Das Roka-Werk aus Mengerskirchen, ein Unternehmen der Firmengruppe Beck, produziert Verkaufs-Container, Verkaufswagen und -anhänger, Verkaufs-, Schank- und Präsentationstheken, Pavillons sowie Aktionsstände zum Kochen, Braten und Fritieren mit patentierter Geruchsvernichtung. Jüngster Coup ist die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Pepsi, das im Zuge ihres neuen Markenauftritts mit aufwendig geändertem Produkt-Design besonders die Bereiche Promotion und Verkaufsförderung forciert. Hierfür kreierte man den Prototyp einer neuen Generation mobiler Schankwagen. Die 3,5 Meter hohen, in Serie gefertigten Ausschanksysteme vom Typ “VKD 250” entsprechen in allen Details der Optik der Original-0,33-l-Dose. Die Messeattraktion ist der “wachsende” Verkaufscontainer.

Fahnenbruck-Fahrzeugbau aus Voerde zeigt den Ausschankpavillon Typ “Mozart” mit Kühlraum, speziell für größere Einsätze und PR-Veranstaltungen konzipiert. Unkonventionell ist bei diesem Pavillon die Plazierung der Zapfstellen mit zwei für sich unabhängigen Thekenkörpern jeweils mit CN-Abdeckung und zwei Spülen. Die Zapfhähne sind an Rohrbügelsäulen, welche hängend montiert sind, installiert. Durch die Anordnung der Thekenkörper wird eine Trennung zwischen Zapf- und Bedienungspersonal für ein behinderungsfreies Arbeiten angeboten. Beide unteren Seitenflächen werden im Bereich der Ausschankfläche um jeweils 950 mm in einem Arbeitsgang nach außen ausgeklappt. Im eingeklappten Zustand entstehen keine behindernden Flächen und Kanten, die Schanktheken bleiben voll funktionsfähig.

Aufgrund der ab 1999 inkrafttretenden EG-Führerschein-Richtlinien (Klasse III mit max. 3,5 t Gesamt-Zuggewicht) und aus Gründen der Wirtschaftlichkeit hat das Fahrzeugwerk Esselmann den neuen Achteck-Ausschankpavillon Typ “BP11” entwickelt. Er ist ausgestattet mit dem patentierten Klappsystem D.B.P. und hat ein niedriges Eigengewicht. Der Transport mit einem Mittelklassewagen ist möglich, das Fahrgestell niedrig. Der Pavillon bietet einen guten Kontakt vom Verkäufer zum Kunden und verspricht eine lange Lebensdauer durch den Einsatz qualitativ hochwertiger, zum Teil wiederverwertbarer Materialien, wodurch er fast vollständig recyclebar ist. Die Mittelsäulen im Zapfbereich sind herausnehmbar, dadurch gibt es keine Sicht- und Arbeitsbeeinträchtigungen für den Zapfer.

Der Getränkefahrzeugbauer Brandt präsentiert die bekannten Exponate Verkaufsinsel “Typ 1 K”, Verkaufspalast Typ “Atlantic” und Verkaufsboje. Erstmals wird der neu entwickelte Getränke-Ausschankwagen, Typ “Strand”, vorgestellt. Hierbei handelt es sich um ein völlig neu entwickeltes Fahrzeug der niedrigen Preisklasse, in guter Brandt-Qualität und neuestem Design. “Strand” verfügt über eine selbsttragende Bodengruppe. Der gesamte Aufbau ist aus GFK-Sandwichplatten und die Klappen aus Alu-Wabenplatten hergestellt. Alle Fahrzeug- und Theken-Einfassungen bestehen aus hochwertigen goldeloxierten Alu-Profilen, sind wartungsfrei und verschleißfest. (Brandt-Getränkefahrzeugbau GmbH, 32695-Extertal-Bösingfeld, Halle 3, Stand 161)

Zum ersten Mal treten plettac-plana und die Röder Zeltsysteme unter der Fahne der plettac AG zur Brau in Nürnberg an, beide gehören zum Geschäftsbereich “Mobile Bauten” der plettac AG. Dieses Ereignis nehmen die beiden Unternehmen zum Anlaß, die Messebesucher mit einem besonderen Auftritt zu überraschen. Sie präsentieren ihre Produktpalette von Festzelten für Großveranstaltungen, Partyzelte in Großzelttechnik, vielseitige Pavillons und variantenreiche Kombinationsmöglichkeiten mit Schirmsystemen bis hin zu ganzen Zeltstädten. Insbesondere die weiterentwickelten Fußbodensysteme werden im Mittelpunkt des Messeauftritts stehen. Der altbewährte Stahl-Aluminium-Fußboden für Partyzelte wurde so weiterentwickelt, daß keine Erdankerbefestigung mehr benötigt wird.
(plettac-plana GmbH & Co.

Das komplette Armaturen-Programm “Welt” für den Getränkeausschank stellt das Unternehmen Fuge aus. Es umfaßt Druckminderer und Armaturen für den Bier- und Weinausschank, Bierzapfhähne mit und ohne Kompensator, Druckminderer und Armaturen für Premix-Postmixausschank, Keramik- sowie Messingguß-Schanksäulen in verchromter und vergoldeter Ausführung sowie Edelstahlarmaturen und Zubehör für Kellerbiertanksysteme. Weiterhin wird ein preiswertes CO2/N2-Gasmischgerät mit stufenloser oder nach Kundenwunsch vorgegebener Einstellung des CO2-Anteils vorgestellt. Ferner präsentiert man Komplettlösungen nach TRSK 400 und TRSK 313 zur Überwachung von CO2 und N2 in Lagerräumen von Ausschankbetrieben, wie Brauereien sowie Wein- und Sektkellereien, Gaststätten und Hotels.
(H. L.

Ihr Angebot komplettiert die BFR GmbH aus Wildberg mit einem Programm aus Vollkunststoffmöbeln für die Außenwerbung. Bei allen Artikeln ist es möglich, hochwertige Werbedrucke einzuarbeiten, die unter einer Kunststoffschicht geschützt sind. Angeboten werden verschiedene Stuhl- und TischmodelIe, die in den Farben tannengrün, dunkelblau, bordeauxrot und weiß, aber auch in Sonderfarben lieferbar sind. Um dem Kunden Komplettlösungen aus einer Hand anbieten zu können, wurden ebenfalls Sonnenschirme und Pavillons mit Werbeaufdrucken neu in das Programm aufgenommen. (BFR Promotion und Freizeitartikel GmbH, 72218 Wildberg, Halle 1, Stand 283)

Bei den 2. Sommertagen der Getränkewirtschaft in Leipzig ging es am 27. August 1998 u. a. auch um die Trendgastronomie und ihre Szene-Getränke.
Die Einführung in das Thema und die Moderation hatte Gretel Weiß, Deutscher Fachverlag/Food service, übernommen. Sie wies zunächst einmal darauf hin, daß die Top 20 Gastronomen im Jahre 1997 einen Gesamtumsatz von 10,1 Mrd DM erzielen konnten. Das entspricht einer Steigerung von 126 Prozent. Mit Abstand führt weiterhin Mc Donald‘s mit 3,38 Mrd DM Umsatz (+ 337 Prozent) vor LSG Lufthansa Service mit 1,54 Mrd DM (+ 169 Prozent), Tank & Rast mit 975 Mio DM (+ 72 Prozent), Mitropa mit 604 Mio DM (+ 85 Prozent) und Dinea mit 481 Mio DM (+ 116 Prozent)..

Eine neue Saalbestuhlung im ländlichen Stil im Gasthof Familie Storg in Saxenberg wurde durch die Fa. Kason ausgeführt. Ebenfalls wurden auch die Wand- und Deckengestaltungen mit Beleuchtung entwickelt und die gesamte Farbauswahl der Inneneinrichtung ausgearbeitet.

Im Rahmen der 85. Oktobertagung der VLB, zu der über 530 Teilnehmer nach Berlin gekommen waren, fand am 5. und 6. Oktober 1998 das Forum „Getränkeindustrie und Getränkehandel – Synergien, Gegensätze und gemeinsame Strategien für das kommende Jahrtausend“ mit 110 Teilnehmern statt.
Unter der Leitung von Stefan Großekettler, Geschäftsführer der Schultheiß-Brauerei GmbH, Berlin, ging es am ersten Tag zunächst um das Sorgenkind Gastronomie und dann um Keg-Identsysteme.
Der zweite Tag war den Entwicklungen und Potentialen im Bereich Logistik durch Anwendung neuer elektronischer Systeme (ECR) unter Leitung von Dr. W. Lenzhofer, Geschäftsführer der Privatbrauerei Diebels, Issum, gewidmet.
Die „Brauwelt“ (Der „Getränkemarkt“) wird über die einzelnen Referate noch eigens berichten.

Der immer stärker umworbene Markt erfordert – sowohl beim Lieferanten, als auch bei den Gastronomen – neue Wettbewerbsstrategien. Bei der Getränkeschankanlage können durch die moderne Technologie in vielerlei Hinsicht Kosten gesenkt und damit Wettbewerbsvorteile geschaffen werden. Kostensenkung und Controlling sind auch in diesem Bereich die Zauberworte. .... Fazit Wird eine CSA richtig dimensioniert, die Erstausstattung und der Anbieter optimal gewählt, so hat man die besten Voraussetzungen, bestehende Kunden zu motivieren und Neukunden zu gewinnen. Grundbedingung dafür ist jedoch eine fundierte Beratung und die entsprechende fachliche Ausbildung des Außendienstes.

Einzelhandel und Gastgewerbe spüren noch immer die Konsumzurückhaltung der Verbraucher. Nach den jüngsten Zahlen des Statistischen Bundesamtes verharrte der Einzelhandels-Umsatz im ersten Halbjahr 1998 auf Vorjahresniveau, im Gastgewerbe jedoch sank der Umsatz weiter um 2% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Die Gasthausbrauerei The Physician & Firkin liegt am Rande der Stadt Edinburgh in der Nähe des Holyrood Parks. Angeblich wurde das viktorianische Gebäude früher von einem schottischen Arzt als Krankenhaus genutzt. Daran erinnern die zahlreichen Ausstellungsstücke, wie die Röntgenbilder und furchteinflößenden Zangen an den Wänden. In der Bar hängt sogar eine alte Trage, auf der ein Skelett liegt.

Kurzcharakterisierung der Gasthausbrauerei
The Physician & Firkin in Edinburgh



Name und Anschrift: The Physician & Firkin, 58 Dalkeith Road,
Edinburgh, Lothian EH 16 5 AD,
Vereinigtes Königreich

Inhaber: Allied Domecq Retailing Co.
Buntingford/Herts., Vereinigtes Königreich

Ausschlagmenge bzw. 5 bzw..

Im Rahmen dieser Reihe werden Gasthausbrauereien aus aller Welt kurz vorgestellt, im vorliegenden Falle die Fredericksburg Brewing Company in Fredericksburg, TX, Vereinigte Staaten von Amerika und die Gasthausbrauerei The Physician & Firkin in Edinburgh, Vereinigtes Königreich. 24 bzw.P.A., Lawsuit Lager, Admirals Amber Ale und Hefe Weizen.

Gaststättengröße: 800 m2

Sitz- bzw. Stehplätze: 430 Sitz- und 20 Stehplätze

Besonderheiten: Gaststätten- und Hotelbetrieb („Bed and Breakfast“); Verkauf der Biere über die Straße in 1,9 l Siphons; Biergarten mit 200 Sitzplätzen; „Special Buffets, Brun- ches, Breakfasts and evening receptions can be pro- vided for all occasions“..

In Österreich bewegt sich auf dem Gebiet der Neugründungen von Braustätten, vor allem von Gasthaus-Brauereien (GHB), sehr viel. Besonders in kleineren Orten werden neue Braustätten eröffnet und sie sind wider alle Prognosen erfolgreich. Hier einige Firmen-Portraits.
Wurde in den vorangegangenen Ausführungen auf die Brauereigeschichte Österreichs – mit diversen weltweiten Abschweifungen – eingegangen, so fand das zur Diskussion stehende Thema „Neue Braustätten und Gasthaus-Brauereien“ nur bedingt Berücksichtigung.

Eine Aufstellung der neuen Betriebe enthält zwar die wesentlichsten Daten, dennoch scheint es angebracht, einzelne Betriebe ausführlicher vorzustellen, was im folgenden auch geschehen soll. Auch konnte dadurch ein Besuch in dem Betrieb bisher nicht erfolgen.B..

Hohe Produktqualität ist in gesättigten Märkten eine Grundvoraussetzung für ein solides Bestehen am Markt. Für Bier im Offenausschank bestehen seit Jahren berechtigte Zweifel, daß diese Produktqualität bis zum Konsumenten erhalten bleibt. Deshalb besteht hier für alle Beteiligten Handlungsbedarf. Im folgenden Beitrag wird die Situation in ihrem Verlauf beschrieben und die derzeitige Lage im Überblick dargestellt. Natürlich helfen Ursachenforschung und Schuldzuweisungen allein hier nicht weiter, und so zeigt der Autor auch mögliche Lösungswege auf. Zu diesem Beitrag haben wir ein Diskussionsforum im Internet unter
www.brauwelt.de/deutsch/fachzeitschriften/brauwelt_index.html eingerichtet..

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