Eingabehilfen öffnen

Winterbraugerste ist in Deutschland kein einfaches Thema. Gibt es genügend braufähige Sommergerste, wird sie links liegen gelassen. Ist Sommerbraugerste knapp, ist sie gern gesehen. Einen kalkulierbaren Winterbraugerstenmarkt im eigentlichen Sinne gibt es nicht. Was also bewegt einen Züchter, seit 16 Jahren den Fokus auf Winterbraugerste zu legen – was, einen Mälzer, das Programm nach Kräften zu unterstützen? Die BRAUWELT sprach mit Dr. Jörg Großer, Zuchtleiter bei KWS Lochow, Otto Köneke, KWS Lochow Produktmanager Braugerste International, und Dr. Wolfhard Schmidt, Barley Development Manager, Malteurop, über die Zukunftschancen von Winterbraugerste auf dem hiesigen Markt.

Die European Brewery Convention (EBC) lädt in ihrer Eigenschaft als wissenschaftliches und technisches Organ der Brewers of Europe zum EBC Hopfen-Symposium nach Wolnzach bei München ein. Das Symposium findet vom 12.- 14. September 2010 im Deutschen Hopfenmuseum statt. Die Kongresssprache ist Englisch.

Die Sommergerstenernte in Europa wird in diesem Jahr kleiner als 2009 ausfallen. Neben der reduzierten Fläche in fast allen Regionen – bis auf Dänemark – sind aus heutiger Sicht die ertraglichen und qualitativen Werte zudem sehr heterogen. Das nasse Frühjahr in einigen Regionen und die anschließende Hitze haben den Pflanzen zugesetzt.

Seit „Ausbruch“ des Sommers Ende Juni und der fortdauernd heißen Witterung im Juli erhielt die Bundesverbandsgeschäftsstelle in Düsseldorf regelmäßig Meldungen über erhebliche Lieferschwierigkeiten bei verschiedenen Industriepartnern.

Asahi, Samuel Adams oder „Tettnanger“ riefen am ersten August-Wochenende zum Tettnanger Hopfenwandertag. Tausende sind gekommen. Der Ruf der Brauereien war lauter als das Prasseln der Regentropfen. Neben dem „Pro-Bier-Glas“ im Rucksack oder in der Hand wurde der Regenschirm auf dem vier Kilometer langen Pfad via Hopfenmuseum zum wichtigen Wanderutensil. Aber auch für Hopfentagwanderer gilt „es gibt kein falsches Wetter, allenfalls falsche Kleidung“.

Aus Verbrauchersicht ist Mehrweg die umweltfreundlichste Verpackungsart für Getränke wie Bier, Mineralwasser und Fruchtsaft. In einer im Frühjahr 2010 von TNS Emnid durchgeführten repräsentativen Un­tersuchung bei 1004 haushaltsführenden Personen im Rahmen einer Mehrthemenumfrage hielten 89 Prozent der Befragten Mehrwegflaschen für umwelt- und klimafreundlicher als Einwegflaschen. Im Jahr 2008 lag dieser Wert bei 79 Prozent. Dieser deutlich gestiegene Wert zeigt klar, dass immer mehr Menschen etwas für den Umwelt- und Klimaschutz tun wollen.

Wer heute Energie sparen will, muss nicht gleich in neue  Technologien investieren. Die Grundlage für eine effiziente Energiebereitstellung und -nutzung ist vielmehr das Wissen über die wesentlichen Ener­gieverbraucher im Unternehmen und wie diese Faktoren beeinflusst werden können. Die DIN EN 16001 gibt eine Struktur für ein betriebliches Energiemanagementsystem vor. Das Fraunhofer IPA hat nun einen Leitfaden zur Umsetzung der Anforderungen der DIN EN 16001 erstellt und zeigt die dazu notwendigen Schritte auf.

Der Cluster Ernährung verfolgt das Ziel, die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit des Ernährungsstandortes Bayern zu stärken. Als zentrale Plattform des Netzwerks bringt der Cluster wichtige Akteure im Sektor Ernährung und Lebensmittel zusammen. Er setzt Impulse, begleitet Zukunftsthemen und leistet Anschubfinanzierung für innovative Ideen. Damit wird die Spitzenposition Bayerns gefestigt und weiter ausgebaut.

Der Bundesgerichtshof (BGH) beschäftigte sich in zwei Entscheidungen – aus dem Jahre 2007 und Ende 2009 – mit dem System der Pfandflaschen. Hierbei hatte er sich insbesondere mit der Rücknahmeverpflichtung von Pfandflaschen durch den Abfüller oder Erstvertreiber und dem entsprechenden Anspruch des Einlieferers auf Auszahlung des eingesetzten Pfandbetrages sowie den Eigentumsverhältnissen an den Pfandflaschen auseinanderzusetzen. Im folgenden wird unter Beleuchtung der Urteilsgründe der Urteile die Übertragbarkeit dieser Rechtsprechung und der durch sie gefundenen Ergebnisse auf sich in Pfandsystemen befindliche Kegs untersucht, um festzustellen, welche Pflichten und Rechte Abfüller oder Erstvertreiber in einem solchen Pfandsystem treffen.

Dieser Bierstil ist wie geschaffen für die warme Jahreszeit und wird deshalb in England gerne auch als Summer-Ale bezeichnet. Seit Ende der 80er-Jahre werden von einigen kleineren Brauereien in England leuchtend-goldene Ales gebraut, die im Geschmack eine geradlinige Bittere aufweisen, einen trockenen Bierkörper mit verhaltenem Malzgeschmack haben und eine erfrischende Kohlensäure besitzen.

Die Reduzierung des Wasser- und Energieverbrauchs ist ein wichtiges Thema für die Braubranche, bei dem sowohl wirtschaftliche Faktoren als auch Umweltaspekte eine entscheidende Rolle spielen. Die Fragen sind: Welche Richtwerte in puncto Energieeffizienz erreichen andere Brauereien, und was sind bewährte Methoden? Auf Veranlassung der Regierung erklärte sich die Niederländische Brauer-Vereinigung CBK 2000 bereit, eine Methode zu entwickeln, mit deren Hilfe weltweit gültige Richtwerte für den brauereispezifischen Energieverbrauch festgelegt werden können. Die Studie zur Ermittlung der Richtwerte wurde 2004 und 2008 wiederholt.

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

BRAUWELT unterwegs

GLUG
Datum 06.02.2025 - 07.02.2025
12. Seminar Hefe und Mikrobiologie
12.02.2025 - 13.02.2025
26. VLB-Logistikfachkongress
18.02.2025 - 20.02.2025
kalender-icon