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Zum Thema mikrobiologischer Schnellnachweis und zur PCR-Analyse existieren viele Meinungen, doch welche ist richtig? Wie kann eine Brauerei einschätzen, ob ein Schnellnachweis gebraucht wird oder eher doch nicht? Stellt man neutral die beiden Techniken „konventionelle Anreicherung“ und „PCR-Analyse“ gegenüber, muss man so unterschiedliche Komponenten betrachten wie Nutzen, Zeit, Kosten und nicht zuletzt die Machbarkeit.

Die BRAUWELT sprach mit Dr. Martin Biendl, Hopsteiner Mainburg, einem langjährigen Mitglied der Arbeitsgruppe Hopfenanalyse (AHA) über internationale Kooperationen auf dem Gebiet der Hopfenanalyse, über aktuelle Umorganisationen in diesem Bereich sowie über den Stand der Planungen für das nächste EBC-Hopfensymposium vom 12. bis 14. September 2010. Dr. M. Biendl kennt sich als Vorsitzender des EBC-Hopfenanalysenkomitees, Co-Vorsitzender des „International Hop Standards Committee“ sowie als wissenschaftlicher Leiter des EBC-Hopfensymposiums bestens mit den Aufgaben und Organisationsstrukturen auf diesen Gebieten aus.

Die digitalen Druckschalter der Baureihe  TED sind ab sofort mit verschiedenen 3A-zertifizierten Prozessanschlüssen erhältlich. Das hygienische Messinstrument eignet sich u. a. für Anwendungen in der Getränkeindustrie. Alle medienberührenden Bauteile des Druckschalters sind aus säurebeständigem Edelstahl gefertigt und erfüllen die FDA- und EHEDG-Anforderungen hinsichtlich Design, Material und Endfertigung. Der digitale Druckschalter eignet sich zur absoluten und relativen Druck- und Unterdruckmessung bis 400 bar.

Atlas Copco stellt seine neue und geprüfte Technologie mit hohem Wirkungsgrad für Gebläseanwendungen vor: das ZS-Schraubengebläse. Die Schraubentechnologie weist im Vergleich zur Drehkolbentechnologie einen im Durchschnitt 30 Prozent höheren Wirkungsgrad auf. Nach Ansicht von Atlas Copco wird die zurzeit häufig verwendete Drehkolbentechnologie den aktuellen Anforderungen an einen CO2-armen Betrieb nicht mehr gerecht. Branchen und Anwendungen, wie z. B. Atlas Copco ersetzt seine gesamte Reihe an Drehkolbengebläsen durch die ZS-Schraubengebläse..

Die Energieversorgung eines Landes endlich einmal selbst gestalten? Jetzt geht das – mit dem Online-Spiel Energetika 2010. Jugendliche ab 14 Jahren stehen vor der Herausforderung, die Stromversorgung in dem fiktiven Land Energetika bis 2050 sicherzustellen. Dafür gilt es, Kraftwerke zu bauen, Speicheranlagen zu planen und neue Technologien zu entwickeln. Doch nicht nur technisches Know-how, auch strategisches Geschick und nachhaltiges Denken sind gefragt, um die Bürger zufriedenzustellen, die Umwelt zu schonen und die wirtschaftliche Kraft des Landes zu erhalten. Zum Online-Spiel Energetika 2010 gelangen Sie unter www.energiespiel.de

Günther Thömmes, Gmeiner-Verlag GmbH, Meßkirch, 1. Auflage, 2010, 373 Seiten, ISBN 978-3-8392-1074-1, 12,90 EUR.

Sie ist ein wichtiger Gradmesser und eine Informationsbörse schlechthin. Die unterfränkische Braugerstenrundfahrt, die dieses Jahr am 12. und 13. Juli stattfand, hat sich einen festen Platz im Terminkalender all derer erarbeitet, denen die deutsche Braugerste am Herzen liegt.

Der Schweizer Brauerei-Verband übernimmt die Schirmherrschaft über den Diplom-Biersommelier der Brauakademie Doemens in der Schweiz. Dieses Engagement besiegelten Dr. Wolfgang Stempfl, Geschäftsführer der Akademie Doemens, Gräfelfing, und Marcel Kreber, Direktor des Schweizer Brauerei-Verbandes, feierlich in Zürich. Dr. Stempfl zeigte sich sehr erfreut: „Mit der Übernahme der Schirmherrschaft durch den Schweizer Brauerei-Verband schliesst sich nun eine Lücke, denn seit geraumer Zeit bestehen Schirmherrschaften sowohl mit dem Verband der Brauereien Österreichs als auch in Deutschland.“ Das sieht Nationalrat Dr. Markus Zemp, der Präsident des Schweizer Brauerei-Verbandes ähnlich: „Mit der Übernahme der Schirmherrschaft ist ein erster Schritt getan, die Bierkompetenz in unserem Land und der hiesigen Gastronomie zu erhöhen. Es bleibt aber noch viel zu tun.“

Sauerstoffabsorber (oxygen scavenger) reduzieren die Sauerstoffdurchlässigkeit von Verpackungsmaterialien, binden Sauerstoff aus dem Innenraum von Packungen und ergänzen z. B. die sauerstoffarme Verarbeitung von Packgütern oder die Verwendung von Barriereverpackungen. Sie werden als Bestandteil von Kunststoffflaschen und Verschlüssen, als separate Schichten in Mehrschichtverbunden und als zusätzliche Elemente (Einlagen, Sachets) in Packungen eingesetzt.

Seit 20. Juli 2010 müssen alle Getränke und Nahrungsmittel, denen eine der sechs synthetischen „Southampton-Farben“ zugesetzt ist, EU-weit einen Warnhinweis tragen. Es gilt Artikel 24 der Verordnung (EG) Nr. 1333/2008 vom 16. Dezember 2008 über Lebensmittelzusatzstoffe. Diese Verordnung legt fest, dass Produkte mit den „Southampton-Farben“ den Warnhinweis „Kann die Aktivität und Aufmerksamkeit bei Kindern beeinträchtigen“ tragen müssen. Zu diesen Farben gehören Tartrazin (E 102), Chinolingelb (E 104), Gelborange S (E 110), Azorubin (E 122), Cochenillerot A (E 124) sowie Allurarot AC (E 129). Hersteller, die künstliche durch natürliche Substanzen ersetzen möchten, können wählen zwischen färbenden Lebensmitteln für ein „Clean Labeling“ oder Farben aus natürlichen Quellen mit E-Nummern-Kennzeichnung. Beide Varianten sind auch weiterhin als unbedenklich eingestuft.

Der weltgrößte Brauer rief seine Investoren Anfang Juli zum jährlichen Treffen nach St. Louis. AB-InBev-Verantwortliche äußerten sich ausführlich über Chancen und Geschäfte in den USA, in Brasilien und China, aber nicht über „Old Europe”. Das lenkte den Blick aufmerksamer Beobachter natürlich gleich umso mehr auf die Märkte West- und Osteuropas. Gegenwärtig rangieren nur Deutschland und Russland unter den zehn profitabelsten Biermärkten der Welt. In beiden Ländern aber ist AB-InBevs Marktanteil weder hier noch da. In Deutschland beträgt er neun Prozent, in Russland 16 Prozent. Und das, obwohl die Belgier sich dort frühzeitig engagiert haben.

Die Analysten maulen seit Jahren, AB-InBev drehe bloß die Kostenschraube, vernachlässige aber den Markenaufbau. CEO Carlos Brito stellte sich taub. Bis jetzt. In einem Interview kündigte er ein kräftiges Ankurbeln des Absatzes von Budweiser an, ungeachtet des rückläufigen Bierkonsums in den USA. Selbstbewusst sagte er der „Financial Times”, Budweiser’s werde eine klassische „Turn-around-Story“ hinlegen. Schau an. Wenn das so einfach ist, warum haben das die ehemaligen Besitzer von Anheuser-Busch nicht schon vor Jahren hinbekommen? Der schlaue Fuchs Brito schwieg sich natürlich über den Zeitrahmen für diese Herkulesarbeit aus.

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