Alle Brauereien – alle Biere. Von Harald Schieder und Ralph Forster, 2. Buch der aktualisierten und vollständig überarbeiteten Serie Bierführer durch deutsche Regionen, Verlag Hans Carl, Nürnberg, 2009, broschiert, 15 x 21 cm, 184 Seiten, reich bebildert, 19,90 EUR.
Mit einem ersten Spatenstich eröffneten Reiner Haseloff, Minister für Wirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen-Anhalt, Markwart Kunz, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der CropEnergies AG und Mitglied des Vorstands ihrer Muttergesellschaft Südzucker AG sowie Hans-Wolfgang Tyczka, Hauptgesellschafter der Tyczka Gruppe, die Bauphase der Anlage zur Verflüssigung von biogenem CO2. Das Joint Venture CT Biocarbonic GmbH investiert am Standort Zeitz in eine Anlage mit einer Jahreskapazität von 100 000 Tonnen verflüssigtem CO2 in Lebensmittelqualität. Die CO2-Verflüssigungsanlage soll bereits Ende 2010 den Betrieb aufnehmen. Die in Zeitz produzierte Kohlensäure biogenen Ursprungs wird von der Tyczka Kohlensäure in Deutschland und den angrenzenden EU Ländern vermarktet.
Mit der Tauchsonde ED752 bietet Baumer einen Druckmessumformer für alle Arten der hydrostatischen Füllstands- und Tiefenmessung. Im Falle einer Signaldrift lässt sich das Nullsignal neu kalibrieren.
In der Lebensmittelindustrie sind Qualität und Sicherheit untrennbar miteinander verbunden. Deshalb müssen nicht nur einzelne Bereiche entlang der Wertschöpfungskette, sondern auch der gesamte Produktionsprozess als Einheit beobachtet, kontrolliert und nach Möglichkeit stetig verbessert werden. Den Unternehmen stehen dafür verschiedene Qualitätsmanagement-Systeme zur Verfügung, die ebenfalls einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP) unterliegen. Welche Regeln beachtet und welche Vorkehrungen in einem Betrieb getroffen werden sollten, darüber informierten vom 16. bis 17. Juni 2010 die Referenten der zweiten Fresenius-Praktikertagung für QS-Leiter in Köln.
Downsizing ist nicht nur in der Automobilindustrie zurzeit Trend, sondern auch die neueste Entwicklung aus dem Haus Steinecker der Krones AG lässt sich damit treffend beschreiben. Die Vorstellung der ersten Anlage erfolgte am 5. Juli im Werk Steinecker in Freising.
Der Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie/Arbeitsgruppe Rohstoffe führt auch im Jahr 2010 wieder Frühvermälzungen durch. Wie immer interessieren die Qualität des neuen Jahrgangs, das Mälzungsverhalten sowie die Beschaffenheit der Gersten und Malze. Je zahlreicher die Beteiligung an den Untersuchungen, desto aussagekräftiger wird der Überblick über die diesjährige Gerstenernte.
Eine vom europäischen Verband der Getränkedosenhersteller BCME (Beverage Can Makers Europe) in Auftrag gegebene Studie vergleicht die ökologischen Auswirkungen der Getränkedose im Vergleich zu PET- und Glasverpackungen im Laufe eines Lebenszyklus. Die ökobilanzielle Untersuchung verschiedener Verpackungssysteme für Bier nach ISO 14040 wurde nach internationalen Standards gemäß ISO 14040 vom IFEU-Institut, Heidelberg, durchgeführt und erschien im März 2010. Untersucht wurden je 0,5-l-Weißblech- und Aluminiumdosen, Mehrweg- und Einweg-Glasflaschen (Umlaufzahlen 1, 5, 10, 25) sowie PET-Einwegflaschen (mono- und multilayer).
Die nutzerfreundliche Gestaltung ist entscheidend für Erfolg oder Misserfolg eines Online-Shops. Eine mangelhafte Landingpage, eine Registrierungspflicht oder eine unzureichende Produktauswahl können dazu führen, dass Besucher des Online-Shops diesen trotz Kaufabsicht wieder verlassen. Das sind Ergebnisse des ECC-Shopmonitor Spezial, der vom ECC Handel und der Unternehmensberatung Mücke, Sturm & Company erstellt wurde.
Der Freistaat Sachsen liegt mit 8,643 Mio hl (–2,8%) nach
Folgt man dem saisonbereinigten und geglätteten ifo-Geschäftsklimaindex, so verschlechterte sich die konjunkturelle Situation im Bereich Bier im zweiten gegenüber dem ersten Quartal. Die Klimaverschlechterung trat vor allem im Mai und – noch stärker – im Juni ein. Gab es im April noch vereinzelt Stimmen, die von einer guten Geschäftslage sprachen, so tauchten im Juni ebenso vereinzelt „schlecht“-Stimmen auf. Ein Fünftel der befragten Brauer verringerte im Juni seinen Ausstoß, ebenso viele wollten allerdings in den nächsten drei Monaten ihre Produktion ausweiten. Die Fertigwarenlager erwiesen sich durchweg als normal. Sprachen im April per saldo noch 26 Prozent der Brauereien von einer zunehmenden Nachfrage, so war der entsprechende Firmensaldo im Juni stark im Minus (–49%). Nahezu parallel entwickelten sich die Auftragsbestände, die zuletzt von einem Fünftel der Brauer als zu klein angesehen wurden. Die Verbraucherpreise waren im April und Mai nach Angaben der Testfirmen unverändert, im Juni sprach man vereinzelt von Preissenkungen. In den nächsten drei Monaten wird es nach Meinung von ganz wenigen Firmen Preisanhebungen geben. Bezüglich der Geschäftsentwicklung im zweiten Halbjahr 2010 ist teilweise Skepsis vorhanden, d. h. man rechnet eher mit einer Verschlechterung der Geschäftslage.
Der Golden Label Award wurde am 17. Juni 2010 in Wien vergeben. Im modernen Ambiente des Platinum Vienna überreichten der Veranstalter Brigl & Bergmeister und die Sponsoren des Wettbewerbes die begehrten Trophäen an die Gewinner aus acht Nationen. Aus Hunderten von Einreichungen ermittelte die Jury in fünf Kategorien die herausragendsten Etiketten.
Nach dem Urteil des EuGH vom 2. Juli 2009 zur Rechtmäßigkeit der Eintragung der Bezeichnung „Bayerisches Bier g.g.A.“ in einem Rechtsstreit des Bayerischen Brauerbundes gegen die Bavaria Brauerei in Italien hat am 10. Juni 2010 in einem weiteren Verfahren eine mündliche Verhandlung vor dem EuGH stattgefunden. Ausgangspunkt dieses Verfahrens sind Rechtsfragen des Bundesgerichtshofs (BGH) an den EuGH in einem weiteren Rechtsstreit des Bayerischen Brauerbundes gegen die Bavaria Brauerei, der die Löschung der letzten noch in Deutschland geschützten Bavaria Marke („Bavaria Holland Beer“) betrifft. In diesem zweiten, aus Deutschland kommenden Verfahren vor den EuGH, wird der Generalanwalt am 16. September 2010 seine Schlussanträge stellen..