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GeMeMa | Grünes Licht für die GeMeMa, Gesellschaft für Mehrweg-Management: Das Bundeskartellamt hat der Neugründung des Mehrwegpools erwartungsgemäß zugestimmt. Damit kann die marktneutrale Gesellschaft, die auf Initiative der vier nationalen Brauer Bitburger Braugruppe, Krombacher Brauerei, Radeberger Gruppe und Warsteiner Gruppe ins Leben gerufen wurde, ihren operativen Betrieb aufnehmen.

Zapfanlage

Kennen Sie Celli? | Die Erfolgsgeschichte der ehemaligen Frigotecnica Fratelli Celli, der heutigen Celli Gruppe, beginnt in einer Garage in Rimini. Drei Brüder hatten die Idee, ein eigenes Unternehmen mit Getränkezapf- und -kühlanlagen (insbesondere für Fassbier) zu starten. Das war 1974. Heute, 46 Jahre später, gehört die Gruppe zur weltweiten Referenz, wenn es um die Planung und Produktion von Getränkezapfanlagen und dem dazugehörigen Kundendienst geht. Seit kurzem gibt es eine Niederlassung in Krefeld …

Tiago Brandão, ehemaliger Präsident der EBC

Neuanfang | Seine Amtszeit ist zu Ende: Tiago M. Brandão übergibt nach fünf Jahren die Stelle als Präsident der EBC (European Brewery Convention) an Benet Fité Luís. Und das passiert in nicht gerade ereignislosen Zeiten. Die Coronavirus-Pandemie hatte die Entscheidung zur Folge, den 38. EBC Kongress von Frühjahr/Sommer 2021 auf 2022 zu verschieben. Das Positive der Termin­änderung ist, dass die EBC 2022 auch ihr 75. Jubiläum feiern wird. BRAUWELT hat mit Tiago Brandão und Benet Fité über die anstehenden Aufgaben gesprochen.

Diverses Team (Foto: Fauxels on Pexel)

Gender Diversity | Welche Bedeutung hat Diversität für den Erfolg von Unternehmen allgemein und speziell in der Brau- und Getränkebranche? Worauf kann man schon bei Stellenausschrei­bungen achten, um sein Team diverser zusammenzusetzen?

Foto: mohamed Hassan auf Pixabay

In trockenen Tüchern | Als die ATN GmbH, München, ihre Sudhaussteuerung multibrauplus® 2011 offiziell auf der BrauBeviale vorstellte, hatten die beiden Geschäftsführer Wolfgang Ziegler und Josef Schwarz bereits im Hinterkopf, dass sie sich in nicht allzu ferner Zukunft auf die Suche nach einem geeigneten Nachfolger machen müssen. Als es soweit war, holten sie sich Unterstützung bei einem Unternehmensberater und fanden so ihren Wunschnachfolger: Der neue Geschäftsführer der frisch gegründeten Multibrau GmbH mit Sitz in Teisnach heißt Herbert Meier und ist bereits ein bekanntes Gesicht in der Braubranche.

Zerbrochene Flasche (Foto: Chuttersnap on Unsplash)

Risikomanagement | Die Corona-Krise ist für die meisten Unter­nehmen eine der größten Herausforderungen der Firmengeschich­te. Unverschuldet geraten gesunde Betriebe in finanzielle Schwie­rig­­kei­ten. Hinzu kommt, dass Schäden, die aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit entstehen, keine „Corona-Pause“ machen, sondern gerade in der aktuell wirtschaftlich angespannten Lage das Überleben eines Unternehmens besonders gefährden. Eine Absicherung dieser gewöhnlichen Risiken wird so zum wichtigen Baustein des aktuellen Risikomanagements.

Bierflaschen (Foto: Ameer Basheer on Unsplash)

Haftpflichtversicherungs-Konzept | Eine Haftpflichtver­sicherung gehört für jeden Privathaushalt zum Standard. Und auch für Unternehmen ist sie unabdingbar. Neben einer Betriebs­haftpflicht gehören für Getränkehersteller u. a. Produkt- und Um­weltschaden-Haftpflicht zu einem umfassenden Haftpflichtver­sicherungs-Konzept. Und haben Sie eine Cyber-Risk-Versicherung?

Fallschirm (Foto: Amy Workman on Unsplash)

Zuverlässiger Partner | Versicherungen sind ein leidiges Thema. Viele kümmern sich nicht groß darum und stellen dann erst im Schadensfall fest, dass es doch gut gewesen wäre, wenn man sich anständig abgesichert hätte. Bei Brauereien geht es um hohe Summen, da ist eine vernünftige Absicherung schon wirtschaftlich geboten. Wir sprachen mit Johannes Albrecht, IHG Versicherungsmakler GmbH & Co. KG, Oberhaching, über seine Arbeit als Versicherungsmakler für den Bayerischen Brauerbund e.V.

Quelle: Cytonn Photography on Unsplash

Spieltheorie | In keinem anderen Land gibt es so viele Biersorten wie in Deutschland, so viele große und vor allem kleine regionale Brauereien. Doch gerade diese Vielfalt bringt auch einen immensen (Kosten-)Druck für die Brauereien mit sich. Der Wettbewerb ist hart, die Konkurrenz erbittert. Nur wer in Einkaufs- wie in Verkaufsverhandlungen geschickt, professionell und strategisch agiert, kann im Preiskampf bestehen und sich in einer starken Marktposition behaupten.

Registrierkasse in einem Restaurant (Foto: Patrick Tomasso on Unsplash)

Chancen ergreifen | Spätestens seit dem letzten Schreiben des Bundesministeriums für Finanzen im November 2019 ist es amtlich: Die Schonfrist für Unternehmen mit bargeldintensiven Geschäften und Registrierkassen ist vorbei. Hiernach haben u. a. auch – oder gerade – Gastronomiebetreiber die Pflicht, den Bestand ihrer eingesetzten Kassensysteme aufzunehmen, die technische und steuerliche Belegausgabe zu dokumentieren und ihre Bediener nachweislich zu schulen. Verpflichtungen, die aufgrund des Tagesgeschäftes meist unberücksichtigt bleiben und zu dem ohnehin vorgeschriebenen Verfahren einer ordnungsmäßigen Kassenführung hinzukommen.

Nachhaltiges Handeln gehört nicht zur unternehmerischen Kür der Zukunft, sondern ist Pflicht (Foto: Elisa Riva, Pixabay)

Zukunft sichern | Strukturveränderungen im Brau- und Getränkemarkt sind deutlich erkennbar. Die Verluste im Bierabsatz sprechen eine klare Sprache – auch schon vor Corona. Ein 10-Jah­res-Szenario macht deutlich: Es ist Zeit, die Veränderungen anzuerkennen und zu handeln. Stichworte wie Premiumisierung, Flexibilisierung, Kooperation, Nachhaltigkeit und Digitalisierung beschreiben den Weg.

2020 sollen 200 Kisten Bier mit demselben CO2-Ausstoß produziert werden, wie andernorts für eine Kiste Bier gebraucht wird (Foto: Bernhard)

Achtsamkeit im Betrieb | Christoph Kämpf, Geschäftsführer der Karmeliten Brauerei Karl Sturm GmbH & Co. KG, Straubing, hat den Begriff „Achtsamkeit“ für sich entdeckt. Er verwendet ihn im Kontext mit einer für viele vielleicht ungewöhnlich anmutenden Firmenphilosophie und führt so die Karmeliten Brauerei mit Achtsamkeit und einem neuen Gedankenansatz in die Zukunft.

Von links: Axel Stauder, ehemaliger Präsident; Jürgen Keipp, Geschäftsführer; Herbert Zötler, neuer Präsident (Foto: Björn Friedrich)

Turnusmäßige Neuwahlen | Anfang März wählten die Gesellschafter des Werteverbunds Die Freien Brauer, Dortmund, ein neues Präsidium. Alle drei Jahre wird dieses neu besetzt. Axel Stauder, bisheriger Präsident, übergab seine Aufgaben an Herbert Zötler, Privat-Brauerei Zötler, Rettenberg. Vizepräsident ist nun Jürgen Nordmann, Störtebeker Braumanufaktur, Stralsund. Sie werden von neun weiteren Präsidiumsmitgliedern unterstützt (s. Kasten). Candy Sierks befragte die neue Führungsspitze nach ihrer Marschrichtung.

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