Es klang zu schön, um wahr zu sein. Enormes Wirtschaftswachstum, niedriger Pro-Kopf-Konsum, schier unerschöpfliche Nachfrage. Alles paletti? Von wegen. Auch im zweiten Jahrzehnt seiner Öffnung präsentiert sich die Sozialistische Republik Vietnam als schwieriger Markt.
Es klang zu schön, um wahr zu sein. Enormes Wirtschaftswachstum, niedriger Pro-Kopf Konsum, schier unerschöpfliche Nachfrage. Alles paletti? Von wegen. Ein paradoxes wirtschaftliches Umfeld, genannt „Markt-Leninismus” und eine staatsmonopolistische Bunkermentalität, genährt von einem Jahrhundert kriegerischer Auseinandersetzungen, erwiesen sich als fast unüberwindliche Hindernisse. Auch im zweiten Jahrzehnt seiner Öffnung präsentiert sich die Sozialistische Republik Vietnam als schwieriger Markt. Giftige und ungiftige..

Im vorliegenden Beitrag wird die Entwicklung der Brauereigruppen und Privatbrauereien mit einem Gesamtausstoß über 2,0 Mio hl im Jahresvergleich 1999 zu 1998 dargestellt.
Betrachtet man die Tabelle 1 über den Gesamtbierabsatz nach Bundesländern für das Jahr 1999, so fällt auf, daß der Gesamtbierabsatz um 0,6% im Jahr 1999 gestiegen ist. Die Steigerungen kommen aus den Ländern Thüringen (+15,5%), Mecklenburg-Vorpommern (+4,5%), Schleswig-Holstein (+3,9%), Niedersachsen/Bremen (+3,4%) und Sachsen (+3,2%). Die starken Steigerungen sind auch durch erhöhten Export in einigen Bundesländern hervorgerufen.
Die stärksten Rückgänge wurden in Hessen (–5,3%), Berlin/Brandenburg (–4,1%) sowie Baden-Württemberg (–1,9%) festgestellt.h. die überregionalen Marken haben Marktanteile hinzugewonnen..

Wenn Sie an Mexiko denken, was kommt Ihnen da in den Sinn? Fallen Ihnen spontan Männer in Ponchos und Sombreros ein, vielleicht Pancho Villa? Wenn Sie es genauer wissen wollen, dann sollten Sie den Beitrag weiter lesen.
Wenn Sie an Mexiko denken, was kommt Ihnen da in den Sinn? Fallen Ihnen spontan Männer in Ponchos und Sombreros ein, vielleicht Pancho Villa (Vorsicht, jetzt wird’s politisch), etwa Männer mit schwarzen Schnurrbärten und diesen Überhosen aus Leder, die Cowboys tragen (oder waren es die Sänger von Village People)? Egal. Eines ist sicher. Sie denken sicherlich nicht an Clint Eastwood.
Schade drum. Ganz versonnen leckte sie das Salz von ihrem Handrücken bevor sie einen Schluck aus der Flasche nahm. Man könnte nämlich dabei gewesen sein. Das tut man(n) nicht..

Schmuggler, Schnäppchenjäger, Stubenhocker. Die britischen Brauer haben die Krise. Abendgestaltung auf Englisch heißt neuerdings: auf dem Sofa sitzen, links die Fernbedienung, rechts das Billigbier aus Frankreich. Als wäre die Lage auf dem Biermarkt nicht schon schlimm genug, verleidet jetzt auch die Börse den Brauern die Lust am Geschäft.

Im Beitrag werden die Auslandsaktivitäten deutscher Brauereigruppen und Privatbrauereien aufgezeigt. Beteiligungen an Brauereien und der Stand der Lizenzbierherstellung basieren auf dem Stand von 1998.
Im letzten Jahrzehnt haben sich die großen deutschen Brauereien neben ihrem Lizenzbierherstellungsgeschäft im Ausland verstärkt um Beteiligungen oder Übernahmen von Brauereien im Ausland bemüht. So besitzen einige Brauereien namhafte Absätze nicht gerade für ihre Hauptmarken, sondern sie haben die im jeweiligen Ausland existierenden Brauereien mit ihren Eigenmarken übernommen und starke Absatzsteigerungen erreicht. Diese Aktivitäten werden sich in der Zukunft noch verstärken, zumal der deutsche Biermarkt kaum noch Ausweitungsmöglichkeiten bietet..

Mit der Internetseite www.labeling.de können Freunde des Bieres zum Grafikdesigner werden und auf dem heimischen PC ihr individuelles, farbiges Etikett kreieren, z.B. zu Hochzeiten, als Werbepräsente, zu Geburtstagen oder für Sonderabfüllungen von Gasthausbrauereien. Die Etikettierung durch die Nördlinger Ankerbrauerei erfolgt ab Stückzahlen von sechs Etiketten. Nur Etiketten für eigene Produkte zu bestellen, ist jetzt ebenfalls möglich. Das Unternehmen baut zudem seine Produktpalette weiter aus, so gibt es in Kürze neben Nördlinger Bier auch Wein, Prosecco und alkoholfreie Getränke.

Das Bild des Bieres in der Öffentlichkeit wird von vielen Faktoren bestimmt, sehr stark auch von der Werbung. Hier soll nicht über die Qualität der deutschen Bierwerbung diskutiert werden, was sicher ein seitenfüllendes Thema wäre, sondern zunächst einmal viel mehr um die Quantität. Erstmals seit Jahren gaben die deutschen Brauereien im letzten Jahr mit insgesamt 743 Mio DM fast 12% weniger für die klassische Werbung aus, wie die neuesten Zahlen der A. C. Nielsen Werbeforschung S+P GmbH, Hamburg, belegen. Trotz dieses doch relativ starken Rückgangs hat sich im gleichen Zeitraum der Bierabsatz um 0,6% leicht erhöht. Zum ersten Mal seit Jahren wurde der rückläufige Trend im Absatz zumindest gestoppt, dem bierfreundlichen Wetter sei´s gedankt. „Bauwelt” Nr.48, 1999, S. 2292 und 2293, Nr.B. S.

Im Beitrag wird die Entwicklung des steuerpflichtigen Bier-absatzes nach Bundesländern und darüber hinaus die Entwicklung der 20 größten Biermarken mit ihrem Inlandsabsatz (über 1 Mio hl) in der Bundesrepublik Deutschland jeweils im Jahresvergleich 1999 zu 1998 dargestellt.
Der steuerpflichtige Bierabsatz bzw. Bierausstoß (ohne Absatz von Bier mit Alkoholgehalt von 0,5 Vol.-% und weniger, vor allem alkoholfreies Bier und Malzbier) ist in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1999 gegenüber dem Vorjahr fast unverändert geblieben. Der Konkurrenzkampf wurde um so härter. Rückgänge wurden besonders in Hessen (–5,7%), Berlin/Brandenburg (–4,5%), Sachsen-Anhalt
(–1,5%) und Bayern (–1,4%) beobachtet. Die Oettinger-Marke erreichte 1999 die größten Absatzzuwächse mit 10,8% bzw. 2%..

Der Beitrag gibt einen Überblick über die Entwicklung der 24 größten Getränkehersteller im Vergleich der Jahre 1998, 1997 und 1996.

Betrachtet man die nachfolgende Liste der 24 größten Getränkehersteller (zum Großteil ohne colahaltige Getränke sowie Kaffee, Tee und Milch) in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1998 im Vergleich zu 1997, so ist grundsätzlich festzustellen, daß es sich überwiegend um Brauereibetriebe sowie Brunnen und Fruchtsafthersteller handelt. Die nachfolgende Darstellung zeigt die Diversifikation im Bereich der Brauindustrie. Vor Jahren wurde die Gruppe „Brau- und Brunnenbetriebe“ gegründet, da die Brauereien oft den Vertrieb für Mineralbrunnen-Erfrischungsgetränke mit übernommen hatten.

Bei der Rangfolge für 1998 fällt auf, daß die 1. Position. H.

Nach Angaben im CMA-Jahrbuch 1999 über den „Markt für Großverbraucher – Marktvolumen, Trends, Berichte aus der Praxis” belief sich der Außer-Haus-Konsum der in privaten Haushalten lebenden Personen in Deutschland im Jahre 1998 auf 121 Mrd DM. Davon entfielen 31,5 Mrd DM, d. h. 26%, auf Getränke (Endverbraucherpreise). Die Ausgaben für Getränke zum Essen außer Haus sind gegenüber 1997
lediglich um 0,5 Mrd DM gestiegen. Immerhin haben 92% der Befragten zum Essen ein oder mehrere Getränke bestellt. Dabei lagen die Cola-Getränke mit einem Anteil von 25% Reichweite an der Spitze. Mit je 18% schneiden Mineralwasser und Bier recht gut ab. Zu berücksichtigen ist bei diesen Zahlen, daß Getränke ohne gleichzeitigen Konsum von Essensbestandteilen nicht registriert wurden. 11,50 DM.B.a. Das 1.

Die icon Forschung und Consulting für Marketingentscheidungen GmbH, Nürnberg, hat am 26. November 1999 in Nürnberg ihren 7. icon-Congreß abgehalten. Dieser stand unter dem Motto „Die Neupositionierung von Marken als Notwendigkeit und Chance”. Dabei wurden zunächst einige Beispiele für erfolgreiche Neupositionierungen nach Brüchen in der Markenführung vorgestellt.
Die LBS Norddeutsche Landesbausparkasse eröffnete sich neue Perspektiven des Bausparens für die jüngeren Leute und auch für die ständig wachsende Bevölkerung zwischen 40 und 60 Jahren (Alterswohnsitz im In- und Ausland) sowie den Ausbau eines totalen Services rund um die Immobilie. Der Spagat, so Manfred Breuer, Vorsitzender des Vorstandes der LBS Norddeutsche Landesbausparkasse, zwischen Jung und Alt scheint gelungen.a.B.

Werbe- und Vertriebsverbote für alkoholhaltige Getränke zum Zwecke des Jugendschutzes sind Ausdruck der Hilflosigkeit der Gesundheitspolitik gegenüber Symptomen, die in einem völlig anderen Begründungszusammenhang gesehen werden müssen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des Psychologischen Instituts der Bonner Universität, die unter Leitung von Prof. Dr. Reinhold Bergler erarbeitet und Mitte November in Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.
Bergler fordert die Gesundheitspolitiker in Deutschland und auf europäischer Ebene auf, die Augen nicht vor der Realität zu verschließen. Danach trinkt ein Großteil der Jugendlichen entweder keinen Alkohol oder tut dies gelegentlich im Rahmen einer positiv zu bewertenden allgemeinen Genußorientierung.
Prof.

Bei der Delegiertenversammlung des Bayerischen Brauerbundes gab Präsident Dr. Gerhard Ohneis eine realistische Einschätzung über den Biermarkt in den nächsten Jahren. Das Brauwirtschaftsjahr 1998/99 hat in Bayern mit einem Minus von 1,7% abgeschlossen. Im Kalenderjahr 1999 ist bis Ende September ein Minus von 0,4% aufgelaufen. Eine nachhaltige, deutliche Verbesserung des Gesamtausstoßes ist lt. Ohneis, realistisch betrachtet, nicht ohne weiteres zu erwarten. Da spricht vor allem die demographische Entwicklung dagegen. Das Kundenpotential wird in absehbarer Zeit weiter schrumpfen. Auch der Pro-Kopf-Verbrauch wird weiter abnehmen. Hier könnte Bayern mit heute 160 bis 170 l/Jahr sogar noch stärker betroffen sein als andere Regionen.
Für Dr. Diese Beispiele, so Dr.a. „Brauwelt” Nr. Dr.

Seufz, Erleichterung. Was für ein Jahr. Wir haben es fast überstanden. Erst die totale Sonnenfinsternis im August, dann das Millennium-Oktoberfest, und kurz darauf Halloween. Steht uns nur noch der Computercrash an der Y2k-Wende ins Haus. Wenn wir auch den überstehen, ohne daß die Welt aus den Fugen gerät, geht’s auf ins nächste Jahr und ins neue Millennium.

Marktkenner fordern schon seit Jahren, daß die Braubranche globaler werden muß. Die Frage ist nur, wie schnell dieser Prozeß abläuft und wie weit er geht. War noch vor einigen Jahren die Rede von einer „Coke- und Pepsifizierung” des Weltbiermarktes, so geht man heute eher davon aus, wie Ina Verstl in der „Brauwelt” Nr. 40/41, 1999, S. 1794, schrieb, daß das mögliche Szenario eines weltweiten „Bier-Duopols” in ganz weite Ferne gerückt ist. Für die kommende Dekade gilt viel mehr, daß fast alles möglich ist. Was der Markt nicht verzeiht, sind Stillsitzen und die Pfründe verteidigen. Diese Strategie sichert kein Überleben.
Die internationalen Verflechtungen der Braubranche werden im kommenden Jahrzehnt weiter ausgebaut. Die Marke wird mittlerweile in 170 Ländern vertrieben..

Der Biermarkt Italiens stagniert seit Jahren auf niedrigem Niveau. Der Grund - Frauen wollen noch nicht, Männer dürfen nicht mehr. Nur internationale Biermarken erfreuen sich steigender Beliebtheit.
Das waren noch Zeiten. Da sprang eine üppige nordische Blondine im schulterfreien schwarzen Kleid in die berühmte Fontana di Trevi, und alle Welt regte sich auf. Vor 40 Jahren kam Frederico Fellinis „La Dolce Vita” in die Kinos, und die blonde Nixe Anita Ekberg wurde zum Inbegriff für, na ja, ist doch wohl klar. Daß der Film eigentlich ein Drama ist und traurig endet, hat heute jeder vergessen. Ist auch nicht weiter wichtig. Wichtig ist der Film nur aus zweierlei Gründen: Anita unter der Wasserfontäne ist eines der heißesten Pin-ups der Filmgeschichte. Was? Ja, sicher. Typisch Blondine.".

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