Der Technologiekonzern GEA hat am 14. März 2019 endgültige Zahlen des Geschäftsjahres 2018 bekanntgegeben. Der Auftragseingang stieg um 3,5 Prozent auf knapp 4920 Mio EUR, die Entwicklung der Auftragseingänge verlor jedoch insbesondere gegen Ende des Jahres an Fahrt.
Digitalisierungs-Bausteine | Die Mehrwegverpackung ist für die deutsche Getränkewirtschaft ein imagetragender und vom Gesetzgeber gewollter Bestandteil der Logistikkreisläufe. Doch das Marktmodell stößt mit seinen ineffizienten und intransparenten Leergutkreisläufen immer mehr an seine Grenzen. Der Artikel zeigt, dass es beim Leergutmanagement darauf ankommt, die richtigen Digitalisierungs-Bausteine auszuwählen.
Wie baut man ein Exportgeschäft auf | Als Mitveranstalter des Export Forums German Beverages hat sich die BRAUWELT das Thema Export auf die Fahnen geschrieben und versucht, möglichst viele Facetten im Detail zu beleuchten. Mit der organisierten Markterkundungsreise im Januar nach Südkorea (BRAUWELT Nr. 4-5, 2019, S. 89) bot sich die Chance, den Aufbau eines neuen Exportgeschäftes von Anfang an zu begleiten: Das Einbecker Brauhaus lässt sich beim Neueinstieg in den koreanischen Markt von der BRAUWELT über die Schulter schauen. Den Auftakt bildet ein Interview mit Martin Deutsch, dem Vorstand der Brauerei. In loser Folge werden weitere Artikel die Schritte des Einbecker Brauhauses auf dem Weg nach Korea begleiten.
Alles Meinungsfreiheit ! | Brauereiinhaber nutzen in unterschiedlichem Ausmaß neue, elektronische Medien. Für jüngere Mitarbeiter ist die aktive Nutzung und Teilnahme dagegen längst Selbstverständlichkeit. Dabei verwischen die Grenzen zwischen Berufs- und Privatleben zunehmend. Aussagen über den Arbeitgeber fallen schnell, durchaus mit deutlichen Worten. Brauereiinhaber sind dabei oftmals unsicher, welche Aussagen akzeptiert werden müssen und welche nicht.
Die Supply-Chain-Experten der Höveler Holzmann Consulting GmbH, Prof. Mathias Lütke Entrup und Dennis Goetjes, haben ihre Praxiserfahrung aus zahlreichen Beratungsprojekten in der Konsumgüterindustrie in Buchform gebracht.
Sie zeigen anhand anschaulich aufbereiteter Ansätze, wie Unternehmen der Konsumgüterindustrie ihre Absatz- und Produktionsgrobplanung (Sales and Operations Planning, S&OP) gewinnbringend optimieren.
Getränke Impuls Tage | Im tief verschneiten Leogang, glücklicherweise nach dem teils chaotischen Wintereinbruch, ging es vom 20. - 23. Januar 2019 bei den diesjährigen Getränke Impuls Tagen (GIT) im Schwerpunkt um die Fragen, wie man sich in der Getränkebranche auf die digitale Zukunft einstellen soll – durch Evolution, Transformation bzw. Disruption der Geschäftsmodelle? Oder werden die altbewährten Mechanismen des Marktes bestehen bleiben?
Gut aufgestellt | Der geschäftsführende Vorstand des Bundesverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels Günther Guder wird in den Ruhestand verabschiedet. Auf dem Kommunikationsabend in Bonn am 21. Februar 2019 übergibt der verdienstvolle Kapitän offiziell das Ruder an seinen Nachfolger Dirk Reinsberg. Seit 2017 ist dieser bereits an Bord des Verbandes, hat die Fahrwasser und Untiefen der Branche ausgelotet und sich bestens gerüstet, den Getränkefachgroßhandel in eine erfolgreiche Zukunft zu steuern. BRAUWELT-Autorin Sylvia Kopp traf sich mit Günther Guder und Dirk Reinsberg zum Interview.
Sicher Arbeiten | Betriebsanweisungen sind ein wichtiges Element der Prävention. Die verbindlichen Anordnungen und Verhaltensregeln des Arbeitgebers richten sich an die Mitarbeiter. Für den Umgang z. B. mit gefährlichen chemischen Stoffen, Anlagen und Fahrzeugen müssen den Arbeitnehmern Betriebsanweisungen in schriftlicher Form zugänglich gemacht werden. Sie bilden die Grundlage für Unterweisungen. Hier mehr zu den Pflichten des Arbeitgebers sowie zu Form und Inhalt der Betriebsanweisungen.
Systematisch und innovativ | Die Anzahl der Brauereien und Braustätten wächst, aber hauptsächlich durch den Micro-Boom und die Innovationskraft von kleinen und mittelständischen Betrieben. Dagegen nimmt die Polarisierung der Hersteller-Landschaft zu. Damit verstärkt sich der Druck im Mittelsektor. Für deutsche Privatbrauereien wird der Export zum dritten strategischen Standbein neben Gastronomie und Handel. Ein Blick auf das Geschäftsmodell und die Erfolgsfaktoren des Smart Export bringt motivierende Erkenntnisse für ein Branchensegment, das seit Jahrzehnten mit Rückläufen und Seitwärtsbewegungen zu kämpfen hat.
Die positive Geschäftsentwicklung hält weiter an, meldete die Warsteiner Brauerei am 9. Januar 2019. Die Privatbrauerei konnte demnach im Jahr 2018 ihren Absatz gegenüber dem Vorjahr im Inland um 6,8 Prozent, im Ausland um 0,1 Prozent und somit um insgesamt 5,3 Prozent steigern.
Interkulturelle Kommunikation | Der internationale Markt wird immer interessanter. Viele Unternehmen erweitern ihre Geschäftsbeziehungen auf andere Länder, gar Kontinente. Sie treffen auf andere Kulturen und deren oftmals unterschiedliche Verhaltensweisen und Eigenschaften. Will man im Ausland erfolgreich sein, reicht es nicht mehr aus, nur ausgezeichnete Produkte oder Dienstleistungen anzubieten. Man muss sich selbst hervorragend präsentieren.
Zertifizierte Lebensmittelsicherheit | Eine Voraussetzung für das Inverkehrbringen von Lebensmitteln ist, dass diese sicher für den Verbraucher sind. Anderenfalls drohen Rückrufe, die mit hohen Kosten und einem Imageverlust verbunden sein können. Da diese Kosten beim Export deutlich höher ausfallen, ist der Lebensmittelsicherheit und Werkzeugen, die ihrer Einhaltung dienen, höchste Priorität einzuräumen.
Externe Nachfolgeregelung | Die Unternehmensberatung Weihenstephan begleitete im Zeitraum März 2016 bis Mai 2018 die externe Nachfolgeregelung der Eschweger Klosterbrauerei. Nachdem im ersten Teil (BRAUWELT Nr. 1-2, 2019, S. 26-28) dieser dreiteiligen Serie der Entscheidungsprozess hin zu einer externen Nachfolgeregelung und im zweiten Teil (BRAUWELT Nr. 3, 2019, S. 68-70) der Prozess der ausführlichen Analyse des Unternehmens sowie der Bestimmung des Unternehmenswertes erörtert wurden, beschäftigt sich der vorliegende Artikel mit der Identifikation potentieller Nachfolger, dem Verhandlungsprozess, bis hin zur erfolgreichen Übergabe des Unternehmens.
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