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Obwohl der Bierabsatz in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1998 gegenüber dem Vorjahr um ca. 3% zurückgegangen ist, hat sich der Absatz auf dem Weißbiermarkt – bei unterschiedlicher Entwicklung der einzelnen Marken – offenbar erhöht. Auf dem Weißbiermarkt scheinen noch Steigerungen des Gesamtausstoßes möglich, wobei die Zuwächse einzelner Marken auch durch Ausfuhrerhöhungen hervorgerufen werden.
Bei der Analyse der in der Tabelle wiedergegebenen Vergleichszahlen für die elf größten Weißbierhersteller zeigt sich, daß die höchste Absatzsteigerung mit 10,4% die Marke Schöfferhofer aus der Binding-Gruppe hatte, gefolgt vom zweitgrößten Hersteller, Paulaner (einschießlich Hacker-Pschorr, Auer und Thurn & Taxis), der eine Absatzsteigerung um 5,8% erzielte. +5,2%. h. ein Zuwachs von ca..

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes hat die deutsche Erfrischungsgetränke-Industrie im Jahr 1998 ihre Produktion um 1,4% steigern können.
Es wurden produziert:
q 1997: 78,691 Mio hl;
q 1998: 79,775 Mio hl.
Auffallend hoch ist das Produktionsplus bei den “Fruchtsaftgetränken” (+0,8%). Innerhalb dieser Getränkekategorie erzielten die ACE-Getränke und Schorlen die höchsten Zuwachsraten, die auch dadurch bedingt sind, daß die Marktsegmente noch relativ klein sind.
Das klassische Marktsegment der Limonaden hat einen Anteil am gesamten Erfrischungsgetränke-Markt von rund 75%. Die Herstellung dieser Produkte nahm 1998 nur noch geringfügig zu (+0,5%). Mit knapp 6 Mio hl behauptet es inzwischen 7,5% des Erfrischungsgetränkemarktes..

Was Sie schon immer über ... wissen wollten, aber sich nie trauten, einen Australier danach zu fragen. Kalt duschen, Holz hacken, Glocken läuten – was wurde einem nicht alles empfohlen, damit man(n) nicht zum Sklaven seiner Begierden wird. Wohlgemeinte Ratschläge in Ehren, nur was hat die Volkswirtschaft davon, wenn wertvolle Naß-Ressourcen verschwendet und ganze Wälder abgeholzt sind? Die ökologischen Kosten, die bei der Abschaffung der Lustsklaverei entstünden, sind politisch einfach nicht zu rechtfertigen. Da aber unser wirtschaftliches Handeln auf der Prämisse beruht, daß Arbeit Spaß macht, fragen wir uns außerdem: Wo bleibt beim Kaltduschen der Spaß?

Die COPA GmbH aus Wesel, und die Unternehmensberatung Weihenstephan GmbH (UW) mit Sitz in Freising-Weihenstephan/Hallbergmoos schlossen eine strategische Vertriebspartnerschaft im Produktsegment R/3 (R/3-Getränke). Dieses von COPA entwickelte branchenspezifische Add-On zur betriebswirtschaftlichen Standardsoftware R/3 der SAP AG für die Getränkebranche wird seit Februar 1999 auch von der Unternehmensberatung Weihenstephan angeboten.

Dieser Beitrag von Dr. Kai Kelch gibt u.a. in mehreren tabellarischen Darstellungen einen Überblick über die Entwicklung der jeweils größten deutschen Marken im Vergleich für 1998 und 1997. Nachfolgend soll dieses Segment des Biermarktes etwas transparenter dargestellt werden, da aufgrund des Biersteuergesetzes Biere mit einem Alkoholgehalt von 0,5 Vol.-% oder weniger (alkoholfreies Bier und Malzbier) nicht mehr Steuergegenstand sind und deshalb auch nicht mehr in der Biersteuerstatistik erfaßt sind.

Alles ist entzaubert, nichts bleibt verborgen. Selbst vor den unbewußten Formen des menschlichen Begehrens machte das wissenschaftliche Interesse in diesem Jahrhundert nicht halt. Dennoch haben sich die Wissenschaftler in Sachen Lust zu sehr auf das Eine, Sie wissen schon was gemeint ist, beschränkt. Da darf es nicht wundern, wenn eine Spielart der Begierde unentdeckt geblieben ist.

Betrachtet man den Markt und die Konsumenten, gilt bei China ebenfalls die Empfehlung: „Hüte Dich vor Durchschnittswerten.“ Oder wie es der neuseeländische Hopfenhändler Tom Inglis einmal treffend formulierte: „Wenn ich mit einem Bein in einem Eimer mit heißem Wasser stehe und mit dem anderen in einem Eimer mit kaltem, wäre mir die Durchschnittstemperatur angenehm..

Alles begann mit einem lauten „Hatschi“. Zwei Jahre ist es nun her, da mußte Thailands Währung plötzlich heftig und laut niesen. Ja und eh man sich versah, hatte fast ganz Asien die Grippe. Nichts half mehr. Zu schwach zum Stehen, legte man sich erst mal ins Krankenhausbett. Während sich der Rest der Welt (und in diesem Fall sind die Volkswirtschaften Europas und Nordamerikas als Rest der Welt zu bezeichnen) um die Patienten ernsthaft Sorgen machte, kamen aus der Notaufnahme des Krankenhauses die nächsten Schreckensmeldungen: Rußland sei schwer angeschlagen eingeliefert worden und liege mit fiebriger Stirn auf der Trage, während draußen schon Brasilien im Krankenwagen die Auffahrt blockiere.

Die im Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels e.V. organisierten 1360 Getränkefachgroßhändler geben der neuen Regierung schlechte Noten. In ihrer Frühjahrs-Konjunkturumfrage, an der sich 353 Mitglieder (26%) beteiligten, beurteilten die Unternehmen den Start der neuen Bundesregierung zu 63,7% mit „mangelhaft” und „ungenügend”. „Die Energie- und Mineralölsteuerbelastung durch die sogenannte ,ökologische Steuerreform‘, die Schlechterstellung der 630-Mark-Jobs, die Entscheidungen zur Scheinselbständigkeit und das Vor und Zurück der Besteuerung von Unternehmensverkäufen konterkarieren die versprochenen Förderungen der mittelständischen Wirtschaft”, resümiert Carl-Heinz Willems, Präsident des Bundesverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels, das Klima unter den Mitgliedern.

Nach einer Aufstellung im „Global Brands Handbook 1999“, herausgegeben von Canadean Ltd., Daneshill, England, haben die zehn größten Biermarken der Welt ihren Anteil am Weltbiermarkt von 1992 auf 1997 von 27% auf 29% erhöht. Für die international erfolgreichsten Biermarken ergibt sich nach diesem Handbuch folgende Reihenfolge: Budweiser/USA; Asahi Superdry/Japan; Brahma Chopp/Brasilien; Miller Lite/USA; Corona/Mexiko; Heineken/Niederlande; Antarctica Cerveja/Brasilien; Skol/Brasilien; Kirin/Japan.

Deutsche Verbraucher sind kühle Rechner: Im Schnitt 2,4 Prozent mehr Haushaltseinkommen (nominal) haben ihnen die Wirtschaftsstatistiker für 1998 ausgerechnet.
Zieht man den Anstieg der Lebenshaltung von 1 Prozent davon ab, bleiben real 1,4 Prozent mehr Kaufkraft. Und nahezu genau diesen Anteil (+1,5 Prozent) haben die Konsumenten zusätzlich für ihren privaten Verbrauch ausgegeben, – nur leider nicht für Lebensmittel.
Der deutsche LEH (inkl. Aldi und Drogeriemärkten) verzeichnet für 1998 ein nominales Plus von 0,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Abzüglich der Preissteigerung bei Lebensmitteln von 1,3 Prozent bleibt ein reales Minus von 0,4 Prozent. Zurückzuführen nicht zuletzt auf den hohen Preisdruck und den Wettbewerb.h. die Massenkaufkraft wird steigen..

Hallo, geht es hier zum Klondyke?

Bitte, wo liegt Mitteleuropa? Und welche Länder zählen zu Osteuropa? Gehören zu Osteuropa auch die westlichen Teile Rußlands, die östlich des Urals liegen? Wo ziehen wir die Grenzen? Leicht hatte es bei der Beantwortung dieser Fragen nur der britische Politiker und überzeugte Anti-Europäer Enoch Powell, für den Sibirien bereits östlich von Calais begann. „Mittel- und Osteuropa“ ist vornehmlich ein historischer Begriff, der eine vielstaatliche Wirklichkeit bezeichnet, die nach dem ersten Weltkrieg entstanden ist und durch die Errichtung kommunistischer Staaten nach dem zweiten Weltkrieg zementiert wurde. So viel als selbstkritische Einleitung zu einem politisch prekären Marktbericht... nun denn..

Gemessen an der Bevölkerungszahl von 477 Millionen liegt Osteuropa gleichauf mit Westeuropa, Nordamerika und Lateinamerika. Bezogen auf den Bierausstoß rangiert diese Region aber auf Platz 5. Nach einem Bericht im „The Emerging Markets Brewery Fund“, März 1999, der HypoVereinsbank, New York, errechnet sich der Pro-Kopf-Verbrauch in dieser Region zu lediglich 25 l, ungefähr ein Drittel des westeuropäischen Durchschnitts. Zur Zeit befindet sich der osteuropäische Markt nach dem Zusammenbruch des Kommunismus in einer Phase der Erholung. Der Bierausstoß hat sich seit 1995 um 13% erhöht. Allerdings ist dieser Wert immer noch um 21% niedriger als der letzte Rekordausstoß im Jahre 1982.
Die größten Zuwachsraten in den letzten vier Jahren hatte Rußland mit einem Plus von 20%.a. „Brauwelt” Nr..

Die duchschnittliche Kaufkraft für 1999 dürfte lt. GfK, Nürnberg, bei 29 869 DM pro Einwohner liegen. Davon geht nur ein Drittel in den stationären Einzelhandel. Den Spitzenplatz der Kaufkraft nimmt der Hochtaunuskreis mit 42 008 DM/Einwoher ein, gefolgt von den Landkreisen Starnberg (40 780 DM) und München (40 692 DM). Beim Einzelhandelsumsatz führt Rosenheim mit 23 832 DM/Einwohner vor Weiden (23 546 DM) und Passau (21 142 DM).

Wie in „ScanLine“ der GfK Panel Services berichtet, verursachen bei so manchem Vertriebsmitarbeiter die Schlagwörter Bestandsdruck, Regalfacings, Zweitplazierungen und Kontaktstrecke Ohrensausen, zumal bei „Vertretern“ der Nahrungs- und Genußmittelindustrie. Denn das Bestandsniveau im LEH (ohne Aldi) blieb 1998 (Januar – Oktober) für viele Warengruppen deutlich hinter dem Vorjahr zurück: darunter Wasch-/Putz- und Reinigungsmittel, Haar-/Mund- und Körperpflege, Süßwaren, Röst-/Extraktkaffee, fruchthaltige Getränke – und nicht zuletzt auch die alkoholhaltigen Getränke.
Dabei hat der Handel nicht nur die Lagerbestände am POS deutlich zurückgefahren; auch im Verkaufsraum verloren diese Warengruppen deutlich an Präsenz – ob im Regal oder in der Zweitplazierung.B.a..

Wie Getränkemarkt-Redakteur Udo Kynast im Getränkemarkt Nr. 1, 1999, S. 28, schrieb, nimmt Berlin in der deutschen Bier- und Getränkelandschaft eine Premiumstellung ein. Wer Rang und Namen hat, fühlt sich besonders nach der Wende verpflichtet, in der Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland vertreten zu sein. Grund sind nicht nur die vier Millionen Einwohner, sondern vor allem die doppelte Anzahl an Gästeübernachtungen, davon 27% Ausländer (Stand 1997). Dies ist der höchste Ausländeranteil bei den Übernachtungen aller Bundesländer. Die Gästezahlen werden wohl noch steigen, wenn die Regierung vollends nach Berlin übergesiedelt ist. So dient die Präsenz ihrer Marken in Berlin vielen Getränkeherstellern als Prestige mit internationaler Ausstrahlung. Die Stadt befindet sich mitten im Umbruch.

Bei den Mitgliedern des Verbandes Rhein.-Westfälischer Brauereien ergab sich nach Angaben des Verbandes im Jahre 1998 die in der Tabelle aufgeführte Entwicklung bei den Biersorten.
Insgesamt haben diese Brauereien im vergangenen Jahr 29,27 Mio hl Bier gebraut, 2,2 Prozent weniger als 1997. Den größten Rückgang hatte alkoholarmes Pils mit – 23,1 Prozent auf 71 804 hl aufzuweisen. Auch alkoholarmes Alt und Kölsch verzeichneten Rückgänge von 9,2 Prozent und 11,8 Prozent. Höchste Zuwächse erzielten dagegen Diätbier um
+ 31,8 Prozent auf 18 000 hl und Biere mit Stammwürzegehalten von unter 11 Prozent mit + 63,5 Prozent auf 142 328 hl. Bei den alkoholfreien Bieren konnte nur das Pils mit + 5 Prozent auf 181 213 hl zunehmen. Der Faßanteil sank auf 25,1 Prozent..

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