In vielen Unternehmen werden die verschiedenen Ebenen der Wertschöpfungskette strikt getrennt. Von einer Stufe zur nächsten werden Pläne und Vorgaben weitergegeben, die dann verfeinert und ausgeführt werden sollen. So sind zum Beispiel ERP-Systeme und MES getrennt. Nach dem beschriebenen Prinzip wird aber auch im Detail geplant und die Produktion ausgeführt. Dabei sind die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Teilbereichen offensichtlich. Werden alle Aspekte und deren Zusammenhänge untereinander betrachtet, ergeben sich im Prozessmanagement völlig neue Möglichkeiten – auch für Brauereien.

Der Brauriese Anheuser-Busch InBev sieht sich laut Pressemeldung vom 12. Juni 2017 in Sachen Verbraucherinformationen in Deutschland im Zielkorridor. Das Unternehmen habe inzwischen über 90 Prozent der Etiketten mit detaillierten Nährwert- und Inhaltsangaben sowie dem weiterführenden Online-Portal mein-bier-erleben.com versehen.

Ursprünglich für 2017 angekündigt, soll das neue Mutterschutzgesetz (MuSchG) nun am 1. Januar 2018 in Kraft treten. Da bisherige Regelungen für schwangere und stillende Frauen im Wesentlichen aus dem Jahr 1952 stammen, wurde eine Überarbeitung erforderlich. Wie die QUMsult GmbH & Co. KG, Freiburg, in einer Pressemeldung vom 26. Juli 2017 schreibt, sei das „Gesetz zur Neuregelung des Mutterschutzrechtes“ nun zeitgemäß und verständlicher gefasst. Die bisherige „Verordnung zum Schutze der Mütter am Arbeitsplatz“ wurde demnach integriert.

Nach dem erfolgreichen Start im vergangenen Jahr geht das Export Forum German Beer am 16. November 2017 in die zweite Runde. Die neue Branchenplattform wird gemeinsam von den Partnern Konzept & Service GmbH, Rosengarten, der BrauBeviale und der BRAUWELT organisiert.

Das Verzehrerlebnis wird häufig mit passendem Bild geteilt

Die beliebtesten Craft Bier-Marken im Social Web sind Störtebeker, Schlenkerla und Crew Republic. Das ist das Resultat der Studie „Craft Beer im Social Web“ der Webbosaurus GmbH, Berlin, einem der führenden Full-Service Spezialisten für Social Media Monitoring. Außerdem zeigt die Studie, was Brauereien aus den Gesprächen für ihre Marken adaptieren können.

Veränderte Marktstrukturen, rück­läufige Nachfrage mit weiter sinkendem Bierkonsum, historisch verankerte Leistungen, Qualitätszusagen, wechselhaftes Kunden­verhalten oder Impulse durch neue Bierstile stellen Herausforde­rungen dar, die von den Brauereien bewältigt werden müssen, um weiterhin erfolgreich am Markt bestehen zu können. Die darwinsche Evolutionstheorie „Survival of the Fittest“ bedeutet auch in der Braubranche das Fortbestehen der am besten angepassten Exemplare.

Rainer Sturm / pixelio.de

Explosionsschutz ist in Brennereien ein Thema, wenn in einem Betriebsbereich eine explosionsfähige Atmosphäre auftreten kann. Dann müssen die Gefährdungen ermittelt und in einem Explosionsschutzdokument ausgewiesen werden.

Reismehlkäferbefall mit hoher Population

Bei seinen Audits stellt BRAUWELT-Autor Thomas F. Voigt immer wieder fest, dass sich Getränkehersteller hinsichtlich des Vertrages mit dem Schädlings­bekämpfer in der Regel wenig Gedanken machen. Vom Dienstleister vorgelegte Verträge werden ohne juristische Prüfung unterschrieben. Dabei sind die Getränkeproduzenten auf möglichst geringe Kosten fixiert. Weil aber gerade der Vertrag und die Kosten für alle Lebensmittelbetriebe elementare Faktoren darstellen, gibt dieser Beitrag einige Praxistipps und Hintergründe zu dieser Thematik.

Der Energieeinsatz entwickelt sich zu einem immer größeren Kostenfaktor. Ein Lösungsansatz, Energie zu sparen und effizient einzusetzen, besteht in der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Doch mit den Gesetzesnovellierungen aus dem Jahr 2016 kam es zu einigen Änderungen, die es als Anlagenbetreiber zu beachten gilt.

Brüdenverluste der thermischen Speisewasserentgasung in der Landskron Brau-Manufaktur

Viele Betriebe der Branche wissen nicht, dass Investitionen in Energieeinsparmaßnahmen durch staatliche Unterstützung oft zu wirtschaftlich überzeugenden Lösungen werden können. Dabei ist das Vorgehen recht einfach: Findet man zur geplanten Maßnahme das passende Förder­programm, so reicht ein Energieeinsparkonzept eines offiziell eingetragenen Energieberaters, nach Möglichkeit mit brautechnologischem Verständnis, in der Regel aus, um bei Erreichen einer Mindest­effizienzanforderung 30 Prozent oder mehr an verlorenen Zuschüssen zu erlangen.

Bosch-Dampfkessel bei Gaffel

Die Privatbrauerei Gaffel Becker & Co. OHG, Köln, blickt auf eine langjährige Brautradition zurück: Das erste Bier von Gaffel wurde bereits im Jahr 1908 gezapft. In den 1920er-Jahren war Gaffel eines der größten Brauhäuser in Köln. Bis heute ist die Brauerei im Familienbesitz und hat mit ihrem traditionsreichen Kölsch Maßstäbe gesetzt. Durchschnittlich werden etwa 40 000 hl im Monat produziert – Tendenz steigend.

Was hilft Unternehmen, Millennials leicht und glaubwürdig zu begeistern? Wie gelingt es Unternehmen, junge Mitarbeiter nachhaltig zu binden und Teil ihres Lebens zu sein? Wie können Marken für Gen YZ auch in Zukunft unverwechselbar, erlebbar und wertvoll bleiben?

Nutzeroberfläche Xavo

Die im April 2017 zur Hannover Messe vorgestellte Enterprise Software Plattform Xavo Professional Suite ist ab Herbst auch speziell abgestimmt für Brauereien und die Getränkehersteller verfügbar, meldete die Xavo AG Mitte Juli. Das Softwareprodukt helfe Brauereien mit dem einzigartigen Ansatz, die Produktionsplanung und die Ausführung in Echtzeit zu integrieren. Auf unerwartete Ereignisse im Tagesverlauf könne so sofort reagiert werden. Das System bilde die Realität zu jedem Zeitpunkt den Tatsachen entsprechend ab.

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld