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Schnell eine schwammige Zusage, etwas Schönfärberei. Hauptsache der Kunde unterschreibt erstmal. Ein bisschen herauswinden kann man sich dann immer noch. Ein gefährlicher Trugschluss. Verlässliche Versprechen sind der Motor einer jeden Unternehmung. Denn Lügen haben kurze Beine und ehrlich hält doch am längsten …

Erste Kostenschätzung | Österreich ist gemessen am Pro-Kopf-Konsum ein europäisches Bierland. Im Unterschied zu Schwellenländern wie China oder Brasilien stagnieren die inländischen Absatzmengen der deutschen und österreichischen Biermärkte oder sind rückläufig. Die Märkte sehen sich mit strukturellen wirtschaftlichen Herausforderungen konfrontiert. Weitere Druckfaktoren, die alle Marktakteure der Herstellungskette, von der Brauerei bis zum Braugerste anbauenden Landwirt, betreffen, kommen hinzu und sind wichtige Determinanten für das aktuelle und zukünftige Geschehen in den Biermärkten. Einer davon ist die Rückverfolgung.

Das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) hat erhebliche Auswirkungen auf die Bilanz und bringt gerade zum Umstellungszeitpunkt 2010 zahlreiche Wahlrechte. Hier gilt es, die richtigen Entscheidungen zu treffen, da diese das Rating durch die Banken beeinflussen und damit erhebliche finanzielle Auswirkungen mit sich bringen können. Hier wird zunächst ein kurzer Überblick über die Bilanzrechtsreform gegeben. Dabei wird speziell auf Änderungen eingegangen, die für Brauereien interessant sind. Dann wird aufgezeigt, welche Entscheidungen anstehen und welche Kriterien bei der Entscheidungsfindung eine Rolle spielen sollten. Dieser Artikel kann aufgrund der Fülle der Änderungen nur einen kurzen Abriss ohne Anspruch auf Vollständigkeit geben und nicht die konkret auf ein spezielles Unternehmen bezogene Beratung durch einen Wirtschaftsprüfer/Steuerberater ersetzen.

Winterbraugerste ist in Deutschland kein einfaches Thema. Gibt es genügend braufähige Sommergerste, wird sie links liegen gelassen. Ist Sommerbraugerste knapp, ist sie gern gesehen. Einen kalkulierbaren Winterbraugerstenmarkt im eigentlichen Sinne gibt es nicht. Was also bewegt einen Züchter, seit 16 Jahren den Fokus auf Winterbraugerste zu legen – was, einen Mälzer, das Programm nach Kräften zu unterstützen? Die BRAUWELT sprach mit Dr. Jörg Großer, Zuchtleiter bei KWS Lochow, Otto Köneke, KWS Lochow Produktmanager Braugerste International, und Dr. Wolfhard Schmidt, Barley Development Manager, Malteurop, über die Zukunftschancen von Winterbraugerste auf dem hiesigen Markt.

Die European Brewery Convention (EBC) lädt in ihrer Eigenschaft als wissenschaftliches und technisches Organ der Brewers of Europe zum EBC Hopfen-Symposium nach Wolnzach bei München ein. Das Symposium findet vom 12.- 14. September 2010 im Deutschen Hopfenmuseum statt. Die Kongresssprache ist Englisch.

Die Sommergerstenernte in Europa wird in diesem Jahr kleiner als 2009 ausfallen. Neben der reduzierten Fläche in fast allen Regionen – bis auf Dänemark – sind aus heutiger Sicht die ertraglichen und qualitativen Werte zudem sehr heterogen. Das nasse Frühjahr in einigen Regionen und die anschließende Hitze haben den Pflanzen zugesetzt.

Seit „Ausbruch“ des Sommers Ende Juni und der fortdauernd heißen Witterung im Juli erhielt die Bundesverbandsgeschäftsstelle in Düsseldorf regelmäßig Meldungen über erhebliche Lieferschwierigkeiten bei verschiedenen Industriepartnern.

Asahi, Samuel Adams oder „Tettnanger“ riefen am ersten August-Wochenende zum Tettnanger Hopfenwandertag. Tausende sind gekommen. Der Ruf der Brauereien war lauter als das Prasseln der Regentropfen. Neben dem „Pro-Bier-Glas“ im Rucksack oder in der Hand wurde der Regenschirm auf dem vier Kilometer langen Pfad via Hopfenmuseum zum wichtigen Wanderutensil. Aber auch für Hopfentagwanderer gilt „es gibt kein falsches Wetter, allenfalls falsche Kleidung“.

Aus Verbrauchersicht ist Mehrweg die umweltfreundlichste Verpackungsart für Getränke wie Bier, Mineralwasser und Fruchtsaft. In einer im Frühjahr 2010 von TNS Emnid durchgeführten repräsentativen Un­tersuchung bei 1004 haushaltsführenden Personen im Rahmen einer Mehrthemenumfrage hielten 89 Prozent der Befragten Mehrwegflaschen für umwelt- und klimafreundlicher als Einwegflaschen. Im Jahr 2008 lag dieser Wert bei 79 Prozent. Dieser deutlich gestiegene Wert zeigt klar, dass immer mehr Menschen etwas für den Umwelt- und Klimaschutz tun wollen.

Wer heute Energie sparen will, muss nicht gleich in neue  Technologien investieren. Die Grundlage für eine effiziente Energiebereitstellung und -nutzung ist vielmehr das Wissen über die wesentlichen Ener­gieverbraucher im Unternehmen und wie diese Faktoren beeinflusst werden können. Die DIN EN 16001 gibt eine Struktur für ein betriebliches Energiemanagementsystem vor. Das Fraunhofer IPA hat nun einen Leitfaden zur Umsetzung der Anforderungen der DIN EN 16001 erstellt und zeigt die dazu notwendigen Schritte auf.

Der Cluster Ernährung verfolgt das Ziel, die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit des Ernährungsstandortes Bayern zu stärken. Als zentrale Plattform des Netzwerks bringt der Cluster wichtige Akteure im Sektor Ernährung und Lebensmittel zusammen. Er setzt Impulse, begleitet Zukunftsthemen und leistet Anschubfinanzierung für innovative Ideen. Damit wird die Spitzenposition Bayerns gefestigt und weiter ausgebaut.

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