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Beim 3. EBC Hop Symposium in Wolnzach, das vom 12. bis 14. September in Wolnzach unter großer internationaler Beteiligung stattfand, ging es neben pflanzenbaulichen Fragestellungen und speziellen Themen zum Einsatz von Aromahopfen (vgl. BRAUWELT 39-40, S. 1165) auch um den Einfluss von Hopfen auf die verschiedenen qualitativen Aspekte im Bier. Zwei Vorträge werden an dieser Stelle zu dieser Frage beispielhaft aufgegriffen.

Gegenüber dem zweiten Quartal veränderte sich die Situation kaum. Der saisonbereinigte und geglättete ifo-Geschäftsklimaindex rutschte geringfügig von –11,88 auf –12,47 Indexpunkte ab. Das konjunkturelle Klima der Brauereien kann demnach als leicht unterkühlt gelten. Insgesamt wurde die Geschäftslage aber als durchaus befriedigend bezeichnet, für die nächsten sechs Monate rechnet allerdings ein Fünftel der befragten Brauereien mit einer Geschäftsverschlechterung.

Zum 1. Oktober 2010 startete Alexander Hofmann als neuer Mitarbeiter in der Redaktion der BRAUWELT. Er wird das Team um Chefredakteurin Dr. Lydia Winkelmann von nun an tatkräftig in allen relevanten Bereichen der Brauerei- und Getränkeindustrie unterstützen.

Der größte Getränkefachgroßhändler in der Metropolregion Rhein-Neckar, die HM InterDrink Getränke-Service GmbH (HMI), wird Systempartner der NGV Getränke-Gruppe. Mit einem jährlichen Ausstoß von über zwölf Millionen Gebindeeinheiten gehört HMI in Baden-Württemberg zu den  Top Ten im Getränkefachgroßhandel. Das HMI  Tochterunternehmen GGS Gastronomie Getränke-Service GmbH beliefert mehr als 1500 Gastronomieobjekte im Umkreis von 80 Kilometern um den Unternehmenssitz Mannheim.

Die im Braujahr 2009 benötigte Alphamenge war größer als im Barth-Bericht 2008/2009 angenommen, nachdem der Rückgang der weltweiten Bierproduktion nicht so stark ausfiel wie prognostiziert. Außerdem erfolgten in verschiedenen Ländern Korrekturen der Produktionsmengen für 2008, was gegenüber dem letztjährigen Bericht zu einer um 3,6 Mio hl höheren Ausstoßmenge führte.

Die Witterungsverläufe in diesem Jahr haben der Sommergerste in fast ganz Europa sehr zugesetzt. Die Ernte wird kleiner als erwartet ausfallen. Probleme mit der Qualität stehen zumindest bei der spät geernteten Ware im Vordergrund. Spätestens im kommenden Jahr ist eine Unterversorgung mit Braugerste in Europa nicht auszuschließen.

Die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) warnt Prüflaboratorien und Zertifizierungsstellen in Deutschland, sich von der Gesellschaft für Akkreditierung und Zertifizierung mbH (GAZ) akkreditieren zu lassen. Als nationale Akkreditierungsstelle der Bundesrepublik Deutschland weist die DAkkS nachdrücklich darauf hin, dass die Akkreditierungstätigkeit der GAZ seit Beginn des Jahres gesetzeswidrig ist. Alle Stellen, die seit dem 1. Januar 2010 durch die GAZ akkreditiert wurden oder dies derzeit beabsichtigen, müssen damit rechnen, dass ihre Akkreditierung nicht anerkannt wird (www.dakks.de).

Bei einer Vielzahl von Getränke herstellenden Unternehmen gingen die Absätze im Jahr 2009 zurück – der Gesamt­markt ist dennoch gestiegen. Lesen Sie die aktuelle Zusammen-stellung im folgenden Beitrag, der Brauereien, Brunnenbetriebe, Hersteller von Saft, Nektar und Erfrischungsgetränken näher betrachtet und auch den Export einschließt.

Die umfassende Modernisierung von Prozessleitsystemen oder die Migration der Automati-sierungssoftware auf den neuesten Stand der Technik sind Voraussetzungen, um effizienter und wettbewerbsfähiger zu brauen. Deshalb stellte die Warsteiner Brauerei die Automatisierung der gesamten Braustätte aktuell in mehreren Projektschritten auf das moderne Prozessleitsystem brewmaxx V8 von ProLeiT um. Damit wurden ideale Voraussetzungen für höchste Produktivität geschaffen, und mit der integrierten Materialwirtschaft wird erstmals eine durchgängige Rückverfolgbarkeit für Brauereien erreicht. Dieses Mehrstufenprojekt zeigte auch, dass eine solche grundlegende Modernisierung nur dann erfolgreich sein kann, wenn die Spezialisten auf Betreiber- und Lieferantenseite eng verzahnt zusammenarbeiten. Ein umfassendes Verfahrensverständnis für Brauprozesse seitens der Automatisierungsspezialisten ist unerlässlich. Nur dann gelingt es, Braustätten auch während der laufenden Produktion erfolgreich zu modernisieren.

Ursprünglich wurde Kwass aus Roggenbrot hergestellt, welches in Wasser eingeweicht und an einem warmen Ort einer gelinden Mischgärung überlassen wurde. Diese Technik wird auch heute noch in vielen Privathaushalten angewandt, um das typische roggenbrotartige Aroma zu erzeugen. Mit der zunehmenden Industrialisierung des Produktionsverfahrens wurden die Grenzen der gängigen Maischverfahren deutlich. Durch Adaption der Verfahren und den Einsatz technischer Enzyme wurden die Prozesse optimiert.

Global Player sowie kleine und mittelständische Brauereien haben die Einsparpotenziale bei alternativen Filtrationsmethoden (Wasserverbrauch, Entsorgung, Lagerhaltung etc.) erkannt. Hinzu kommt eine bislang in der Konsequenz nicht absehbare Diskussion hinsichtlich der Entsorgung traditioneller Filterhilfsmittel wie Kieselgur. Begerow, Langenlonsheim, beantwortet mit der als „greenomic“ bezeichneten Philosophie die aktuellen und künftigen Fragen nach Innovation und Nachhaltigkeit, ohne wirtschaftliche Aspekte außen vor zu lassen. Im folgenden Artikel wird anhand dreier Brauereien erläutert, welche Möglichkeiten dieses System bietet und welche durchschnittlichen Filtrationskosten im Vergleich zur herkömmlichen Kieselgurfiltration entstehen. Auf die Investitionskosten wird an dieser Stelle nicht eingegangen, da sie immer von den jeweils vorhandenen Anlagen abhängen.

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