Ein Löscheinsatz mit einem CO2-Feuerlöscher kann in kleinen und engen Räumen wie etwa Kühl- und Vorratskammern, Schaltschrank oder kleinen Lagerräumen lebensgefährlich sein.
Was macht ein Unternehmer im Ruhestand, der nicht Golf spielt? Gute Frage. Er baut sich eine Brauerei? Das zumindest machte der Schweizer Brauer Martin Wartmann. Gemeinsam mit seinen Kompagnons Fredy Lienhard und Andreas Schoellhorn investierte er 1,5 Mio EUR und gründete 2015 in Fischingen, der südlichsten Gemeinde des Kantons Thurgau in der Schweiz, die erste und einzige echte Schweizer Klosterbrauerei mit dem klangvollen Markennamen Pilgrim.
In der Praxis kommt es immer wieder zu Fragen und sogar kontroversen Diskussionen über sicherheitstechnische und hygienische Anforderungen beim Betrieb von Getränkeschankanlagen. Gründe dafür sind, dass Anforderungen in verschiedensten Regelwerken beschrieben sind (z. B. BetrSichV, TRBS, TRGS, HygieneVO, DIN-Normen) und zumeist nur noch allgemeine Schutzziele vorgegeben werden. Der Artikel beantwortet aktuelle Fragen rund um das Thema Schankanlage und hilft bei der Erstellung einer betrieblichen Gefährdungsbeurteilung.
Der Verein für Getränkebetriebswirtschaft (GBW), ein Zusammenschluss aller von Doemens ausgebildeten Getränkebetriebswirte, hat sich während seines Forums Anfang März am Stammsitz der Franken Brunnen GmbH & Co. KG in Neustadt /Aisch mit dem immer wichtiger werdenden Thema Digitalisierung in Form eines Workshops befasst. Referent für diese in der Getränkebranche noch zum größten Teil nicht umgesetzte und praktizierte Aufgabenstellung (der Zukunft) war Christoph Dietz von der Firma Huesch & Partner Logistikberater, Köln.
Die Brauereivergleichsanalyse 2018 steht vor der Tür. Die Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften HLB Linn Goppold Treuhand GmbH aus München und KPWT Kirschner & Stahleder AG aus Freising rufen auch in diesem Jahr wieder alle Brauereibetriebe zur Teilnahme an der Brauereivergleichsanalyse auf.
Die Zeiten des selbstverständlichen Biergenusses während der Arbeit sind längst vorbei, das gilt natürlich auch für Brauereien. Damit sollte das Problem Alkoholsucht allerdings nicht abgetan werden, es ist eine Krankheit, von der in Deutschland Millionen Menschen betroffen sind. Eine Auseinandersetzung mit dem Thema in den Betrieben ist deshalb geboten, Vorgesetzte und Kollegen sind gefordert.
In den letzten Jahren erlebten Bierspezialitäten und vor allem Craft Biere immer größeren Zuspruch durch den Endverbraucher. Eine beeindruckende Zahl von (neuen) Bierstilen aus aller Welt kommt auf den deutschen Markt. Die Wertigkeit von Bier ist immens gestiegen, man redet über Bier auf allen erdenklichen Kanälen und das (meist) im positiven Sinne. Viele Konsumenten genießen zunehmend bewusster und individueller.
Um ihre Unabhängigkeit zu erhalten, setzt die Lübbecker Privatbrauerei Barre ein umfangreiches Investitionsprogramm in einer Größenordnung von rund vier Mio EUR um. Ende März 2018 meldete die Brauerei, dass die Zielsetzung zum einen die Steigerung der Produktivität und zugleich Schonung der natürlichen Ressourcen ist. So soll die Nachhaltigkeit des regionalen Familienunternehmens weiter gesteigert werden.
Für Unternehmen mit einem Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9001 bzw. Umweltmanagementsystem nach ISO 14001 gelten neue Fristen: Bereits seit 15. März 2018 müssen nun alle Audits nach den neuen Normen erfolgen. Auch für das Eco-Management and Audit Scheme (EMAS) gilt es, Fristen und Sonderregelungen zu beachten.
Bei der marktgerechten Planung einer Bierproduktion müssen verschiedenste Aspekte berücksichtigt werden. Ausgehend von einer Bedarfsprognose haben Planer viele Dinge zu beachten und in einen wirtschaftlichen Plan zu integrieren: den Bedarf und die Verfügbarkeit bestimmter Rohmaterialien, Maschinen, Anlageneigenschaften, Personaldecke und mehr. Dabei ist es schwierig, die tatsächlich vorhandene Produktionskapazität realistisch einzuschätzen. Nicht selten verschenkt man Potenzial, weil man die einzelnen Planungsebenen voneinander getrennt betrachtet.
Alles ist in Veränderung begriffen: Natur, Kultur, Wirtschaft und soziales Leben. Doch welche Bedeutung hat Wandel für die Unternehmenskultur? Wenn von Veränderung die Rede ist, so liegt meist der Fokus auf den Einflussfaktoren, die den Wandel an sich zur Notwendigkeit überhöhen. Die Fachliteratur erschöpft sich in Argumenten, die sich für diesen aussprechen, und die Wirtschaft – so scheint es – besteht offenbar zu weiten Teilen aus Wandel um des Wandels willen. Eines ist gewiss: Veränderungen sorgen in jeder Unternehmenskultur für Um- und Einbrüche, entpuppen sich nicht selten als Dilemma und sind gleichzeitig meist unumgänglich.
Matthias Kern, seit 2017 Teil der Geschäftsführung der IGS – Ingenieurbüro für Energie- und Umwelttechnik Dr. Georg Schu & Matthias Kern GbR, Hallbergmoos, steht seit Beginn dieses Jahres für das Programm „Energieberatung im Mittelstand“ zur Verfügung.
Der Bayerische Brauerbund und der Beauftragte für Bürokratieabbau der Bayerischen Staatsregierung Walter Nussel starteten Anfang Februar eine gemeinsame Kampagne, um gegen überbordende bürokratische Hemmnisse und einen aus Sicht der Brauwirtschaft als zu eng empfundene Regulierungsrahmen vorzugehen. Mit dem Schwerpunkt „Braugewerbe“ sollen Vorschläge für den Abbau und die Vermeidung von Bürokratie erarbeitet werden.
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