Die Studie der GfK GeoMarketing zu den prognostizierten Umsätzen im regionalen Einzelhandel lässt hoffen. Trotz Finanzkrise und drohender Rezession in Deutschland kann es dem Einzelhandel in diesem Jahr gelingen, stabile Umsätze zu erwirtschaften.
Um den regional sehr unterschiedlichen Konsumgewohnheiten Rechnung zu tragen (z. B. hoher Weizenbierkonsum in Süddeutschland, Pilsdominanz in den übrigen Landesteilen), erfolgt die Betrachtung des Bierkonsums in der Bundesrepublik Deutschland gegliedert nach Regionen. Auch die regional stark abweichenden Absatz- und Wettbewerbsverhältnisse rechtfertigen eine solcherart differenzierte Betrachtung. Einbe-zogen wurden Biermarken mit über 0,4 Mio hl Inlandsabsatz.
Laut den Anfang Januar 2009 veröffentlichten vorläufigen Zahlen des Verbands Deutscher Mineralbrunnen (VDM) stiegen im vergangenen Jahr sowohl der Absatz von Mineral- und Heilwasser als auch der Absatz von Mineralbrunnen-Erfrischungsgetränken jeweils um 2,2 Prozent. Für das Absatzplus war vor allem der Discount verantwortlich, wovon nur wenige große Mineralbrunnen profitierten. Die meisten regionalen bzw. mittelständischen Mineralwasserabfüller verzeichneten dagegen einen rückläufigen Absatz.
Das Internet ist zentral für viele Geschäftsprozesse geworden. Obwohl aufwändigere Anwendungen zunehmend an Bedeutung gewinnen, wird das Potenzial vieler Internetoptionen von KMU bisher nur ansatzweise ausgeschöpft. Dies zeigt die aktuelle Studie „Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand und Handwerk“. Die Ergebnisse der 2660 Teilnehmer umfassenden Befragung stehen nun als Berichtsband zum kostenfreien Download zur Verfügung (www.ecc-handel.de und www.ec-net.de).
Europäer konsumieren – je nach Herkunftsland – unterschiedlich häufig Alkohol. Während die Menschen in der Türkei überwiegend abstinent leben, ist dies nur bei 18 Prozent der Deutschen der Fall. Im Europa-Durchschnitt ist Alkohol bei einem Drittel der Bevölkerung ein Tabu, in den USA liegt die Zahl der Abstinenzler etwas höher. Dies sind Ergebnisse einer Studie zum Thema „Alkoholkonsum“, die die GfK Custom Research im Auftrag von The Wall Street Journal Europe in 16 europäischen Ländern und in den USA durchgeführt hat.
Sie gehören zur ersten Generation der AfG-Innovationen, einem Marktsegment, das immer noch Zuwächse verzeichnet [1]. Die Verbraucheradressierung von Sportgetränken reicht von Mode-Getränken für Jugendliche über ernährungs- und fitnessorientierte Getränke bis hin zu tatsächlich für aktive Sportler gedachte Getränke. Ein neuer Trend greift „Clean-Label-Produkte“ auf, die sich durch Natürlichkeit im Verständnis des Endverbrauchers auszeichnen [8]. Auch alkoholfreie Getränke wie alkoholfreies Bier werden als Sportgetränke beworben. Dieser Beitrag beschreibt den Versuch, Sportgetränke zu systematisieren, indem sie hinsichtlich ihrer Deklaration, chemischer und physikalischer Analysen sowie Verkostungen charakterisiert werden. In einem zweiten Teil wird darüber berichtet, wie Sportgetränke nach marktgängigen Vorbildern, jedoch unter Variation der Süßungsmittel, unter anderem PalatinoseTM, hergestellt und miteinander verglichen wurden.
Der Außer-Haus-Markt wurde auch in diesem Jahr von einer Reihe neuer Getränke belebt. Um eine neue Marke oder einen neuen Geschmack im Markt zu etablieren, gewinnt der Außer-Haus-Markt immer mehr an Bedeutung. Auch im Bereich der Biermischgetränke sind wieder neue Variationen in diesem Sommer eingeführt worden. Im Vergleich zu dem eher verhaltenen Frühjahr konnten im Sommer wiederum positive Zuwachsraten erzielt werden, d. h. ab Mai, der Einführungsmonat vieler Biermischgetränke (Basis: Altersklasse 16 - 39 Jahre)....
In den Jahren 2004 und 2005 musste der deutsche Biermarkt einen Konzentrationsprozess größten Ausmaßes erfahren. Einige ausländische Brauereigruppen übernahmen deutsche Brauereigruppen – und regten gleichzeitig die größte innerdeutsche Übernahme an. Die Radeberger Gruppe KG legte im Jahr 2005 durch die Schließung der Dortmunder Union Brauerei in Dortmund und die Berliner Kindl in Berlin Kapazitäten still. Mit dem Stand 2007 betrachtet dieser Artikel die Entwicklungen.
Werner Witting, Sprecher der Vereinigung Alkoholfreie Getränkeindustrie, konnte bei der Pressekonferenz im Vorfeld der BRAU Beviale vermelden, dass die alkoholfreien Getränke insgesamt (Mineralwässer, Fruchtsäfte/-nektare und Erfrischungsgetränke) eine Absatzsteigerung von 1,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnen können, allerdings mit unterschiedlichen Tendenzen in den einzelnen Getränkesegmenten.
Nach dem Monat Juli, der die Brauer mit einem Gesamtbierabsatz von plus 4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr strahlen ließ, zeigte sich, dass eine Schwalbe noch keinen Sommer macht: Zur Wiesenhalbzeit veröffentlichte das Statistische Bundesamt den Bierabsatz für August (s. S. 1256).
Dieser Beitrag informiert über die Marktsituation bei Fruchtsäften und Nektaren. Deren leichter Absatzrückgang wird durch Preiserhöhungen kompensiert, sodass der wertmäßige Absatz sogar ein leichtes Plus aufweist.
Die 59 größten GFGH-Unternehmen mit ihrer Struktur in den Jahren 2007und 2006 stellt dieser Artikel vor. Aufgeführt werden neben den Beschäftigten die LKW- und Lagerkapazitäten sowie die Anzahl der eigenen Geschäfte.
Zur Durchführung eines effizienten Marketings im GFGH mit Schwerpunkt „Außerhaus-Markt“ (früher Gastronomie-Bereich) sind eine größere Transparenz und die Entwicklung der jeweiligen Absatzsegmente sehr aufschlussreich. Offenbar bedienen viele kleinere regionale Verleger auch die Gastronomie. Deshalb werden in Zukunft die GFGH-Absätze an Verleger separat ausgewiesen.
Vorsichtige Marktforscher scheuen den Blick in die Kristallkugel. Lieber beschäftigen sie sich mit der gegenwärtigen Lage auf dem europäischen Getränkemarkt. Aber die ist alles andere als übersichtlich. Noch ist nämlich nicht absehbar, wie sich vor dem Hintergrund massiver Preissteigerungen bei allen wichtigen Agrarrohstoffen der Konsum von Getränken in Europa mittelfristig entwickeln wird. „Gegessen und getrunken wird immer“, lautet ein altes Sprichwort. Die Frage ist nur: wie viel?
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