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Frauenkirche in München (Foto: Pat Whelen, Unsplash)

Der König aller Bierpioniere | Der Münchner Brauherr Gabriel Sedlmayr II. (der Jüngere), verantwortlich für den Aufstieg der Spaten Brauerei zur führenden Brauerei Europas, ist ohne Zweifel DIE Lichtgestalt unter den zahlreichen hervorragenden Brau­unternehmern des 19. Jahrhunderts – und so soll ihm auch die Ehre des ersten Porträts in der neuen BRAUWELT-Serie „Giganten der Biergeschichte“ zuteilwerden.

Jubiläumssitzung des AK Schankanlagen im Jahr 2020

Perfekt gezapft | Vor 26 Jahren wurde die Idee geboren und vor 25 Jahren umgesetzt: der gemeinsame Wille der Brauereien, die Fassbierqualität sukzessive zu erhöhen und Maßnahmen hierfür in einem brauereiübergreifenden Arbeitskreis zu erörtern und umzusetzen – im Arbeitskreis Getränkeschankanlagen.

Octo Weisse am Limnara Beach, Zypern

Octo Microbrewery | Allein die Erwähnung der Insel Zypern kann uns in Urlaubsstimmung versetzen, vor unserem geistigen Auge entstehen Bilder von Palmen, blauem Himmel und kristallklarem Meer. Doch die Insel hat noch viel mehr zu bieten: das 1951 m hohe Troodos-Gebirge im Herzen des Eilands, Jahrtau­sende alte Kulturstätten und einige der ältesten Weinreben der Welt. Im Jahr 2011 brandete erstmals die Craft Bier-Welle an die 648 km lange Küste Zyperns.

Die Extraktionsanlagen präsentieren sich bereit für die Veredelung der Ernte 2020

Langfristig angelegtes Geschäft | Die Firma Simon H. Steiner, Hopfen, GmbH feiert in diesem speziellen Jahr 2020 ihr 175-jähriges Jubiläum. Einer großen Party mit Gästen machte zwar Corona einen Strich durch die Rechnung, aber Geschäfts­führer Joachim Gehde zeigte sich beim Besuch der BRAUWELT in der Firmenzentrale in Mainburg entspannt: Ein signifikanter Einfluss der Corona-Krise auf den Hopfenmarkt sei derzeit nicht
zu befürchten.

Taphandles von Camba Bavaria (Foto: Camba Bavaria)

Lebendige Braukultur | Im Chiemgau gedeiht die 2008 ge­gründete Camba Bavaria prächtig: Aus der lauschigen Brauerei­gast­stätte am ersten Standort in Truchtlaching ist ein Showcase der Braukultur in Seeon geworden. Sylvia Kopp besuchte die Brauerei und entdeckte dabei auch das Schwesterunternehmen BrauKon.

Der 1. Weltkrieg warf auch die deutsche Brauwirtschaft um Jahrzehnte zurück. Der Deutsche Brauer-Bund übernahm in den Jahren 1914 bis 18 lebenswichtige Vermittlungs- und Verwaltungsaufgaben für die Brauereien. (Foto: Michal Jarmoluk, Pixabay)

Rohstoffknappheit | Der 10. Deutsche Brauertag 1904 markierte einen enormen gesellschaftlichen Höhepunkt für den Deutschen Brauer-Bund. Hoch im Ansehen und mit großem Selbst­bewusstsein standen die deutschen Brauer für einen Teil des neuen Bürgertums, das sich erfolgreich einen gleichberechtigten Platz neben Adel, Militär und Klerus geschaffen hatte. Es lief gut für die Brauer. Das war vor dem 1. Weltkrieg. Ab 1914 war plötzlich alles anders.

Niagarafälle (Foto: Edward Koorey, Unsplash)

Sprichwörter und Rekorde | Im ersten Teil dieser Reihe (BRAUWELT Nr. 28-29, 2020, S. 763-766) führte der Weg von der Entstehung des hölzernen Bierfasses zu seinem Einsatz in der Hanse und bei den Seefahrten der Entdecker. Der zweite Teil (BRAUWELT Nr. 30-31, 2020, S. 797-799) widmete sich dem Kampf der See­fahrer gegen den Skorbut. Im letzten Teil berichtet Dr. Markus Fohr nun über das Bier in der modernen Kreuzschifffahrt. Und er zeigt auf, in welcher Form das Holzfass Eingang in unsere Sprache gefunden hat und sogar in die Rekorde der Welt.

Drei Deutsche Reichsmark 1913 (Foto: A Different Perspective, Pixabay)

Kampf gegen Abstinenzbewegung | Die Gründerzeit des Deutschen Brauer-Bundes, die Zeit von 1870 bis 1900, war geprägt von Themen wie Zölle und Bürokratieabbau, Diskussionen um das Surrogatverbot, Bierpreise und Brautechnologie [1]. Auch die Dominanz einiger Großbrauer, die erstarkende Arbeiterbewegung und Boykotte warfen zum Ende des 19. Jahrhunderts neue Fragen in der Brauerschaft auf. Die meisten dieser Probleme nahmen sie mit ins nächste Jahrhundert und neue kamen dazu.

Kopfsteinpflaster auf dem Gelände des Brlo Craft Zentrums in Berlin Spandau (Foto: Brlo)

Lohnbrauerei | Die Brlo Craft Zentrum GmbH aus Berlin hat investiert, um als Produktionsstätte für Bier und Softdrinks gut gerüstet zu sein – konventionell oder in Bio-Qualität. Gebraut und abgefüllt werden dort die Brlo-Biere, aber auch Lohnsude für Klein­brauer und andere Getränkehersteller ab 20 hl. Sylvia Kopp war beim Ortstermin in Spandau …

Segelschiff am Horizont (Foto: cocoparisienne, Pixabay)

Manuka-Bier | Der erste Teil dieser Trilogie (vgl. BRAUWELT Nr. 28-29, 2020, S. 763-766) schilderte die Entstehung des hölzernen Bierfasses in der Antike, seinen Einsatz bei der Hanse und auf den Seefahrten der Entdecker. Diese sahen sich oft mit einem ungebetenen Gast konfrontiert: der Mangelkrankheit Skorbut. Teil 2 widmet sich nun dem Kampf gegen den Skorbut, bei dem das Spruce Beer eine tragende Rolle spielte …

Fässer in Laderaum (Foto: Stephen Walker, Unsplash)

Seetaugliches Transportgebinde | BRAUWELT-Autor Dr. Markus Fohr führt uns in diesem dreiteiligen Beitrag entlang des – wie er es nennt – „Holzweges“ des Bieres. Er beginnt Teil 1 mit der Entstehung des hölzernen Bierfasses und seiner Rolle von der Antike bis zu den Seefahrten der großen Entdecker.

Auf den Spuren des Real  Ales und des London Dry Gins in der britischen Hauptstadt

Erfolgsgeschichte | Walter König blickt für die BRAUWELT zurück auf 30 Jahre Juniorenkreis des Bayerischen Brauerbundes. Networking und persönliche Fortbildung standen bei dieser Erfolgs­geschichte immer im Mittelpunkt.

Alte Taschenuhr (Foto: Kjartan Einarsson auf Unsplash)

Die Anfänge | Im 19. Jahrhundert hatten die Brauereien Deutschlands technisch gesehen schon längst den Schritt in die Neuzeit vollbracht. Gesetzgebung, Besteuerung und Obrigkeitsdenken waren allerdings in den alten Zeiten verhaftet. Dies war in erster Linie der Abschaffung der alten Stände und Zünfte geschuldet. Um das zu ändern, haben einige vorausschauende Menschen damals die Gründung einer reichsweiten Standesvertretung forciert – die Idee zur Gründung des Deutschen Brauerbunds war geboren.

Im Zwei-Geräte-Sudhaus werden jährlich 6000 hl produziert (Foto: Werner Krieger)

Wertebewusstsein | Wie ein Ausflug in das oberfränkische Dorf Mönchsambach sich völlig überraschend wendet und zeigt: Weltbierkultur ist überall. Inmitten der modernen Strömungen beweist Brauerei-Chef Stefan Zehendner Wertebewusstsein – und geht mit dem Flow.

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