Intensive Marktbeobachtungen und Gespräche mit Betreibern in der Getränkeindustrie ergaben, dass viele Brauereien die früher üblichen Schlauchlängen von zehn oder sogar 15 Metern durch die Montage starrer Rohrleitungen deutlich reduziert haben. Üblicherweise kommen heutzutage vorwiegend Schlauchlängen zwischen zwei und max. zehn Metern zum Einsatz. Dennoch zeigt sich, dass der Schlauch als flexible Verbindung nicht zu ersetzen ist. In einigen Bereichen, z. B. beim Dampf, konnte der Schlauch durch starre Rohrleitungen fast gänzlich ersetzt werden, in anderen ist dies nicht möglich. Um unter Beachtung aller hygienischen und rechtlichen Vorgaben schlüssige Konzepte für moderne Schlauchverbindungen zu entwickeln, müssen individuelle Voraussetzungen in die Planungen einbezogen werden.
Der jährliche Bad Kissinger Mineralwassertag, ausgerichtet vom Institut Romeis, hat sich fest in der Brunnenbranche etabliert. Zur Veranstaltung begrüßte Inhaber Peter Romeis gut 50 Teilnehmer aus ganz Deutschland und Österreich in Deutschlands bekanntestem Kurort.
Vom 2. November 2010 bis zum 31. Januar 2011 aktiviert DSM Food Specialties seine virtuelle Informationsplattform „Food Forward“.
Bei der dritten europäischen „ReUse“ Konferenz in Brüssel wurde der Mehrweg-Preis (European Refillable Award) für innovative, herausragende Leistungen zur Förderung und Verbesserung umweltfreundlicher Mehrweg-Systeme an die Rheinfels Quellen H. Hövelmann für ihren neuen Individual-Glas-Mehrwegkasten verliehen.
Die Weinexperten rechnen in diesem Jahr mit 25 bis 30 Prozent weniger Ertrag als im Vorjahr. Als Gründe für die schlechteste Ernte seit 25 Jahren werden das kalte Frühjahr, langanhaltender Regen in der Blütezeit, Hagelschäden und Fäulnis bei reifen Beeren durch den unerwarteten Spätsommer angeführt.
Der Brau Ring, die 1973 gegründete Kooperationsgesellschaft privater Brauereien, zählt heute mit Brauereien in Deutschland, in der Schweiz und Österreich mit einem Gesamtausstoß von mehr als sieben Millionen Hektolitern zu den ernst zu nehmenden Gruppen im Biermarkt. Mitte Juni 2010 wurden im Deutschen Hopfenmuseum in Wolnzach die ersten 25 Brauereien mit dem „Brau Ring Qualitätssiegel“ ausgezeichnet. Um das Siegel zu erhalten, muss die jeweilige Brauerei eine Reihe von strikten Kriterien erfüllen, z. B. ihre Biere jährlich von unabhängigen Instituten untersuchen und qualitativ nach speziellen Richtlinien testen lassen. Das Qualitätssiegel wendet sich mit den drei Kernaussagen „privat – regional – ausgezeichnet“ direkt an die Konsumenten..
Die Verpackungssysteme der deutschen Mineralbrunnen müssen heute vielfältigen Ansprüchen gerecht werden. Entsprechend breit ist die Angebotspalette an Flaschen- und Kastensystemen der Genossenschaft Deutscher Brunnen.
Die Hertel GmbH hat es dieses Jahr mit einem System zur Trockenspelzenkombustion auf die Shortlist des „The food and drink processing award“ geschafft. Mithilfe dieses Verfahrens kann nahezu der gesamte Heizenergiebedarf eines Sudhauses bedient werden. Die nicht für den Läuterprozess benötigten Spelzen werden vor oder während des Schrotprozesses vom verwendeten Malz oder der eingesetzten Rohfrucht abgezweigt und können durch den geringen Wassergehalt direkt – also ohne eine aufwändige Lagerung und/oder Entwässerung – einer geeigneten Verbrennungseinheit zugeführt werden. Zur weiteren Steigerung der Effizienz des Verfahrens können den abgetrennten Spelzen zur Energiegewinnung darüber hinaus noch Treber und weitere Reststoffe zugegeben werden, soweit die Selbstbrennbarkeit noch gegeben ist.
Seit 2005 tauscht Budweiser Budvar kontinuierlich Produktionsmaschinen aus, um die Kapazität der beiden Abfülllinien von je 36 000 auf 40 000 Flaschen pro Stunde zu erhöhen. Nun hat das Unternehmen in zwei Leerflascheninspektoren „InLine“ und ein Ausleitsystem „Delta-K“ der Firma Heuft Systemtechnik GmbH investiert. Die Brauerei füllt in 0,5-l-Ein- und Mehrweg, 0,33-l-Einweg und 0,33-l-Ale ab, wobei es sich um Individual-Glasflaschen mit Logo-Embossing im Schulterbereich handelt.
Die neu entwickelte RC-Pumpe (Refrigerant Pump) ist eine wellendichtungslose Spaltrohrmotor-Pumpe, die spezifisch für das Fördern von R744 (Kohlendioxid) und anderen Kältemitteln (R717 Ammoniak, R134a, R404A, R407C, R410A, R507A) konzipiert ist und eine Förderleistung zwischen 0,2 und 9 m3/h aufweist.
Die Getränke-Ring Gruppe als wirtschaftlich größte Getränkeverbundgruppe und die SymphonyIRI Group als profiliertes Marktforschungs- und Marketingberatungsunternehmen wollen zukünftig enger miteinander arbeiten. Gemeinsam möchte man den Absatzkanal Getränkefachmarkt stärker in den Fokus nehmen, um so noch qualifiziertere Analysen anbieten zu können.