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Wenn die Gerüchte stimmen, die vergangene Woche in den USA die Runde machten, wollte Grupo Modelo, entgegen aller Beteuerungen, sein restliches Aktienpaket doch an Anheuser-Busch verkaufen und InBev´s Pläne hintertreiben.

Am Ende ging es schnell. Zwar lieferten sich InBev und Anheuser-Busch vergangene Woche noch einige juristische Scharmützel, doch die Aktionäre von Anheuser-Busch hatten das letzte Wort und sie drängten zum Verkauf. Damit konnten sie einen Imageschaden vom größten amerikanischen Brauer gerade noch abwenden.

Der gesamte Schneider Weisse-Außendienst hat sich zum Biersommelier, dem Bildungsangebot der staatlich anerkannten Doemens Akademie Gräfelfing, ausbilden lassen. Die Schneider-Mitarbeiter absolvierten den zweiwöchigen Intensivkurs der Doemens-Akademie im Frühjahr 2008. Am 19. Juni 2008 erfolgte die offizielle Übergabe der Zertifikate im Weissen Bräuhaus in München.

2007 ging der Schwarzbiermarkt in der Bundesrepublik bei den in der Recherche erfassten Daten nur um 1,3 Prozent zurück. Der gesamte Bierabsatz sank 2007 um 3,8 Prozent.

In den Lagerhallen der Getränke Essmann GmbH in Lingen und den Standorten Dorsten und Westerstede befindet sich ein Sortiment von bis zu 2000 verschiedenen Artikeln. Mit Fass- und Flaschenbier aller gängigen Marken über Trend-Getränke und Mineralwasser werden etwa 4000 Kunden versorgt.

Das nennt man psychologische Kriegsführung. Noch bevor Anheuser-Busch gestern Abend, Donnerstag 26. Juni 2008, seine Ablehnung der Kaufofferte verkünden konnte, hatte InBev bereits die Medien wissen lassen, dass man die Gerichte eingeschaltet habe.

Nächster Akt im Übernahmedrama um Anheuser-Busch. Der (noch) weltgrößte Brauer SABMiller hat bereits informelle Gespräche mit Grupo Modelo geführt wegen einer teilweisen oder vollständigen Übernahme des mexikanischen Brauers, an dem Anheuser-Busch mit 50,2 Prozent beteiligt ist. Wird dadurch Anheuser-Buschs Verteidigungsstrategie hintertrieben?

Auch über 15 Jahre nach der Wiedervereinigung bestehen erhebliche strukturelle und wirtschaftliche Unterschiede zwischen West- und Ostdeutschland. Trotzdem entwickelten sich einzelne Wirtschaftsbereiche wie das Ernährungsgewerbe mit dem Brausektor in den neuen Bundesländern dynamisch und positionierten sich erfolgreich im Wettbewerb.

Wochenlang wurde über ein USD 46 Milliarden schweres Kaufangebot spekuliert, das nicht nur einen neuen Brauriesen, sondern auch einen der TOP 5 Konsumgüterkonzerne der Welt schaffen würde. Seit gestern liegt es auf dem Tisch.

Auf der Delegiertenversammlung des Bundesverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels am 21. und 22. Februar 2008 in Düsseldorf kritisierten die Teilnehmer die staatlichen Regulierungen, denn nur, wenn es dem Gastgewerbe gut geht, geht es auch dem Getränkefachgroßhandel gut.

Nach einer Pressemitteilung von Plato Logic Ltd. ist der Weltbiermarkt 2007 um voraussichtlich fünf Prozent angestiegen – trotz des schlechten Sommerwetters in einigen Gegenden der Welt.

2007 mussten die meisten deutschen Mineralbrunnen Absatzrückgänge gegenüber dem Vorjahr hinnehmen. Nach den Anfang Januar vom Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) veröffentlichten vorläufigen Zahlen beträgt der Absatzrückgang für die gesamte Branche bei Mineral- und Heilwasser sowie Erfrischungsgetränken auf Mineralwasserbasis etwas mehr als ein Prozent. „Der Sommer fiel 2007 aus“, so VDM-Geschäftsführer Wolfgang Stubbe.

Der deutsche Biermarkt war in den letzten 40 Jahren bedeutenden Veränderungen ausgesetzt. Nachfolgend ein Überblick über die wichtigsten Entwicklungen sowie eine Betrachtung verschiedener statistischer Daten und der Biermarktentwicklung.

Die PPKG, ein Patenthandelsfonds, hat die exklusiven weltweiten Vertriebsrechte an der Technologie zur Herstellung von Weißbierpils erworben. Ort des Geschehens war die diesjährige BRAU Beviale 2007 in Nürnberg am Stand des Fachverlages Hans Carl. Hier fanden sich der Erfinder Hubert Brandl, die beiden weiteren Gesellschafter der Weißbierpils Innovations- und Marketing Gesellschaft (WIMG) Helga Runge-Brosius und Dr. Adriano Profeta sowie der Beiratsvorsitzende der WIMG Dr. Wolfgang Betz gemeinsam mit dem Vertreter der Patev, Dr. Johannes Landgraf ein, um den Vertrag zu unterzeichnen.

In seinem Zukunftsletter, November 2007, stellt Matthias Horx auch neue Marketing-Wege für das Getränke-Business vor, dabei informiert er über die Drink-Trends, auf die die Hersteller im nächsten Jahr setzen sollten.

Die 40 größten Brauereigruppen der Welt konnten im Jahr 2006 nach Angaben des Barth-Berichtes 2006/2007 ihren Weltmarktanteil um 3,3 Prozent steigern. Die ersten zehn vereinigen knapp 61 Prozent des Weltmarktes auf sich. Gegenüber dem Vorjahr wuchs ihr Anteil um beachtliche 104 Millionen Hektoliter auf 1,030 Milliarden Hektoliter.

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