Sonnenuntergang, im Vordergrund Getreidefeld (Foto: Frank Albrecht auf Unsplash)

Forum für Politik, Wissenschaft und Praxis | In der „heimlichen Hauptstadt des Bieres“, wie Kulmbach sich gerne nennt, findet am 29. Juli 2022 der 1. Kulmbacher Bierrechtstag statt. Unter dem Titel „Bier und Nachhaltigkeit – was bringt der europäische Green Deal?“ laden die Universität Bayreuth und die Museen im Mönchshof ein, um über Nachhaltigkeitstrends in der Braubranche zu diskutieren.

Rollende Würfel auf blauem Hintergrund (Foto: Edge2Edge Media auf Unsplash)

Entscheidungsfindung | Der Bierabsatz in Deutschland geht langfristig zurück, allen kurzfristigen Veränderungen zum Trotz bleibt die dauerhafte Tendenz intakt. Selbst gut etablierte, oft jahrhundertelang bestehende Brauereien erfahren, dass ein „Weiter so“ keine Alternative ist. Es muss sich etwas verändern, Innovationen sind erforderlich – nur welche und wie? Der folgende Text schlägt ein ungewöhnliches Instrument zur Brauereientwicklung vor: einen Würfel.

Warnhinweis Achtung Lebensgefahr

QUMsult | Vorschriften im Arbeitsschutz werden regelmäßig überarbeitet: Neue Regeln kommen hinzu, bestehende werden an den Stand der Technik angepasst oder lösen alte Forderungen ab. Die Mehrzahl der Technischen Regeln für Arbeitsstätten (Arbeitsstättenregeln (ASR)) wurde im März 2022 aktualisiert.

blauer Himmel mit CO2-Schriftzug aus weißen Wolken (Foto: Matthias Heyde auf Unsplash)

CO2-Bepreisung | Um in Deutschland die Kohlendioxid­emissionen zu senken bzw. Klimaneutralität zu erreichen, sind neben einer langfristigen Strategie auch kurzfristige und schnell wirkende Maßnahmen notwendig. Die alte Bundesregierung hat sich dabei im Rahmen des „Klimaschutzprogramms 2030“ auf eine CO2-Bepreisung für fossile Brennstoffe festgelegt, die seit 2021 gilt und in einem fixierten Rahmen bis 2025 jährlich ansteigt. Welche Kosten kommen damit auf Brauereien und Mälzereien zu? Wie können sie reduziert werden?

Unter dem Titel „Bier und Nachhaltigkeit – Was bringt der europäische Green Deal?“ laden die Universität Bayreuth und die Museen im Mönchshof e.V. am 29. Juli 2022 nach Kulmbach ein, um über Nachhaltigkeitstrends in der Braubranche zu diskutieren.

Grüne Komposition zum Thema Nachhaltigkeit: Hand hält Glaskugel mit Baum, Schmetterling (Gerd Altmann auf Pixabay)

Nachhaltiger Wirtschaften | Bier gilt beim Verbraucher als eines der nachhaltigsten Lebensmittel: Die Zutaten beschränken sich aufgrund des Reinheitsgebotes auf Hopfen und Malz aus heimischer Produktion, das Wasser kommt häufig aus dem brauereieigenen Brunnen. Achtet der Kunde beim Einkauf noch auf Regio­nalität und greift zur umweltfreundlichen Glasmehrwegflasche, kann er guten Gewissens genießen und hat sicherlich alles „richtig“ gemacht. Schön wär’s, wenn es so einfach wäre.

Orange mit blau gefärbter Schale vor blauem Hintergrund (Foto: davisuko auf Unsplash)

Schritt-für-Schritt-Anleitung | Für die meisten Produkte und Märkte gibt es heutzutage ein deutliches Überangebot. Viele Produkte gleichen sich wie ein Ei dem anderen. Für die Kunden sind Unterschiede kaum erkennbar. Das führt dazu, dass sich Kunden für den günstigsten Preis entscheiden oder den bekanntesten Anbieter auswählen. Wie also können es kleine und mittelständische Betriebe schaffen, dauerhaft im Warenkorb der Verbraucher zu landen?

Bierglas neben Blumenstrauß

Unter diesem Titel laden die Universität Bayreuth und die Museen im Mönchshof e.V. am 29. Juli 2022 nach Kulmbach ein, um über Nachhaltigkeitstrends in der Bierbranche zu diskutieren. Die Initiative zu dieser Fachtagung kommt vom Lehrstuhl für Lebensmittelrecht am neuen Campus in Kulmbach und der Forschungsstelle für Lebensmittelrecht (FLMR) der Universität Bayreuth.

TUM Venture Lab und TUM FACIT sind seit 2021 im alten Lebensmitteltechnikum am Campus beheimatet (Foto: TUM/Patrick Schiwek)

Unternehmensgründung | Das TUM Venture Lab Food-Agro-Biotech (FAB) in Weihenstephan ist die neue Heimat für universitäre Ausgründungen an der TU München. Hier werden insbesondere Gründungsprojekte in den Life Sciences betreut. Zentraler Schaffensort mit einer einzigartigen Gebäudeinfrastruk­tur ist das alte Lebensmitteltechnikum mitten im Herzen des Campus Weihenstephan.

Werkzeuge (Foto: Neonbrand auf Unsplash)

Werkzeugkoffer | Über die gesamte Prozesskette einer Brauerei entstehen große, heterogene Datenbestände, deren Analyse gleichermaßen Chancen und Herausforderungen mit sich bringt. Der vorliegende Beitrag stellt neue Werkzeuge hierzu vor sowie ein Anwen­dungsszenario des Forschungsvorhabens „Datengetriebene Prozessoptimierung mit Hilfe maschinellen Lernens in der Getränkeindustrie“ (DaPro) zur Prognose der Malzausbeute.

Mann vor Bildschirm (Foto: Charles Deluvio auf Unsplash)

Datenanalyse | Die zunehmende Digitalisierung ermöglicht die Erhebung und Auswertung großer Datenmengen mit multivariaten Ursache-Wirkzusammenhängen. Das stellt jedoch Betriebe der Brauwirtschaft vor große Herausforderungen bei der eigenständigen Anwendung. Der folgende Beitrag stellt Erkenntnisse und Lösungsmuster des Forschungsvorhabens „Datengetriebene Prozessoptimierung mit Hilfe maschinellen Lernens in der Getränkeindustrie“ (DaPro) vor.

Deutschland hat die Klimaschutzvorgaben verschärft: Bis 2045 soll Treibhausgasneutralität erreicht werden (Foto: AStoKo auf Pixabay)

Klimaschutz | Deutschland hat sich vorgenommen, den Ausstoß von Treibhausgasen bis 2030 um 65 Prozent zu reduzieren – bezogen auf das Jahr 1990. Spätestens 2045 soll es dann klimaneutral sein. Dazu müssen alle an einem Strang ziehen. Und der Druck zur Umsetzung dieser Ziele steigt, nicht zuletzt durch zwei geplante Klimaschutzpakete der Bundesregierung bis Sommer 2022. Auch bereits energiebewusste Unternehmen müssen klimaneutral werden. Sie können dabei von Fördermitteln profitieren.

Schachspiel (Foto: foto de arte Salas auf Pixabay)

Transformation ist lernbar | Gerade in Zeiten des Wandels und volatiler Märkte sollten Brauereien und Getränkehersteller verstärkt auf einen roten Faden setzen, der ihnen als langfristig ausgelegte Strategie den Weg inmitten von Unsicherheiten aufzeigt. Um morgen mit Voraussicht und Klarheit agieren zu können, gilt es heute, sich auf fünf entscheidende Erfolgsfaktoren zu fokussieren.

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