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Die neue, 400 Unternehmen umfassende „Innovation Excellence“– Studie der Strategieberatung Arthur D. Little zeigt: Schlüssel zum Erfolg mit Innovationen und deshalb Handlungsempfehlung sind das strategische Management des Produkt- und Serviceportfolios sowie die strukturierte Führung des Ideenmanagements. Die Erkenntnisse der Studie über die Top-Innovatoren geben Unternehmen weitere Handlungsoptionen im Umgang mit ihrem eigenen Innovationsmanagement. Eine weitere Erkenntnis ist die Tatsache, dass in den meisten Unternehmen die grundsätzlichen Voraussetzungen für Innovationserfolge bereits vorhanden sind, aber selten in vollem Umfang genutzt werden.

Im Jahr 2009 stieg der Schwarzbiermarkt in der Bundesrepublik bei den in der Recherche erfassten Daten um ein Prozent. Der gesamte Bierabsatz ging 2009 um 2,8 Prozent zurück.

Nachdem im Rahmen der Neu-Automatisierung der Doemens Versuchs- und Lehrbrauerei zahlreiche zusätzliche Sensoren zur Temperatur- sowie Durchfluss-, Füll- und Grenzstandsmessung installiert wurden, geht Doemens nun einen weiteren Schritt in Richtung Optimum für Lehre und Forschung. Dank einer Spende der Mettler-Toledo AG befindet sich jetzt auch die Trübungsmessung im Bereich Läuterbottich und Filterkeller auf dem neuesten Stand der Technik. Der Sensor InPro® 8600 kombiniert exakte Optotechnik mit fortschrittlicher Messelektronik in einem kompakten Sensorkopf und bietet zuverlässige Messwerte bei geringen Installationskosten..

Die Servicequalität eines Unternehmens spielt im Internet eine übergeordnete Rolle. Wer Angst hat, im transparenten Preiswettbewerb nicht mithalten zu können, kann sich durch einen professionellen Kundenservice von den großen Marktbegleitern abgrenzen. Der persönliche Kontakt zum Kunden ist hierbei ein zentraler Erfolgsfaktor. Der Online-Ratgeber E-Mail-Management zeigt auf, dass sich kleine und mittlere Unternehmen (KMU) dieser Anforderung bewusst sind: Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen bieten Besuchern der Website mehrere Kontaktmöglichkeiten an. Um die Voraussetzungen und die Stellhebel für ein professionelles E-Mail-Management zu verdeutlichen, haben die Projektpartner ECC Handel, IHK Zetis und IT-Akademie Mainz im Rahmen des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) geförderten Projekts „KMU-orientiertes E-Mail-Management“ einen Online-Ratgeber entwickelt. Dieser gibt den – bisher bereits mehr als 5200 – Teilnehmern nach Beantwortung von zwölf kurzen Fragen einen Überblick über die Erfüllung organisatorischer, technischer und rechtlicher Anforderungen an das E-Mail-Management und leitet individuelle Handlungsanleitungen ab. Bei den bisherigen Teilnehmern des Online-Ratgebers zeigt sich, dass die Anforderungen an eine einfache Kontaktaufnahme zum Unternehmen meist erfüllt werden und 52 Prozent der Unternehmen ihren potenziellen Kunden mehrere Kontaktmöglichkeiten anbieten.

Eine 100 %ige Stromversorgung mit erneuerbaren Energien bis zum Jahr 2050 ist nach Meinung des VDI Verein Deutscher Ingenieure [EV] nicht möglich. „Die Stellungnahme zur Energieversorgung des Sachverständigenrates für Umweltfragen ist wirtschaftlich und technologisch kaum umzusetzen“, bewertet Prof. Hermann-Josef Wagner, Vorsitzender der VDI-Gesellschaft Energie und Umwelt, die Ergebnisse.

GfK GeoMarketing hat eine Studie zur Situation des Einzelhandels in Europa 2009 samt Prognose für 2010 veröffentlicht. Die Daten wurden im Auftrag des ESCT, dem European Shopping Center Trust, zusammengestellt und ausgewertet. Die als Einzelhandelskompendium Europa in englischer Sprache veröffentlichte Studie bietet einen europaweiten Überblick über handelsrelevante Kennziffern. Für alle europäischen Länder inklusive Russland und der Türkei wurden folgende GfK-Kennziffern ausgewertet: GfK-Kaufkraft, Einzelhandelsumsatz, Anteile der Einzelhandelsausgaben an den Gesamtausgaben der Bevölkerung, eine Umsatzprognose für 2010, Inflationsraten sowie die Verkaufs-Flächenausstattung und -leistungen der europäischen Länder.

Die Foster’s Group spaltet sich auf und bietet sich feil. Ja. Der Einstieg ins Weinbusiness war ein schwerer Fehler. Möglicherweise aber auch kluger Schachzug, der Foster’s vor einem frühen Ende à la Scottish & Newcastle bewahrt hat. Immerhin sind fast 20 Jahre seit Foster‘s Beinahezusammenbruch Anfang der Neunziger vergangen. Foster’s hat zweifellos mit seinem Weingeschäft einen Haufen Geld verbrannt, doch ein Unternehmen, dessen Einzelteile – Bier und Wein – für insgesamt 14,6 Mrd AUD (10,0 Mrd EUR) gehandelt werden, steht doch eigentlich so schlecht nicht da.

Auf der Canadean Beer Conference in Amsterdam (26./27. Mai 2010) zerpflückten die Großkopferten der Getränkeindustrie die Multi-Getränke-Strategie: Wein und Bier vertrügen sich nun mal von Haus aus nicht. Irgendwie erinnerte das Ganze an das Gemosere der beiden älteren Herren Statler & Waldorf aus der Muppet Show. Zugegeben, Foster’s Wein+Bier+Spirituosen-Strategie ist gescheitert. Nach all dem Genöle der Analysten blieb Foster’s CEO auch nichts anderes übrig, als zur Axt zu greifen und die Geschichte aufzuspalten. Doch das beweist keineswegs, dass die Strategie von vornherein falsch war. Vielleicht waren die Anstrengungen in den USA zu lau gewesen, Verkaufs- und Vertriebspersonal sowie Management den Herausforderungen eines großen Weinportfolios nicht gewachsen. Äußere Faktoren brachten die Sache schließlich zum Scheitern. Nicht zuletzt Überkapazitäten und Währungsparitäten. Seit dem Kauf von Southcorp 2005 zog der Aussi-Dollar mit dem US-Dollar nahezu gleich.

Des Königreichs größte Supermarktkette Tesco fordert Mindestpreise für Alkohol. Ja supi, denn Tesco ist dafür bekannt, alle Naselang die Preise zu senken, um den Wettbewerbern eins auszuwischen. Tesco ist das erste Einzelhandelsunternehmen, das die neue Regierungskoalition beim Kampf gegen Angebote unter Einstandspreis unterstützt. Rivale Sainsbury‘s meckert: Mindestpreise träfen seine Kunden in unfairer Weise. Andere wie Asda und Waitrose befürworten Tescos Vorstoß. Vielleicht wollen die Händler sich nur mit der neuen Regierung gut stellen, wohl wissend, dass Mindestpreise in Brüssel im Zweifelsfall keine Chance haben.

Südkoreas Wirtschaft ist auf einem guten Weg. Im ersten Quartal 2010 zogen die Exporte an, die Inlandnachfrage erstarkte. Das Verbrauchervertrauen in Asiens viertgrößter Volkswirtschaft ist erstmals nach sieben Monaten wieder gestiegen und damit die Zuversicht der Firmen auf ein Sieben-Jahres-Hoch. Banken sind liquide wie lange nicht und öffnen das Kreditfüllhorn. Unbestätigten Berichten zufolge nutzen Affinity Equity Partners und Kohlberg Kravis Roberts (KKR) die Gunst der Stunde und refinanzieren ihr Darlehen über 824 Mio USD, das sie vor einem Jahr zum Kauf der Oriental Brewery (1,8 Mrd USD) von AB-InBev aufgenommen haben.

Vor dem Gesetz sind alle gleich. Die US-Steuerbehörde IRS hat den Kalmanovitz Charitable-Trust angewiesen, die Pabst Brewery (u. a. Marke Pabst Blue Ribbon) zu verkaufen. Trust-Gründer Kalmanovitz hatte die Pabst Brewing Company 1985 erworben. Nach Bundesgesetz dürfen wohltätige Stiftungen aber nicht länger als fünf Jahre gewinnorientierte Unternehmen besitzen. Die erste Frist lief 2005 ab. Die IRS verlängerte sie daraufhin bis 2010. Wie der Trust das geschafft hat, werden wir wohl nie erfahren. Doch nun ist Schluss: Das einstige Arbeiterbier aus Milwaukee, das sich zur Kultmarke für Hipsters gemausert hat, wird jetzt von einem schillernden Investor übernommen: C. Dean Metropoulos. Der 62-Jährige blättert dafür angeblich 250 Mio USD (206 Mio EUR) auf den Tisch.

Nach Angaben des Verbandes der Deutschen Fruchtsaftindustrie stieg die industrielle Produktion an Frucht- und Gemüsesäften sowie an Frucht- und Gemüsenektaren von 3320,5 Mio l im Jahr 2008 auf 3370,5 Mio l im Jahr 2009. Dieser Produktionszuwachs um +1,5 Prozent ergab einen wertmäßigen Anstieg von 1, 3 Prozent. In der folgenden Darstellung sind aus Vergleichsgründen die Gemüsesäfte und -nektare nicht enthalten. Sie werden im kommenden Jahr mit abgefragt werden und dann im Zweijahresvergleich für die einzelnen Unternehmen mit enthalten sein. Die Produktionsmengen für die Gemüsesäfte und -nektare wurden mit 82,1 Mio l für 2008 und 75,3 Mio l für 2009 angegeben.

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