Vom 17. bis 19. April 1999 fand im Ullsteinhaus in Berlin die 4. Bier- und Getränkemesse statt, veranstaltet von Privaten Messen in Berlin GmbH. Der „Getränkemarkt – Bier und Getränke“, die Fachzeitschrift für Marketing und Vertrieb in Handel + Gastronomie aus dem Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, hatte, wie bereits im Vorjahr, die Trägerschaft übernommen. Der Fachverlag Hans Carl zeichnete auch für das begleitende Seminar mit interessanten Beiträgen für Gastronomie und Handel sowie Außendienst verantwortlich.
Die Vorträge am Montag, dem 19. April 1999, befaßten sich in erster Linie mit dem Thema Absatzsteigerung in der Gastronomie und zwar aus sehr unterschiedlichen Blickwinkeln. Entscheidend dabei ist immer, den Endverbraucher im Visier zu haben.
Der Verkauf von Bier bedeutet lt.

In diesem Artikel wird über die lebensmittelrechtliche Einordnung von bakteriologischen Untersuchungsergebnissen an Zapfbier-Proben aus Offenschankanlagen berichtet. Des Weiteren werden methodische Fragen und Fragen der Übereinstimmung von klassischen mikrobiologischen Untersuchungsmethoden und Schnelltest-Verfahren berichtet und diskutiert.
Seit gut zwei Jahren (Herbst 95) ist die Überprüfung des Hygiene-Status von Zapfbier im Offenausschank nicht nur zu einem Thema in Gastronomie und Brauwesen geworden, auch das „Aktivwerden“ der Lebensmittelüberwachungs-behörden auf diesem Sektor ließ erkennen, daß man sich zunehmend einer neuen, bis dahin in diesen Kreisen kaum beachteten Problematik bewußt geworden war (1 – 5)..

Im Rahmen dieser Reihe werden Gasthausbrauereien aus aller Welt kurz vorgestellt. Mongolen und Bier – das war vor gut 30 Jahren genauso unvereinbar wie Deutsche und Kumys (Airag). Doch während Airag hierzulande weitgehend unbekannt geblieben ist, haben sich die Mongolen zumindest in Städten an den Genuß des Gerstensaftes gewöhnt und sich auch seiner Herstellung angenommen. Die hier vorgestellte Chinggis Beer Brewery in Ulaanbaatar hat einen Jahresausstoß von 2160 hl im Jahr. Das Bier kam in der Mongolei in den 60er Jahren auf, als Industriebetriebe ausgerüstet wurden und das Land den Tourismus zu entwickeln begann.

Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes setzten die Unternehmen des Gastgewerbes in Deutschland im Jahr 1998 nominal 2,1% und real, also preisbereinigt, 3,5% weniger um als 1997. Damit war der Umsatzrückgang im Gastgewerbe 1998 größer als 1997 (nominal –0,2%, real –1,3% gegenüber 1996).

Im Mai 1999 führt die Bitburger Brauerei Th. Simon GmbH ihre 5-l-Partyfaßdose mit integriertem Zapfsystem vor. Das System unterscheidet sich deutlich von dem am Markt befindlichen System durch „zapfen per Knopfdruck“. Die Stärke des neuen Verfahrens liegt nach Angaben der Brauerei darin, daß sich der Zapfvorgang mit einer Hand durchführen läßt: Durch den leichtgängigen Druckknopf-Mechanismus läßt sich das Zapfen jederzeit kontrollieren.

Im Rahmen dieser Reihe werden Gasthausbrauereien aus aller Welt kurz vorgestellt, im vorliegenden Falle die Inawashiro Microbrewery in Inawashiro, Japan und die Padre Island Brewing Company in South Padre Island, TX, Vereinigte Staaten von Amerika.

Zum Auftakt der 7. Bündner Runde, die vom 23. bis 27. Januar 1999 in Davos stattfand, bot Rüdiger Ruoss den Teilnehmern einen Gang durch die sehr dynamische Kneipenszene von Chur. Anschließend berichtete Tom Leibundgut über seine Erfahrungen mit “Toms Bierbox”, die er vor fünf Jahren gegründet hat. Vom ersten Tag an, war das kleine Lokal ein Riesenerfolg. Zunächst waren es 120 Biere aus dem In-und Ausland, die dort auf engstem Raum probiert werden konnten. Für Leibundgut kommt es in der Szenegastronomie nicht so sehr auf die Einrichtung an. Wichtiger ist der Wirt, der voll hinter dem Konzept steht. Die Leute benötigen Bezugspersonen, mit denen sie unkompliziert umgehen können. Die Biervielfalt hat sich in der Schweiz wieder etwas relativiert. Der Markt ist übersättigt. So feierte man z. B.

Die Stadt Yuzawa im Süden der Präfektur Niigata ist 200 km nordöstlich von Tokio gelegen. Umgeben von Bergen ist sie der Tokioter Stadtbevölkerung vor allem als Skiort bekannt. Mit der Bahn ist sie in einer Stunde erreichbar. Im Sommer sorgen Sommerrodelbahnen, alpine Blumengärten, zahlreiche Wanderwege und nicht zuletzt die vielen Thermalquellen für die Beliebtheit dieser Gegend.

Im Rahmen dieser Reihe werden Gasthausbrauereien aus aller Welt kurz vorgestellt, im vorliegenden Falle die Microcervejaria DaDo Bier in Porto Alegre, Brasilien und die Gasthausbrauerei Yuzawa Kogen Beer in Yuzawa, Japan.

Seit 1990 besteht auch in Deutschland die Möglichkeit, neben reinem Kohlendioxid Mischgas einzusetzen. Im folgenden Beitrag werden Einsatzgebiete, Bereitstellung und Einsatzbedingungen von Stickstoff/CO2-Mischungen beschrieben und an Beispielen erläutert.
In Deutschland wurden bis 1990 Getränke im Offenausschank ausschließlich mit Hilfe eines Kohlendioxidüberdruckes gefördert. Obwohl zu dem Zeitpunkt in Europa schon andere Gase zugelassen waren, durften diese aufgrund des Biersteuergesetzes hier nicht verwendet werden. Als Mischgas wird eine Mischung aus Kohlendioxid (CO2) und Stickstoff (N2) bezeichnet. Dadurch besteht die Möglichkeit, Schankprobleme zu vermeiden, die durch Aufkarbonisieren des Getränks entstehen. Bei Eintritt einer Blase in den Ringspalt wird diese zerschlagen.

Wolfgang Lütge, GastroTainment, stellte kürzlich das von ihm entwickelte MacInn‚Konzept vor, das sich an die Strategie von Aldi anlehnt: einfach, gut, preiswert. Im Schankstubeninterieur der Jahrhundertwende, ab 60 Sitz- und 40 Stehplätzen, werden nur Bier und Spirituosen über den kleinen Schanktisch gereicht, und zwar zu halben Preisen, wie z.B. 2,50 DM für ein 0,4-l-Henkelglas-Bier. Diese Schankstubenkette versteht sich als Discounter-Ergänzung zum vielschichtigen Gastronomieangebot, „eben der MacDonald’s oder Aldi im Ausschank“. Von diesem Franchisesystem erwartet sich Lütge eine relativ schnelle Marktdurchdringung.

Zum zehnten Firmentreffen Getränkeschankanlagen waren wieder zahlreiche Teilnehmer aus allen Bereichen des Offenausschanks von Getränken gekommen, um Neues zu erfahren und um sich mit Kollegen auszutauschen.
Der Vorsitzende des Getränkeschankanlagenausschusses, Braumeister Heinrich Eggers, lobte die Veranstaltung, die erstmals 1990 anläßlich der neuen Getränkeschankanlagen- Verordnung vom Lehrstuhl für Maschinen- und Apparatekunde in Weihenstephan ins Leben gerufen wurde.
Dr. Gerhard Hauser, Gründungsvater dieser mittlerweile sehr erfolgreich etablierten Veranstaltung, gab einen Rückblick auf die Themen der vergangenen Treffen. Anfangs waren es die Schankverordnung und die TRSK, die schwerpunktmäßig behandelt wurden.
Sachkundige nach SchankV vor dem 30.

Am 11. Januar trafen sich Fachleute aus der Getränkeschankanlagen-Branche zum zehnten Firmentreffen des Lehrstuhls für Maschinen- und Apparatekunde in Freising-Weihenstephan. Wie immer wurden aktuelle Themen referiert und langfristige Entwicklungen diskutiert. Eines wurde dabei sehr deutlich, es steht nicht gut um Frische und Qualität von offen ausgeschenktem Bier in Deutschland. Dafür gibt es vor allem zwei Gründe. Einerseits der ständig sinkende Konsum, andererseits mangelhafte Ausschankbedingungen (s.a. S. 57).
Die Ursachen für den kontinuierlichen Absatzrückgang sind bekannt. Die 0,5-Promille-Grenze und das schlechte Wetter im Jahr 1998 sind unbestreitbare Fakten. Langfristig drückt das mangelnde Preis-Leistungsverhältnis den Konsum.
Der Wirt.
Die Behörde..

Wer heute Newark, New Jersey, anfliegt, sieht sofort, welcher Brauer in den Kneipen, Restaurants und Supermärkten von New York City das Sagen hat.
Während das Flugzeug langsam über die Rollbahn gleitet, taucht auf der einen Seite die Skyline von Manhatten, auf der anderen die imposante rote Backstein-Brauerei von Anheuser-Busch auf.Trotzdem – im schützenden Windschatten der Skyscraper von Manhattan konnte sich in den vergangenen zehn Jahren eine neue Bierszene entwickeln, welche die Spielregeln im Wettbewerb mit Anheuser-Busch genau kennt. “Bleibe klein, beschränke Dich in der Distribution auf Dich selbst, und Du gerätst nicht in das Schußfeld des Onkels von der anderen Seite des Hudson River.” Dies ist die Defensiv-Regel.”

Inzwischen gibt es wieder zehn Micro–breweries bzw..

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld