Im Rahmen der 79. Mitgliederversammlung der Gesellschaft für Hopfenforschung gab deren Vorsitzender Georg Balk auch einen Überblick über den Weltbiermarkt. So ist die Weltbierproduktion im Jahr 2004 um gut 3 Prozent auf 1,545 Mrd hl gestiegen. Das bedeutet im Vergleich zu 1970 eine Verdoppelung, gegenüber dem Jahr 2000 eine Steigerung um 10,8 Prozent bzw. um 150 Mio hl.
Die Kunden der Brauereien erwarten heute nicht nur pünktliche Bierlieferungen, sondern die Brauerei-Außendienstmitarbeiter beraten, konzipieren und stehen als Ansprechpartner bei vielen Problemen zur Verfügung. Um diese Aufgabe lösen zu können, müssen sie ohne Zeit- und Informationsverluste Zugriff auf Kunden- und betriebswirtschaftliche Daten haben. Die Brauerei Felsenkeller in Herford hat ihre Mitarbeiter gerüstet, wie im Folgenden zu lesen ist.
Die Kundenbeziehungen im hart umkämpften Brauereimarkt sind überaus komplex. Vor allem für gastronomische Betriebe ist die Brauerei heute weit mehr als ein Bierlieferant, er ist auch Managementberater sowie Geldgeber in einer Person.5 und mit Hilfe des IBM Lotus Enterprise Integrator (LEI). ...
Günther Guder, geschäftsführender Vorstand des Bundesverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels, forderte im Geschäftsbericht für das Jahr 2004, vorgelegt zur Delegiertenversammlung 2005 vom 20. bis 21. Februar in Köln, die Mitglieder seines Verbandes auf, die eigenen strategischen Kernkompetenzen sowie die zukünftige Ausrichtung auf die Markterfordernisse für ihre Unternehmen klar zu definieren.
Äußerst wichtig sind für Guder nach wie vor: Konsequentes Kostenmanagement bis hin zur Prozesskostenrechnung, Umsetzung von betriebswirtschaftlich rechenbaren Konzepten sowie die Überprüfung sämtlicher Kooperationsmöglichkeiten. Ermutigend seien die Zusammenschlüsse regional starker Partner, um gemeinsam z.B..
Seit 1. Januar 2005 ist jeder Getränkefachgroßhändler nach der EU-VO 178/2002 auch Lebensmittelunternehmer. Damit ist er, wie Günther Guder, Geschäftsführender Vorstand des Bundesverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels, bei der Delegiertenversammlung seines Verbandes am 21. Februar 2005 in Köln ausführte, verantwortlich nicht für das Produkt, aber für die Prozesse innerhalb der Kette. Dies sollten die Unternehmer nicht auf die leichte Schulter nehmen. Angetrieben werden die Entwicklungen in diesem Bereich von den Getränkeherstellern, die IT-Lösungen auf höchstem Niveau anstreben. Ebenso spielen die Anforderungen des LEH in der Wertschöpfungskette eine Rolle wie die der Hersteller. Derartige Systeme eignen sich auch für die Kundenbindung und bringen so Vorteile im Wettbewerb.a.h..
In einer kritischen Durchleuchtung der Entwicklungen im deutschen Biermarkt in den letzten Jahren wies der geschäftsführende Vorstand des Bundesverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels, Günther Guder, auf der Delegiertenversammlung seines Verbandes am 20. Februar 2005 in Köln darauf hin, dass sich der Rückgang im Bierkonsum nicht durch ständige Innovationen im Verpackungsbereich hat aufhalten lassen. Hier müsse man vielmehr berücksichtigen, dass die Gruppe der "Kernverwender" von Bier, die bis 35-Jährigen, immer mehr abnehme. Die "Verpackungsschlacht" der letzten Jahre könne man, so Guder, als Geldvernichtung bezeichnen. Sie sei nicht in der Lage, eine gezielte Markenpolitik zu ersetzen. Longneck-Flaschen kommen bundesweit bereits auf einen Marktanteil von 12 Prozent..
Über den Stand der Diskussion zum Thema Flaschensortierung zwischen den Brauereien, dem Groß- und dem Einzelhandel berichtete Dr. Josef Fontaine, Geschäftsführer der VLB, Berlin, bei der diesjährigen Delegiertentagung des Bundesverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels am 21. Februar 2005 in Köln. Die Qualität des Leergutes nimmt immer mehr ab. Als Gründe nannte Dr. Fontaine die Gebindeveränderungen (Individualflaschen), das Pflichtpfand (Mehrweg für Einweg), das Käuferverhalten (Mixkästen, Einzelflaschenverkauf in Trays) und die Pfanddifferenz. Die Flaschenvielfalt nimmt zu, selbst bei den Bügelverschlussflaschen. So kommt es am POS zu hohen Durchmischungsraten. Bei Sortieranteilen von über 10 Prozent kommt es in den Abfüllanlagen zu erheblichen Problemen. Als Lösungswege zeigte Dr.
Einer der wichtigsten Tagesordnungspunkte der Delegiertenversammlung des Bundesverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels am 20. und 21. Februar 2005 in Köln war die Fusion des Fachverbandes Getränkegroßhandel Rheinland-Saar mit dem Bundesverband zum Stichtag 1. Januar 2005.
Am 7. April 2004 war es lt. Günther Guder, geschäftsführender Vorstand des Verbandes, zur Fusion des Bundesverbandes mit den Landesverbänden Baden-Württemberg/Bayern/Pfalz, Mitteldeutschland sowie Nord- und Westdeutschland gekommen. Lediglich Rheinland-Saar wurde noch als eigenständiger Verband geführt. Der notarielle Verschmelzungsvertrag wurde am 5. Januar 2005 unterschrieben und am 27. Januar 2005 von den Mitgliedern des Landesverbandes einstimmig genehmigt. Februar 2005 einstimmig diese Fusion. ...
Wie Günther Guder, geschäftsführender Vorstand des Bundesverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels, im Geschäftsbericht für das Jahr 2004, vorgelegt zur Delegiertenversammlung 2005 vom 20. bis 21. Februar in Köln, schrieb, rechnet der Verband mit einer weiteren Steigerung des Verdrängungswettbewerbes auf der Seite der Getränkehersteller, und zwar aufgrund der immer noch vorhandenen rund 30-prozentigen Überkapazität in der Braubranche sowie auch durch weitere Konzentrationen auf Lebensmittelhandelseite.
Guder sieht auch weitere Übernahmen bzw. den Ausbau bereits erfolgter Übernahmen durch ausländische Braukonzerne sowie verstärkte Konsolidierungsbemühungen nationaler Brauereigruppen. Die Preise werden weiter fallen. ...
Der Preis spielt auch beim Biereinkauf eine wesentliche Rolle. Nicht von ungefähr konnte sich die Marke Oettinger mit einem Plus von 813 000 hl mit insgesamt 5,35 Mio hl an die Spitze der deutschen Biermarken katapultieren, wie die Marktrecherchen des Brauwelt-Autors Dr. Kelch ergaben. Dafür mussten andere Marken im insgesamt leicht rückläufigen Biermarkt zum Teil erhebliche Einbußen hinnehmen, die oft mit dem Rückgang des Einweggeschäftes erklärt werden.
Eingebettet in die wafg-Jahrestagung fand am 23. September 2004 eine Vortragsveranstaltung statt, die sich mit der Zukunft des Marktes für die alkoholfreien Getränke beschäftigte.
Anlässlich des Bayerischen Brauertages stellte Rudolf Böhlke, Ernst & Young AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München, am 29. November 2004 in München die Studie vor, die im vergangenen Jahr über die Aussichten des deutschen Biermarktes bis zum Jahre 2015 und darüber hinaus erhoben wurde. Die Ausgangslage der deutschen Brauereien ist, so Böhlke, gekennzeichnet durch einen seit 1991 von 142 Liter auf 118 Liter im Jahre 2003 ständig gesunkenen Pro-Kopf-Verbrauch. Der Anteil des Bierverbrauchs je Einwohner am Getränkekonsum insgesamt hat im gleichen Zeitraum von 22,0 Prozent auf 16,0 Prozent abgenommen. Der Gesamtgetränkekonsum ist in dieser Zeit um 15 Prozent auf 750 Liter gestiegen. Seit dem Jahre 2000 geben die Konsumenten mehr Geld für ein anderes Getränk als für Bier aus. ...
Große ausländische Konzerne wie Heineken oder InBev erschließen durch Übernahmen neue Märkte und erweitern ihr Gruppen-Portfolio. Dr. Kai Kelch blickt auf die Jahre 2003 und 2004 zurück und stellt fest, dass die in ausländischem Besitz befindlichen Brauereien einen Marktanteil im Inland von ca. 16 bis 17 Prozent haben. Eine Rangfolge der internationalen Biere vervollständigt diesen Überblick.
Im Jahr 2003 sind einige ausländische Brauereien nochmals auf dem Biermarkt der Bundesrepublik Deutschland aktiv geworden. 3,000 Mio hl ) an die Bitburger-Gruppe weiter verkauft. Außerdem wurde aus der Holsten-Gruppe der Mineralwasser Anteil mit dem Hansa Brunnen und dem Heemann Brunnen mit ca. 11,865 Mio hl an eine Investorgruppe veräußert. sowie die Diebels Brauerei zu 100 Prozent erworben.
Konsolidierung und Aktionitis, Schnäppchenjäger und sinkende Nachfrage - die Biernation Deutschland im Jahre Vier nach Interbrew. Eine Reise. Teil 1
Da verstehe einer noch die Welt. Über Monate hinweg kursierten in der Branche Gerüchte, in der Firmenehe zwischen Schörghuber und Heineken würde es kriseln, da präsentieren sich ihre Vertreter einträchtig lächelnd als die neuen Besitzer der badischen Brauerei Fürstenberg. Anfang Oktober wechselte die Fürstenberg-Brauerei in Donaueschingen mitsamt den Marken Riegeler, Bären und Qowaz den Besitzer. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Dennoch wird gemunkelt: "Zwischen EUR 80 Millionen und EUR 120 Millionen. Als Hauptgrund für den Verkauf nannte das Fürstenhaus die schwierige Marktsituation für mittelständische Brauereien.
Einen sehr komprimierten und aussagefähigen Vortrag über den internationalen Gersten-, Malz- und Biermarkt hielt Claude Auroux, Fa. Malteurop, bei der 54. Arbeitstagung des Bundes Österreichischer Braumeister und Brauereitechniker am 1. Oktober 2004 in Bludenz. Nach seinen Angaben lag die Gesamtproduktion an Braugerste weltweit im Jahre 2003 bei 23 Mio t. Die EU machte rd. 50 Prozent des Weltmarktes aus. Exportiert wurden insgesamt 4,5 Mio t, und zwar aus den Ländern der EU, aus Kanada und aus Australien. Aufgrund des starken EUR-Kurses von über 1,20 USD kam der Export aus der EU nach China zum Erliegen. China hat einen Jahresbedarf von rd. 3 Mio t Braugerste. So hatte die EU einen Überschuss an Braugerste von 1,4 Mio t. Die Preisunterschiede liegen bei 30 bis 40 EUR/t. 2,65 Mio t..
1.Eigener Einzelhandel (Gam) - und Kooperationspartner; 2.Umsatz in der Gastronomie; 3.Strukturdaten (Anzahl der Lager, Eigengeschäfte, Personal, LKW und Liefergebiet). Für das Jahr 2003 wurde bei den 35 größten GFGH mit eigenen Einzelhandelsgeschäften oder mit partnerschaftlich gebundenem Einzelhandel sowie Franchising-Ketten die Geschäftsanzahl und der jeweilige Umsatz (über 10 Mio EUR) abgefragt. Die Antworten sind in der nachfolgenden Tabelle aufgelistet. (Die Rangfolge bezieht sich auf den Umsatz.) In dieser Aufstellung fehlt die Firma Bier-Nagel mit ca. 200 eigenen EH-Geschäften, ferner alle Firmen, die unter der Umsatzgrenze von 10,0 Mio EUR liegen. .. "Tabelle"
Nach einem neuen Report von Datamonitor haben die aromatisierten alkoholhaltigen Getränke ihre Dynamik im Markt eingebüßt. Deutschland war im Jahre 2003 mit 923 Mio EUR immer noch der zweitgrößte Markt für diese Getränke in Europa. Im letzten Jahr lag das Wachstum nur noch bei 1,5 Prozent, im Jahr 2001 war es noch bei 53 Prozent. Bis zum Jahre 2008 wird ihr Absatz dramatisch sinken, und zwar bedingt durch die gesetzlichen Regelungen und durch den Verlust an Image (Coolness). Gerade jüngere Konsumenten dürften schnell auf andere Getränke ausweichen, an denen ebenfalls kein Mangel herrscht. Gerade in Bars stellen die Besucher verstärkt auf weiße Spirituosen wie Smirnoff und Barcadi um oder auf Cocktails..
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