Die Frage nach einer zeitgemäßen Brauerausbildung taucht in letzter Zeit immer häufiger in Fachzeitschriften oder bei Gesprächen mit Fachleuten aus den Betrieben und Verbänden auf. Dies ist natürlich auch ein Thema für uns als größte Berufsschule für Brauer und Mälzer in Deutschland mit über 200 Schülern.
Die häufige Feststellung, dass der Brauerberuf Tradition mit modernster Technik verbindet, trifft wohl nirgends so zu wie bei uns in Bayern. Wir haben den Brauer am reinen Bildschirmarbeitsplatz und den traditionell arbeitenden Handwerker, der noch Bottiche schrubbt und Schläuche durch den Lagerkeller zieht.
Aufkeimenden Versuchen, deshalb die Ausbildung zu trennen, etwa in einen Brauer Verfahrenstechnik und einen Brauer Handwerker, möchte ich von vorneherein entgegentreten.B.

Im Rahmen eines Besuchs der "Brauwelt" präsentierte sich der Ausbildungsstandort für Brauer und Mälzer in Ulm. Die Ausbildung an der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule in Ulm und das direkt neben der Schule gelegene Brauer-Internat bilden eine homogene, aufeinander abgestimmte Einheit. In dieser Kombination bieten sich für Auszubildende im Brauberuf wie für angehende Braumeister beste Voraussetzungen für einen erfolgreichen Schulbesuch.

Das 1963 von den Brauerverbänden in Baden-Württemberg erbaute Internat für Brauer und Mälzer wurde 1995/1996 erneuert und ausgebaut. Durch den Erweiterungstrakt konnte die Zimmerbelegung im Altbau von vier auf zwei reduziert werden. Neu sind auch zwei modern ausgestattete Seminarräume und ein Fitnessraum, der höchsten Ansprüchen genügt. Axel B.
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Nach einer zweieinhalbjährigen Ausbildung bestanden 15 Brauer und Mälzer aus ganz Nordrhein-Westfalen ihre Prüfung. Mit einem Prosit und dem Brauerspruch "Hopfen und Malz, Gott erhalt´s" gratulierten Heinz Hoffmann, Geschäftsführer Vertrieb und Technik der Dortmunder Union-Ritter Brauerei ( Bild Mitte), und die beiden Vorsitzenden des Prüfungsausschusses Klaus Theyen (2.v.r.) und Oliver Landsberger (1.v.r.) den jungen Gesellen im Brinkhoff´s No. 1 Live der Dortmunder Union-Ritter Brauerei. Die besten Prüfungsergebnisse erzielten Nicole Engelage (7.v.r.), Jennifer Moryson (11.v.r.), Kristof Knettel (6.v.r.) und David Kurr (10.v.r.). Von der Dortmunder Union-Ritter Brauerei können sich jetzt neben Nicole Engelage auch Mathieu Buchholz (3.v.r.) und Björn Stiens (4.v.r..

Im Rahmen der High-Tech-Offensive Zukunft Bayern wurden vier Projekte des "Virtuellen Campus Bayern, Teil - Förderung der Berufsbildung für die Wirtschaft" vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Verkehr und Technologie über die Regierung von Oberfranken finanziell gefördert.
Die Vorstellung der Projekte und die Übergabe der Zuwendungsbescheide erfolgte am 6. Dezember 2001 im großen Sitzungssaal der Regierung von Oberfranken in Bayreuth durch Staatssekretär Hans Spitzner. Unter den geförderten Projekten befindet sich das von Doemens bearbeitete "Web Based Training in Brewing Technology".
Hintergrund der Förderung stellen folgende Eckdaten dar: Die deutsche Brauwirtschaft genießt ein weltweit sehr hohes Ansehen.v.a.).
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Dies war Ziel der Think-Ing.-Initiative des VDMA zur drinktec-interbrau 2001, die am Dienstag den 25. September 2001 stattfand. Etwa 100 Schüler aus Abschlussklassen mit Interesse am Bereich Maschinen- und Anlagenbau aus dem Großraum München kamen zu dieser Veranstaltung auf das Messegelände. Dort präsentierten Vertreter des Bayerischen Bildungswerkes, des VDMA und der TU München-Weihenstephan, die Branche der Nahrungs- und Verpackungsmaschinenhersteller sowie das Ingenieurstudium.
Mit dieser Kampagne soll der Nachwuchs - ein wichtiges Anliegen der Industrie - aktiv gefördert werden. Wolfgang Lott, VDMA Landesverband Bayern, und Richard Clemens, Geschäftsführer des Fachverbandes Nahrungs- und Verpackungsmaschinen im VDMA, stellen den Teilnehmern die Branche vor..

Dies war Ziel der Think-Ing.-Initiative des VDMA zur drinktec-interbrau 2001, die am Dienstag den 25. September 2001 stattfand. Etwa 100 Schüler aus Abschlussklassen mit Interesse am Bereich Maschinen- und Anlagenbau aus dem Großraum München kamen zu dieser Veranstaltung auf das Messegelände. Dort präsentierten Vertreter des Bayerischen Bildungswerkes, des VDMA und der TU München-Weihenstephan, die Branche der Nahrungs- und Verpackungsmaschinenhersteller sowie das Ingenieurstudium.
Mit dieser Kampagne soll der Nachwuchs - ein wichtiges Anliegen der Industrie - aktiv gefördert werden. Wolfgang Lott, VDMA Landesverband Bayern, und Richard Clemens, Geschäftsführer des Fachverbandes Nahrungs- und Verpackungsmaschinen im VDMA, stellen den Teilnehmern die Branche vor..

Doemens präsentiert sich als ein internationales Ausbildungs-, Fortbildungs- und Beratungsinstitut der Brau-, Getränke und Lebensmittelbranche. Die Aktivitäten gliedern sich in fünf Fachbereiche: Akademie, Seminare, Technikum, Engineering und Gastrotechnik. Die Akademie bildet den Führungsnachwuchs für die Brau-, Getränke- und Lebensmittelbranche aus. Die Seminare bieten Fortbildung auf dem neuesten Wissensstand von Technik und Technologie. Das Technikum kümmert sich um Fragen der Qualitätssicherung sowie der Produkt- und Prozessentwicklung. Engineering begleitet Neubauprojekte von der Planung bis zur Fertigstellung. Die Gastrotechnik beschäftigt sich mit Getränkeschanksystemen..

Die Doemens Akademie, Gräfelfing, hat in enger Zusammenarbeit mit dem Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels, dem Landesverband des Getränkefachgroßhandels Süd und Ost sowie dem Verein für Getränkebetriebswirtschaft, Willingen, für den Ausbildungslehrgang zum "Doemens-Getränkebetriebswirt" ein neues Studienkonzept erarbeitet, das ab dem 5. November 2001 realisiert wird. Der erste vollständige Lehrgang dauert bis 17. Mai 2002.
Kernpunkt ist und bleibt der Abschluss zum "Doemens-Getränkebetriebswirt" nach nunmehr sieben Ausbildungsblöcken, die in einzelnen Modulen abgehalten werden.
Neu im Konzept sind mögliche Teilabschlüsse zum "Doemens Getränkeassistent" nach Modul 1, 2 und 7 sowie der Abschluss zum "Doemens-Getränkefachwirt" nach Modul 2, 3, 4 und 7.org bzw..

Der Verein zur Förderung der Berufsausbildung im Brauer- und Mälzergewerbe e.V., Karlstadt hat nun eine eigene Homepage. Unter www.brauer-verein.de können Interessierte Informationen zum Verein und seinen Aktivitäten abrufen. Auch eine Stellenbörse soll integriert werden.

Nachdem der Mensch als Erfolgsfaktor eine Zeit lang ziemlich abgeschrieben war, steht er heute wieder ganz oben. Der Computer hat die Mitarbeiter nicht abgeschafft.


Eine neue Seminarreihe für Frühjahr und Herbst 2001, veranstaltet vom "Beratungs- und Trainingsteam Pro Mensch im Unternehmen", wird deshalb von den Fachzeitschriften Brauwelt und Getränkemarkt des Fachverlages Hans Carl gefördert und empfohlen. Udo Kynast stellt wichtigste Inhalte des neuen Seminarpaketes vor und geht auf die Teilnehmer-Zielgruppen ein.

High-Tech ohne Menschen?

Ohne gezielte Investitionen in die Mitarbeiter ist heute ein Unternehmen nur eingeschränkt überlebensfähig. Manch einer musste seinen Betrieb schließen und konnte seine high-tech wieder verkaufen..

Ein spezielles Trainee-Programm haben die Wiesbadener Unternehmensgruppe Marketing Partner und der Getränkehersteller Gerolsteiner, Gerolstein, entwickelt: Absolventen wirtschaftswissenschaftlicher Studiengänge soll dadurch ein attraktiver Berufseinstieg ermöglicht werden. Direkt nach dem Studium müssen sich junge Betriebswirte üblicherweise festlegen, ob sie zukünftig lieber auf Berater- oder auf Unternehmensseite tätig werden wollen - meist, ohne die beiden grundsätzlich verschiedenen Bereiche und ihre eigenen Fähigkeiten einschätzen zu können. Marketing Partner hat auf Grund dieser Problematik die Zusammenarbeit mit ihrem Geschäftspartner, dem Markenartikler Gerolsteiner, erweitert und die Trainee-Konzepte beider Unternehmen in Teilbereichen aufeinander abgestimmt.

In der Woche vom 6. – 10. November 2000 wurde zum 14. Mal das Seminar zur Schulung von Nachwuchskräften der Brauindustrie aus allen Teilen Deutschlands durchgeführt. Wesentliche Themen der Schulung waren die Bonitierung der Braugerste, physiologische Abläufe während der Mälzung und die Wirkung der Malzqualität auf Brauprozeß und Bierqualität. Bei der Abschlußprüfung haben viele Teilnehmer 85 bis 93% der gestellten 56 Fragen richtig beantwortet.

Im Rahmen des Praktischen Leistungswettbewerbs der Handwerksjugend stellten sich Mitte Oktober 2000 die jeweils besten Brauer und Mälzer aus den einzelnen bayerischen Regierungsbezirken des Prüfungsjahres 2000 dem Wettbewerb in der Brauerei Hacklberg, Passau. Neben theoretischen Kenntnissen mußten sie vor allem prak-tisches Können unter Beweis stellen. Die Fachjury, bestehend aus P. Fecher, F.-J. Göller, H. Günther, H. Kinitz, F. Riemhofer und H. Obermeier, ermittelte Ulrich Ferstl, Brauerei Jacob, als Landessieger. Er kann im November in Regensburg am Bundeswettbewerb teilnehmen.

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