen. Ein Viertel der Testfirmen sprachen von überhöhten Lagern. Die weiteren Geschäftsaussichten werden von einigen Firmen pessimistisch beurteilt, d..
Es ist Herbst. Blei liegt in der Luft. Eine staubige Dorfstraße. Alltagsszenen. Plötzlich von fern der Donner einer galoppierenden Reiterschar. Sieben Reiter. Sieben tapfere Outlaws. Die glorreichen Sieben. Selbstlos und todesverachtend verteidigen sie ein mexikanisches Dorf gegen marodierende Pistoleros. Ähnlichkeiten zum internationalen Biermarkt? Aber ja. Nicht zufällig, sondern gewollt.
Über vierzig Jahre ist es her, 41 Jahre, um genau zu sein, dass der Western mit dem Titel "Die Glorreichen Sieben" und einem internationalen Staraufgebot (Yul Brunner, Steve McQueen, Charles Bronson und Horst Buchholz) in die Kinos kam. Ich habe diesen Film als mein Motto gewählt, weil der Western als ur-amerikanische Erzählung genau die Zeitenwende beschreibt, die wir momentan durchleben....
Die Carlsberg-Brauerei aus Dänemark besitzt schon seit 1988 die Hannen Brauerei in Mönchengladbach. Des Weiteren hat die dänische Brauerei Harboe im Jahre 1993 die Eigenproduktion und Lizenzbier-Herstellung in der Darguner Brauerei GmbH mit geschätzten 450 000 hl übernommen. Von November 1991 bis Februar 1993 wurden ca. 330 000 hl dänisches Bier abgefüllt, und heute produziert diese Brauerei einerseits die dänische Biermarke in Lizenz für den weltweiten Export und das Darguner Bier für den deutschen Markt. Im Jahre 2001 wurden die Aktivitäten der ausländischen Brauereien in der Bundesrepublik Deutschland wesentlich verstärkt.
So ist die Heineken Brauerei mit der Bayerischen Brau-Holding eine Kooperation eingegangen, die ab 2002 wirksam werden soll. 9% liegen.B.B..
Unter diesem Motto stand der erste Teil des 4. VLB-Forums für Getränkeindustrie Handel, das im Rahmen der 88. Oktobertagung der VLB Berlin am 9. und 10. Oktober 2001 in Berlin stattfand und von über 150 Teilnehmern besucht wurde. In seinem einleitenden Statement wies Moderator Dr. Werner Lenzhofer, Privatbrauerei Diebels GmbH & Co. KG, Issum, darauf hin, dass es im Bereich E-Commerce nach der Phase der Euphorie zu einer Ernüchterung gekommen ist, weil man wohl die Komplexität der Materie unterschätzt habe, dass aber im E-Business eine Vielzahl von Chancen und Potenzialen liege, die genutzt werden können, um die Effizienz der Unternehmen und damit auch deren Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Die "Brauwelt" wird über die einzelnen Beiträge noch berichten.
Im ersten Halbjahr 2001 wurden nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in Deutschland 62% des ausländischen Bieres in Dosen importiert (90,7 Mio l). Hauptlieferant war in diesem Zeitraum Dänemark mit 37,3 Mio l vor den Niederlanden mit 30,9 Mio l und Belgien mit 19,3 Mio l. Ausländisches Flaschenbier kam in erster Linie aus Tschechien (15,9 Mio l), Dänemark (7,9 Mio l) und Belgien (5,9 Mio l). Insgesamt wurden im ersten Halbjahr dieses Jahres 1,46 Mio hl Bier importiert und 4,58 Mio hl exportiert, davon 1,89 Mio hl in Flaschen. Die USA waren die Hauptabnehmer mit 62,2 Mio l vor Italien mit 46,5 Mio l und Großbritannien mit 32,4 Mio l. Nach Spanien wurden in diesem Zeitraum knapp 33 Mio l in Dosen exportiert, nach Frankreich 26 Mio l und nach Italien 11,6 Mio l.
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