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Die wichtigsten Produktions-Werke von Elopak in Europa sind nun komplett Chain-of-Custody (CoC) zertifiziert. Das Zertifikat wurde vom Forest Stewardship Council (FSC) erteilt. In der Folge werden demnächst ungefähr zwei Milliarden Kartons europäischer Kunden das FSC-Label tragen. Elopak hat die Zertifizierung im April 2010 entsprechend der anspruchsvollsten, derzeit existierenden Forstwirtschafts-Standards bestanden. Die CoC-Zertifizierung durch das FSC ist ein anerkanntes Rückverfolgbarkeitssystem für Rohstoffe, mit dessen Hilfe der gesamte Weg vom Wald bis zum Augenblick der Abfüllung nachvollzogen werden kann. Bis 2018 sollen alle Produktionswerke weltweit komplett FSC-zertifiziert sein..

Wenn die  Tage kürzer werden, die Natur sich auf den  Winter einstellt, freut sich der Bierkenner auf eine besondere Zeit – die Bockbierzeit. Ein Bierstil, der von einigen Brauereien auch heute noch nur zur festlichen Zeit eingebraut wird, ist der helle  Weizenbock.

Motiviert durch den Leitgedanken von Cleaner Production – sprich vorsorgendem betrieblichem Umweltschutz – und einen Überschuss an Eigenwasser bei der Löwenbrauerei Hall entstand die Idee, die betrieblichen Material- und Energieströme zu analysieren. Als erstes Schwerpunktthema in diesem Zusammenhang wurde die Struktur der vorhandenen Wasserversorgung und -aufbereitung überprüft und optimiert.

Die Zeiten, in der die Bierkutscher mit ihren stämmigen Kaltblütern vor der Gaststätte hielten, schwere Holzfässer abluden und in den Keller rollten, sind längst vorbei. Die bauchigen Aluminium-Fässer waren leichter und handlicher, wurden aber sehr schnell von den Edelstahlfässern (Kegs) verdrängt. Deren Vorteile sind offensichtlich, sie sind wartungsarm, können automatisch gereinigt und wiederbefüllt werden und lassen sich im Ausschank viel besser handhaben. Eine moderne Keg-Anlage wurde 2009 z. B. in der Berliner-Kindl-Schultheiß-Brauerei installiert (s. BRAUWELT Nr. 11, 2010, S. 309 - 311). Die Sicherung der auf den Paletten angeordneten Fässer optimierte die Strapex Verpackungsmaschinen GmbH, Holzgerlingen.

Die Notwendigkeit, Abwasser entsprechend den kommunalen und wasserrechtlichen Vorgaben abzuleiten, ist für die Getränkeindustrie unabdingbar. Die Bionade GmbH, Ostheim/Rhön, hat dies unter Beachtung der örtlichen Rahmenbedingungen durch eine Abwasservorbehandlung nach dem SBRVerfahren gelöst.

Wie lässt sich die Energie- und Ressourceneffizienz bei der Herstellung von PET-Flaschen nachhaltig steigern? Dieser Frage gehen Experten entlang der Streckblasprozesskette im Rahmen eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projektes nach, das vom Projektträger Forschungszentrum Karlsruhe betreut wird. Das Projekt startete 2009 und soll bis zum Jahr 2011 abgeschlossen sein. Erste Ergebnisse liegen nun vor. Mit in das Projekt involviert sind das Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV), die Firma AdPhos Innovative Technologies, der Okertaler Mineralbrunnen sowie KHS Corpoplast. Praxistests zu gewonnenen Erkenntnissen werden auf einer InnoPET Blomax Serie III beim Okertaler Mineralbrunnen durchgeführt.

Das Startup-Unternehmen idbeer verfolgt die Geschäftsidee „Mit wenigen Mausklicks zum persönlichen Bier“. Die Gestaltung der Etiketten kann mithilfe eigener Motive oder aus einer der 100 verschiedenen Vorlagen direkt online erfolgen. Nach Auswahl von Biersorte und Flaschenfarbe kann die gewünschte Menge geordert werden.

In den letzten Wochen wurde im Werk Gerolstein eine Tandem-Abfüllanlage installiert, auf der sowohl die im Juli 2010 eingeführte 1,0-l-Glas-Mehrweg-Flasche als auch die verschiedenen Größen des Gastronomiegebindes abgefüllt werden können.

Seit mehr als 30 Jahren entwickelt und produziert Sotin in Deutschland die komplette Palette an chemischen Reinigungs-, Pflege- und Wartungsprodukten. Einen neuen Schwerpunkt der Entwicklungstätigkeit hat die Firma jetzt mit Reinigern für Pumpen und Brunnen erschlossen.

Seit über 125 Jahren wird bei der Harboes Brauerei in Dänemark im sonnigen Skaelskor Bier gebraut. Trotz langer Geschichte und Tradition ist man bei Harboes sehr innovativ. Eine kontinuierliche Verbesserung der Qualität und die Entwicklung von neuen Produkten erfordert auch eine ständige Modernisierung und Erweiterung der Anlagentechnik.

Für die Produktion von Desinfektions- und Reinigungsmitteln auf der stofflichen Basis von unterchloriger Säure entwickelte FuMA-Tech ein Membranelektrolyse-System mit einem Mehrkammer-Membranmodul. Die Bereitstellung der Chloridionen für die Oxidation zum Chlor wird bei diesem System thermodynamisch kontrolliert. Das gewährleistet die Umsetzungsraten und Stoffmengenverhältnisse von Wirkstoff zu Chlorid im Bereich von 1:1,1. Die typische Konzentration an freiem Chlor im Produktkonzentrat beträgt 180 - 200 ppm FAC. Damit kann die Aufsalzung in der Anwendungslösung (10 … 20 ppm FAC) auf etwa 25 mg/l Chlorid reduziert werden. Das schließt Korrosionsrisiken aus. Mehrjährige Erfahrungen in der Getränkeindustrie bestätigen das hohe Desinfektions- und Reinigungspotential der unterchlorigen Säure und ein sehr hohes Einsparpotential im Vergleich zum klassischen Mehrstufen-CIP (kürzere CIP-Zeiten, Chemikalien, Energie). Weitere Vorteile der Mehrkammerausführung der Elektrolyse sind:

„Druckluft in jeder Menge und für alle Fälle“ – nach diesem Motto wird die Renner GmbH durch ständige Innovationen den Forderungen der Märkte gerecht. Der aktuelle Beweis sind die Renner Scrollline-Kompressoren/Typ SL.

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