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Die belgische Brautradition reicht bis ins Mittelalter zurück; sie wurde sehr stark von den Klöstern geprägt. Um den Namen Tripel ranken sich etliche Biersagen. Oft wird ein  Tripel als dreifach vergorenes Bier bezeichnet.

Eine Alternative zur Kieselgurfiltration ist die Anschwemmfiltration mit Zellulosefasern. In den letzten Jahrzehnten erschienen dazu immer wieder Veröffentlichungen. Dabei spielten zusätzliche Filterhilfsmittel wie PVPP oder Kieselprodukte eine Rolle. Die Gesetzgebung ist in den einzelnen europäischen Staaten nicht einheitlich. Deshalb und wegen der wachsenden Bedeutung des Biosegments wurde im Rahmen eines von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Forschungsprojekts die Konformität dieser Technologien mit einschlägigen staatlichen wie privaten Vorschriften und ihre Umweltfreundlichkeit stichprobenweise untersucht. Im Mittelpunkt stand die deutsche Gesetzgebung, die in Umwelt- wie auch Fragen der Bierherstellung als restriktiv gilt.

Ein Jahr nach der drinktec in München, in der Erholungsphase nach der Finanz- und Wirtschaftskrise und auf geringerer Ausstellungsfläche ließen sich in Nürnberg kaum technische Sensationen auf dem Gebiet Abfülltechnik erwarten. Die Aussteller, so das Fazit der Gespräche, meisterten das Krisenjahr mehr oder weniger gut und strahlten Optimismus auf das kommende Jahr aus. Die großen Maschinen- und Anlagenbauer, deren Umsatz überwiegend durch Exporte generiert wird, haben auch jetzt noch größere Probleme, an die Erfolge vor der Krise anzuknüpfen, als der mittelständische Verarbeitungsmaschinenbau. Deshalb war es nicht verwunderlich, dass der Mittelstand mehr in den Fokus rückte.

Die Produktionskapazität zu erhöhen und zugleich die traditionelle Qualität und den typischen Geschmack ihrer weltberühmten Biere zu bewahren – das sind die Ziele, die Budweiser Budvar N.C., Èeské Budìjovice/CZ, mit kontinuierlichen Investitionen in modernstes technisches Equipment verfolgt. Dazu zählen zwei neue Heuft-InLine-Leerflascheninspektoren. Sie ersetzen Geräte, die den hohen Anforderungen der tschechischen Brauerei nicht mehr gewachsen waren.

Die VLB Berlin führte am 7. und 8. Dezember 2010 in Schwerin eine Fachtagung zum

Die Food & Beverage Test Expo, Fachmesse für Mess- und Prüftechnologien in der Lebensmittelindustrie, hat vom 8. bis 10. Februar 2011 ihre Premiere in Halle 11 der Koelnmesse in Köln. Die Veranstaltung richtet sich an Hersteller und Anwender, die spezialisiert sind auf das branchenrelevante Prüfen in Forschung und Entwicklung, bei Zertifizierungen, Qualitätskontrollen und Inspektionen. Unter den Ausstellern befinden sich zahlreiche internationale Anbieter und Contract Research Organizations (CROs), die wissenschaftliche Studien durchführen. Die Food & Beverage Test Expo findet zusammen mit weiteren Fachmessen für Testtechnologien von Life Sciences statt. In einem Fachforum stellen Experten ihre neuen Forschungen und Lösungen vor..

Das österreichische Verpackungsunternehmen Greiner Packaging forciert den Einsatz alternativer Rohstoffe wie R-PET (Recycling-PET) oder PLA (Polyactid). Mit Kreide oder Talkum gefüllte Kunststoffe, geschäumte Kunststoffe oder Bio-Kunststoffe wie PLA oder Lignin bieten interessante Potenziale für die Kunststoffindustrie. Massiv gestiegen ist in den letzten Jahren die Bedeutung von R-PET, welches seinen Ursprung in PET-Flaschen hat, die in einen so genannten „sortenreinen Stoffkreislauf“ wandern. Greiner Packaging kann R-PET auf allen bestehenden PS-Anlagen in verschiedenen Produktionsstandorten verarbeiten und realisiert damit eine Reihe von Verpackungslösungen. Mit K3-E wird eine Verpackungsform angeboten, die durch äußerst geringes Eigengewicht besticht..

Auf der Brau Beviale 2010 in Nürnberg stellte DSM Food Specialities das Enzympräparat Brewers Compass™ vor. Das System ist eine  Weiterentwicklung bereits angebotener Enzympräparate, die bei der  Verarbeitung von Gerste eingesetzt werden. Brewers Compass steht als bequem anzuwendendes Flüssigpräparat zur  Verfügung. Es kann für das Brauen von Bier mit einem Gerstenanteil zwischen 30 und 100 Prozent eingesetzt werden, ermöglicht eine schnelle Filtration von Maische und Bier und eine gute Fermentierbarkeit. Außerdem kann das  Verfahren stabiler gesteuert sowie Schwankungen im Gehalt an Gerstenschrot und in der Qualität von Gerste bzw. Malz ausgeglichen werden.

InBev Deutschland startet für die PerfectDraft-Gebinde eine dauerhafte Plattform. Auf www.perfectdraft.de können sich PerfectDraft-Nutzer registrieren und die mit dem Kauf der PerfectDraft-Fässer erhaltenen Sammelpunkte aktivieren. Alle seit KW 45/2010 ausgelieferten PerfectDraft-Fässer sind mit Sammelpunkten ausgestattet, für die der Konsument Prämien wie Biergläser oder eine Brauereiführung erhält. Als Sammelziel winkt eine speziell angefertigte PerfectDraft-Bar und die Chance, fünf Jahre lang zwei PerfectDraft-Fässer gratis zum Geburtstag zu bekommen.

Vom 7. bis 8. Dezember veranstaltete der Lehrstuhl für Lebensmittelverpackungstechnik der TUM Weihenstephan in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IVV in Freising das 17. Flaschenkellerseminar, das mit gut 90 Teilnehmern auch in diesem Jahr wieder auf großes Interesse traf. Die Entwicklung bei den Antrieben von Behältertransporteuren zeichnete Stefan Flad, Lehrstuhl für Lebensmittelverpackungstechnik der TUM. Neu installierte Motoren müssen ab Juni 2011 der Klasse IE2 (High efficiency) entsprechen. Synchronmotoren mit Kegelradgetriebe können die Energiekosten im Vergleich zu schneckengetriebenen Asynchronmotoren um fast 30 Prozent reduzieren. Ein Lüfter entfällt. Zusätzliche Vorteile bringen zentrale Frequenzumrichter. Bei Synchronmotoren wirkt über einen breiten Drehzahlbereich das volle Drehmoment, wodurch diese deutlich kleiner ausgelegt werden können. Ein Überlastmoment von Faktor 400 überstehen derartige Motoren für einen Zeitraum von drei bis vier Minuten.

Trotz katastrophaler Straßenverhältnisse im ganzen Bundesland war der 20. Thüringer Landesbraugerstentag Anfang Dezember hervorragend besucht.

Zum alljährlichen Arbeitszirkel hatte der Hopfenring (HR) die ISO-zertifizierten Hopfenbetriebe ins Gasthaus Hillerbrand in Aiglsbach geladen. Die Veranstaltung wurde von hochkarätigen Referaten zu aktuellen Hopfenbauthemen in den Bereichen Bodenarten, Technik, Bodenleben, Düngung, Krankheiten und Fachberatung umrahmt. Inzwischen erzeugen 90 nach DIN EN ISO 9001 zertifizierte Hopfenbaubetriebe rund 15 Prozent des Hallertauer Hopfens. In diesem Jahr konnte sich HR-Geschäftsführer Ludwig Hörmansperger über zwei weitere Zertifizierungen der Betriebe Anton Eisenhofer, Attenhofen und Thomas Kiermeier, Oberumelsdorf, freuen. Seiner Ansicht nach bietet das Qualitätsmanagement ISO-zertifizierter Hopfenbetriebe eine gute Basis für das systematische Ordnen und Optimieren wichtiger Prozessabläufe. In diesem Zusammenhang wurden alle ISO-Betriebe geehrt, die das QMS inzwischen zehn Jahre anwenden.

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