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Auch im gesättigten Biermarkt ist noch Wachstum möglich: Beispiel Bier-Mixgetränke. Sie gewinnen mit innovativen Konzepten und Geschmacksrichtungen neue Premium-Käufer.

Die Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke e.V. (wafg) meldet für das erste Quartal 2006 ein Absatzplus von fünf Prozent bei alkoholfreien Getränken. Unzufrieden sei die AfG-Branche jedoch mit der Erlössituation. Die Umsätze bleiben im ersten Quartal mit 3,8 Prozent hinter dem Mengenwachstum. Dennoch erwartet die wafg ein insgesamt erfolgreiches Jahr 2006. Vor allem das Comeback der Einweggetränkeverpackungen werde die Absätze alkoholfreier Getränke steigern. „Mit dem nationalen Rücknahmesystem für Einwegflaschen und Dosen wird Einweg endgültig sein früher teilweise negatives Image verlieren“, so wafg-Präsident Martin Möller..

Die Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke [EV] in Berlin (wafg) meldet für das erste Quartal 2006 ein Absatzplus von mehr als 5 Prozent bei den Alkoholfreien Getränken. „Die gute Stimmung der Konsumenten und die allgemeine Belebung der Wirtschaft ist auch in der Alkoholfreien Getränkeindustrie deutlich zu spüren“ stellt wafg-Präsident Martin Möller bei dem Frühjahrstreffen der Branche heute in Berlin fest.

Im folgenden Beitrag zeigt Dr. Kai Kelch die Entwicklung der zehn größten Schwarzbier-Marken mit einem Ausstoß von über 25 000 hl. Der Schwarzbiermarkt ist zwar leicht rückläufig, doch gerade kleinere Brauereien führen jetzt oft erfolgreich Schwarzbiermarken im Sortiment.

Für die Mehrheit der 15 größten Biermischgetränke-Hersteller hat das vergangene Jahr dank der Einführung neuer Geschmacksvarianten einen deutlichen Absatzzuwachs ergeben. Einen Überblick gibt der Beitrag von Dr. Kai Kelch.

Der Biermarkt in Deutschland befindet sich in einer hefitigen Unruhe und ist noch weit vom Ideal entfernt. Diese Feststellung traf Frank Bettenhäuser, Inhaber der Hütt-Brauerei Bettenhäuser, Baunatal, in seinem Referat zur 14. Bündner Runde am 23. 01. 06 in Flims/CH. Bettenhäuser redete „Tacheles“ und darüber, wie man die Grundlagen im Markt verbessern könnte. Immer noch fliegen einem die Bierpreise nur so um die Ohren. Die Werbung ist immer wieder gleich und austauschbar, genauso wie der Geschmack. Die Unzufriedenheit im Markt wächst bei allen Beteiligten, der Industrie, dem Handel und bei den Konsumenten. Die Branche hat lt. Bettenhäuser Angst vor der Wahrheit und vor Veränderung.

Heineken will 2006 sparen, InBev wird Stellen abbauen und Carlsberg seine Brauerei in Kopenhagen schließen. Drei Hiobsbotschaften binnen einer Woche – und dies, obwohl die Braukonzerne Ende Februar 2006 ihre Bilanzen für 2005 vorlegten, die allesamt tiefschwarze Zahlen enthielten.

Einweg wird zukünftig nicht gleichbedeutend mit billig sein – es verlangt nach differenzierter Betrachtung. Diese Botschaft verkündete der Bundesverband des Getränkefachgroßhandels auf dem Seminar „Einweg verändert die Branche“, das er zusammen mit dem Logistikberater Huesch & Partner veranstaltete.

Marktentwicklung| Die Marktsegmente Fruchtsäfte/Fruchtnektare und Fruchtsaft-

Die Hersteller von alkoholfreien Getränken starten mit verhaltenem Optimismus in das neue Jahr. Nach einer Hochrechnung der Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke [EV] (wafg) hat im Jahr 2005 jeder Deutsche 289 l Alkoholfreie Getränke

Während sich die US-Braugiganten in gnadenlosen Preiskämpfen gegenseitig bekriegen, selbst auf die Gefahr hin, das Image von inländischen Biermarken vollends zu ruinieren, ist es den einst mild belächelten Kleinbrauern zu verdanken, dass Bier seine Attraktivität nicht

Der globale Biermarkt wächst nach Angaben der Canadean Ltd., Basingstoke/UK, weiter, trotz der ständigen Abnahme der Bierabsatzes in den traditionellen Bierländern in Westeuropa und in Nordamerika. Seit 1999 ist der Weltbierausstoß um 16 Prozent gestiegen, vor allem in Asien, Osteuropa und Lateinamerika.

Laut Umfrage des Münchner ifo-Institutes gibt die westdeutsche Industrie in diesem Jahr

Die Wirtschaft muss sich auf Menschen einstellen, die ständig älter werden. Und die 1968er kommen langsam ins Rentenalter. Das wird die Dimensionen sozialer und wirtschaftlicher Gegebenheiten verändern. Der bisher sichere Boden für Entscheidungen in der Wirtschaft wird kippelig, meint Trendforscher Karl-Heinz W. Smola, Oberasbach, in einer jüngsten Mitteilung:

Seit drei Jahren ist der Aufbruch unverkennbar. Und trotz Werbekrise und Problemen mit der Kundenkommunikation hat sich das Online-Marketing als zukünftiger Wachstumsmarkt etabliert. Auch für 2005 rechnen Experten hierzulande wieder mit einem Wachstum um die 20 Prozent. Diese Entwicklung riecht nicht nur nach einem neuen Boom, sie zeigt an, dass niemand mehr an der Internetkommunikation vorbei kann. Oder anders herum: On-

Die Metra Cash & Carry Deutschland GmbH erweitert ihr Getränkesortiment: Der weltweite Marktführer im Selbstbedienungsgroßhandel bietet seinen Gewerbekunden seit einiger Zeit in allen Märkten attraktive Einweggetränke zu konkurrenzlos günstigen Preisen. Die Marke „Rainbow“-Aro beinhaltet 1,5 Liter Flaschen Mineralwasser für 19 Cent, Apfelschorle für 49 Cent sowie Cola, Orangen- und Zitronenlimonade für 39 Cent – jeweils zuzüglich 25 Cent Einwegpfand. Metra Cash & Carry Deutschland GmbH schöpft damit ein Marktpotenzial aus, das vor allem Gastronomen als klassische Großmarkt-Kunden tagtäglich bedienen. Zu erkennen ist das Rainbow-Aro Sortiment an den einheitlichen Formflaschen sowie an den Etiketten, welche auf die Eigenmarke Aro hinweisen. Das Pfand wird sofort bar zurückerstattet..

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