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Marktkenner sind sich einig, dass der Markt der Premium-Biere auf Kosten der Standardbiere wächst. Nicht einig sind sie sich in der Beantwortung der Frage, was ein Premium-Bier ausmacht. Die Positionierung als Premium-Bier ergibt sich im Allgemeinen aus der Kombination von Preis, Verpackung und Herkunft. Die neue Canadean-Studie über den internationalen Markt von Premium-Bieren bezieht sich auf den relativen Preis als Kriterium. Setzt man den Preis, den der Marktführer erzielt, mit 100% an, dann liegen Discount-Biere bei <50% dieses Preises, Konsum-Biere bei 50 bis 89%, Standard-Biere bei 90 bis 110%, Premium-Biere bei 110 bis 200% und Super-Premium-Biere bei >200 %. Die Studie erfasst 25 Schlüsselmärkte weltweit. 7% des Gesamtkonsums aus.
Weitere Informationen unter: www.canadean.

GoIndustry, Full-Service-Anbieter für die Vermarktung von gebrauchten Investitionsgütern und Industrieanlagen, veranstaltet während der Messe die nach eigenen Angaben größte Online-Auktion, die bisher im Bereich der Abfülltechnik in Europa stattgefunden hat. Auf der Plattform von GoIndustry kommen gebrauchte Abfüllmaschinen und -anlagen mehrerer Anbieter aus der Getränkeindustrie mit einem Gesamtwert von 1 Million DM unter den Hammer. Bislang werden 60 Positionen in sehr gutem Zustand angeboten. Unter den versteigerten Maschinen befinden sich Abschrauber, Flaschenreinigungsmaschinen, Schraubverschließer, Beklebungsmaschinen, PET Maschinen, Abfüllanlagen und Brauereiausrüstung. An dieser Sammel-Online-Auktion können nicht nur Käufer, sondern auch Verkäufer teilnehmen.

Der Getränkefachgroßhandel sieht sich einem immer schärferen Wettbewerb, insbesondere des Lebensmittelhandels gegenüber. Dessen Bemühungen Getränkefachmärkte auszubauen und den Preiswettbewerb zu intensivieren, tangieren ureigenste Tätigkeitsfelder des Fachhandels.


Somit bleibt dem Getränkefachhandel, insbesondere den Abholmärkten, nur die Chance mit einem "Profilierungswettbewerb" die Oberhand zu behalten. Profilierung bedeutet, Spezialitätenprodukte mit Erlebnis im Markt, mit Service und qualifizierter Beratung zu kombinieren. Deshalb entschloss sich die GEFAKO dasselbe auf dem Gebiet des "Wassers" in Angriff zu nehmen.
Wasser wird immer mehr zu einer Spezialistenaufgabe und damit zu einer Profilierungschance für aktive und sensible Händler..

Der Einfluss der Jugend auf die Entwicklung des Soft-Drink-Marktes ist nach einer neuen Studie von Data-Monitor, London, enorm. US-Teenager trinken zwei mal mehr Soft-Drinks als Milch. In den späten 70er Jahren war das Verhältnis noch genau umgekehrt. In den USA ist dieser Trend stärker ausgeprägt als in anderen Ländern. Er wird sich aber auch in den entwickelten Ländern immer stärker durchsetzen. Allein in Großbritannien liegt der Pro-Kopf-Verbrauch an Soft-Drinks der Kinder bei 200 l/Jahr. Aus diesen Zahlen lässt sich ableiten, dass die Soft-Drink-Hersteller ihre Marketinganstrengungen in Richtung jüngere Generation verstärken sollten.
Die Studie erfasste sieben europäische Staaten und die USA.
Wichtig ist, beide, Eltern und Kinder, mit den Marketingaussagen zu erreichen.B..

80% der deutschen Verkaufsstellen-Manager des Lebensmitteleinzelhandels erwarten, dass der Wegfall von Rabattgesetz und Zugabeverordnung sich nicht wesentlich auf ihr Geschäft auswirken wird. Lediglich 14% der Befragten befürchten Nachteile, 5% sehen darin eher einen Vorteil. Diesen sehen die Verkaufsstellen-Manager am ehesten hinsichtlich der Kundenbindung, aber auch durch Verkauf größerer Mengen und sinkende Preise. Nachteile sind aus ihrer Sicht, dass mehr Kunden feilschen und dadurch mehr Arbeit verursachen. Außerdem befürchten sie Spannenverluste durch höhere Rabatte, längere Wartezeiten an den Kassen sowie unzufriedene Kunden, die beim Feilschen abblitzen.
1974 wurde anlässlich der Aufhebung der Preisbindung eine ähnliche Gruppe im Lebensmitteleinzelhandel befragt.
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"Tief im Westen", so sang schon Herbert Grönemeyer und spätestens seit diesem Zeitpunkt wusste ganz Deutschland, wo Bochum auf der Landkarte zu finden ist. Was viele bis heute nicht wissen: Von Bochum aus ist Bayern nur den vielzitierten "Katzensprung" entfernt. Die Adresse: Diesel Straße 12. Dort findet man bayrische Bierkultur vom Feinsten. Bei Dirk Lobitz, Inhaber des Spezialitäten-Fachgroßhandels Bayern-Dilo.

Bayrische Bierkultur in Bochum wird auch von Bayern aus mit Wohlwollen betrachtet. Dies zeigt eine Auszeichnung, auf die Lobitz zu Recht stolz ist: Die "Goldene Bier Idee 2000", verliehen vom Bayrischen Brauerbund.

Eine ganz einfache Idee

Wie viele große Dinge beginnen, begann auch die Erfolgsgeschichte von Bayern-Dilo mit einer ganz einfachen Idee..

Der Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) und der Verband der deutschen Fruchtsaftindustrie (VdF) haben sich auf eine generelle Pfandregelung für ihre Mehrwegsysteme geeinigt: 15 Cent pro Flasche und 1,50 EUR für den Kasten. Die Rücknahmetermine für Leergut zum bisherigen Pfandsatz sind: für den Endverbraucher bis zum 19. Januar 2002, für den Lebensmitteleinzelhandel bis zum 25. Januar und für den Getränkefachgroßhandel bis zum 6. Februar.

Mit ihrem historisch gewachsenen Lebensumfeld verfügen die mittelständischen Brauereien auch in dem sich derzeit deutlich verändernden nationalen Biermarkt über gute Zukunftschancen. Das stellte der Präsident des Deutschen Brauer-Bundes, Dieter Ammer, zum Abschluss des Brauertages in Bremen vor der Presse fest. Der Umbruch werde gekennzeichnet von einem Prozess der Umstrukturierungen und Konsolidierungen.
"Trotz allem bleibt der deutsche Biermarkt aber mit seiner Vielzahl der Brauereien, der fast unüberschaubaren Vielfalt der über 5000 Biermarken und seiner absoluten Größe einer der attraktivsten Biermärkte der Welt", so Ammer. "Bier ist in Deutschland nach wie vor ein Qualitätsprodukt, das nach höchsten Standards der Lebensmittelsicherheit mit Hingabe und Leidenschaft gebraut wird...

Wie der Bundesverband der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e.V. (BSI) mitteilt, stellte der deutsche Spirituosenmarkt im Jahr 2000 mit rund 728 Mio 0,7 l Flaschen mengenmäßig weiterhin den größten innerhalb der EU dar. In einem sich insgesamt stabilisierenden Spirituosenmarkt sei die Nachfrage nach Spirituosen gegenüber dem Vorjahr nahezu konstant gewesen. Rund 70% aller privaten Haushalte hätten mindestens einmal pro Jahr Spirituosen eingekauft.
Der BSI erwartet, dass der nach dem Boom der Wiedervereinigung einsetzende Konsumrückgang abgeschlossen ist. Die Konsumgewohnheiten in den alten und neuen Bundesländern hätten sich fast angeglichen. Im Jahr 2000 lag dieser - bezogen auf Gesamtdeutschland - bei rund 5,8 l Fertigware.
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Nach den Angaben im "The Emerging Markets Brewery Fund" der Hypovereinsbank, New York, Ausgabe April 2001, haben sich die wichtigsten Brauereien in den Entwicklungsländern bzw. aufstrebenden Biermärkten im Jahr 2000 wie folgt entwickelt:

Asien

In China verzeichnete Tsingtao einen Anstieg von 74% auf 18,6 Mio hl. Das Unternehmen hat im letzten Jahr 14 Brauereien erworben und verfügt jetzt über eine Kapazität von 28 Mio hl. Der Marktanteil erhöhte sich von 5,2% auf 8,3%. Allerdings nahm der Anteil der Niedrig-Preis-Bier zu, so dass sich der durchschnittliche Verkaufspreis der Biere um 14% reduzierte.
Die zweitgrößte chinesische Brauerei, Yanjing, kam im Jahr 2000 auf 14,1 Mio hl (+36%) und einen Marktanteil von 6,3% (1999: 5,1%). Boag an Son.
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Nach Angaben des Statistischen Bundes-amtes ist der Preisindex für die Lebenshaltung aller privaten Haushalte im April 2001 gegenüber April 2000 um 2,9% gestiegen. Bei den Nahrungsmitteln und alkoholfreien Getränken waren es +4,3% gegenüber dem Vorjahr und +1,5% gegenüber März 2001, bei alkoholischen Getränken und Tabakwaren +1,9% bzw.-0,1%.

Im Jahre 2000 erzielten die Unternehmen im Gastgewerbe in Deutschland aus dem Verzehr von Speisen und Getränken rd. 65 Mrd DM, d.h. 777 DM/Einwohner. Im gesamten Bereich Gastgewerbe waren rd. 1 Mio Personen beschäftigt, davon 45% in Teilzeitbeschäftigung.

Die nachfolgende Liste für die 17 größten Dunkel- und Schwarzbierhersteller im Jahresvergleich 2000 zu 1999 zeigt, dass sich in der Rangfolge nicht sehr viel verändert hat. Es hat sich auf Grund der Bitte, dass sich Brauereien noch melden sollten, nur ein zusätzlicher Hersteller gemeldet, und zwar die Brauerei Kuchelbauer GmbH in Abensberg.
Aus der Liste ist ferner zu ersehen, dass die führende Position mit weitem Abstand auf die nachfolgenden Positionen die Köstritzer Schwarzbierbrauerei hat. Sie hat im Jahr 2000 erstmals einen geringfügigen Absatzrückgang hinnehmen müssen. Im Vorjahr konnte sie noch 20 000 hl hinzugewinnen. Die zweitgrößte Marke Paulaner konnte ihren Absatz noch um 11 000 hl ausweiten. Die Oettinger Brauerei konnte im Jahr 2000 noch 10 000 hl hinzugewinnen..

Wie Hans Zocher, GfK Panel Services Consumer Research und IRI/GfK Retail Services, Nürnberg, im Getränkemarkt Nr. 4, 2001, S. 238, schreibt, hat sich der Mineralwasserabsatz in Deutschland bei einem Pro-Kopf-Verbrauch von 100 l eingependelt. Der Markt bleibt aber trotzdem spannend, da es innerhalb des Marktes gravierende Entwicklungen und Verschiebungen gibt.
Die stagnierenden bzw. leicht rückgängigen Wasserabsätze führt Zocher neben dem Wetter in erster Linie auf folgende Faktoren zurück:
- Zunehmender Einsatz von Sprudler-Geräten;
- Positive Entwicklung der Fruchtschorlen von 57 Mio l im Jahre 1996 auf 264 Mio l (+30% im letzten Jahr) im Jahre 2000.
Der Verbraucher ist offensichtlich auf der Suche nach gesundem Geschmack mit möglichst wenig Kalorien.B.B.B..

Der Preisindex aller privaten Haushalte in Deutschland ist im Jahre 2000 im Vergleich zum Vorjahr um 0,6% auf 1,9% gestiegen.

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