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Stouts, die eigentlich von den britischen Porter-Bieren abstammen, werden neben den unterschiedlich angebotenen Alkoholstärken grundsätzlich von den Konsumenten nach den Hauptgeschmackskriterien „süß“ und „bitter“ eingestuft.

Unzählige Geschichten ranken sich um das Bockbier, das in der kalten Jahreszeit die Herzen der Biertrinker erwärmt und auch für den Genießer eine kulinarische Besonderheit bietet. Nicht immer wird dieser Köstlichkeit die Wertschätzung erteilt, die sie verdient.

Ein schon fast in Vergessenheit geratener britischer Bierstil wird immer beliebter. Bereits im 18. Jh. ließ sich George Washington, einer der Gründerväter der USA, britisches Porter liefern. Es hatte schon damals hohes Lagerpotenzial und überstand lange Schiffsreisen unbeschadet.

Schon der Name India Pale Ale (IPA) bringt Bilder von großen Segelschiffen, würziger Seeluft, fernen Ländern und unbekannten Kulturen in Erinnerung. Seinen Ursprung hat dieser Bierstil im 17. Jh. in England.

Einer der bekanntesten Bierstile der Welt fristet derzeit ein Mauerblümchendasein. In den Bierflaschen mit  Aufschrift „Märzen“ ist schon kaum mehr diese dichte, aromatische Bierspezialität drinnen, die sich Bierenthusiasten wünschen.

Weizenbier ist nicht nur in der warmen Jahreszeit eine durstlöschende Erfrischung, sondern das ganze Jahr über universell für die Kombination mit Speisen einsetzbar. Die fruchtig-estrigen Töne eines hellen Hefeweißbieres verbinden sich mit den fein-eleganten Aromen von Salaten, Spargel und Fisch zu einem wahrlichen Festmahl.

Wer sich in Belgien ein Fruchtbier bestellt und sich dabei ein helles, erfrischendes und bitteres Getränk wünscht, wird auf eine harte Probe gestellt. Bei näherer Betrachtung findet man Gefallen an solchen Bieren.

Während sich weltweit die untergärigen Lagerbiere gegen die obergärigen Biere durchsetzen konnten, haben in Großbritannien immer noch die Ales die Oberhand. Zwar werden auch dort schon viele Mainstream-Biere angeboten, auf die Erhaltung der Brautradition wird aber besonders hoher Wert gelegt.

Selbst für Bierfachleute sind manche Bierstile, die in letzter Zeit immer mehr in das Helles-Pils-Weizen-Land drängen, so bekannt wie ein spanisches Dorf.

Die belgische Brautradition reicht bis ins Mittelalter zurück; sie wurde sehr stark von den Klöstern geprägt. Um den Namen Tripel ranken sich etliche Biersagen. Oft wird ein  Tripel als dreifach vergorenes Bier bezeichnet.

Auch wenn konservative Biertrinker es nicht wahrhaben wollen – es gibt sie noch, die Gewürz- und Kräuterbiere. Kräuter und Gewürze faszinierten die Menschen schon immer. Besondere Heilwirkung und Anregung des Stoffwechselkreislaufs wird ihnen zugeschrieben.

Wenn die  Tage kürzer werden, die Natur sich auf den  Winter einstellt, freut sich der Bierkenner auf eine besondere Zeit – die Bockbierzeit. Ein Bierstil, der von einigen Brauereien auch heute noch nur zur festlichen Zeit eingebraut wird, ist der helle  Weizenbock.

Die Farbe des Bieres ist seit jeher ein wesentliches Kriterium für gute Qualität. Mit der aufstrebenden Glaskultur, die in Böhmen eine Hochblüte erlebte, wurde das optische Erscheinungsbild eines Bieres immer wichtiger. Um eine glanzfeine, dichte Farbstruktur zu erzielen, ist schon die Auswahl der Rohstoffe von größter Bedeutung.

Dem Bedürfnis, Biere lagerfähig zu brauen, liegt wahrscheinlich schon seit jeher das Ziel der Vorratshaltung zugrunde. Schon im Mittelalter wird von Bierlieferungen von Stadt zu Stadt berichtet.

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