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Das Internet bietet Mittelstand und Handwerk die Chance, sich Kunden passgenau in ihren Regionen zu präsentieren und neue Kunden zu gewinnen. Dafür hat das Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr (NEG) das Informationsangebot „Regionales Internet-Marketing“ gestartet: Unternehmen können kostenlos mithilfe eines Online-Ratgebers und eines weiterführenden Leitfadens in das   Thema einsteigen. Das  Angebot ist unter http://rim.ecc-ratgeber.de abrufbar.

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und die Stiftung Initiative Mehrweg (SIM) nehmen zur Studie „Getränkedose mit neuer Ökobilanz“, die beim IFEU-Institut vom europäischen Verband der Getränkedosenhersteller BCME (Beverage Can Makers Europe) in Auftrag gegeben wurde, wie folgt Stellung:

Die Erzeugergemeinschaft der Hopfenpflanzer HVG Hopfenverwertungsgenossenschaft e. G. hat in der gemeinsamen Sitzung von Vorstand und Aufsichtsrat am 1. Juli 2010 beschlossen, Investitionen ihrer Mitglieder zur Senkung des Energieverbrauchs bei der Hopfentrocknung finanziell zu fördern. Ziel dieses Programmes ist es, die neuen Erkenntnisse aus der Forschung und die mittlerweile darauf aufbauenden neuen Mess- und Steuergeräte zur Hopfentrocknung möglichst schnell in die Praxis zu bekommen. Die deutschen Hopfenpflanzer sollen rasch das Optimierungspotenzial in ihrer Hopfentrocknung feststellen und mögliche Verbesserungen zügig umsetzen.

Das Testzentrum Lebensmittel der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) wird im Januar 2011 erstmals eine internationale Qualitätsprüfung für Erfrischungsgetränke durchführen. Zu den Tests zugelassen sind Wellness- und Sportgetränke, aromatisierte Wässer, Bitter-Getränke, Brausen, aber auch Klassiker aus dem Erfrischungsgetränke-Segment wie Limonaden und Cola. Die Produkte werden in einer Expertenprüfung auf ihre sensorische Qualität nach dem DLG-5-Punkte-Schema bewertet. Chemisch-physikalische und mikrobiologische Analysen ergänzen die Tests. Produkte, die die Prüfung bestehen, erhalten eine DLG-Auszeichnung in Gold, Silber oder Bronze. Anmeldeschluss ist

Nach Abschluss der bayerischen Getreideernte wird deutlich, dass die Mengen an Braugerste und insbesondere an qualitativ hochwertigem Brauweizen gegenüber dem Vorjahr deutlich zurückgegangen sind. Dies führt an den Rohstoffmärkten zu erheblichen Preiserhöhungen, innerhalb weniger Monate haben sich die Preise für Braugerste um 60 Prozent, die Brauweizenpreise bis dato sogar um 140 Prozent gesteigert. Experten erwarten, dass sich dieses Preisniveau in den nächsten Monaten stabilisiert oder sogar noch erhöht, wenn die Restmengen der Ernte 2009 in den Betrieben verbraucht sind.

Der Gesamtmarkt Lebensmitteleinzelhandel (LEH ab 100 m2 inkl. Aldi, Lidl, Norma plus Drogeriemärkte) konnte 2009 die Umsätze nur marginal um 0,3 Prozent zum Vorjahr steigern und lag somit deutlich unter dem Ergebnis aus 2008 (+3,4%) – so das Fazit der neu erschienenen Nielsen-Universen 2010. Die moderate Entwicklung ist zum größten Teil über die Preisrückgänge nach den rohstoffbedingten Preissteigerungen 2008 erklärbar. Dies sorgte speziell bei einigen Warenklassen, wie etwa der weißen Linie, für Umsatzrückgänge.

Der Bundesverband der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e. V. (BSI), Bonn, veröffentlicht die „Daten aus der Alkoholwirtschaft 2010“. Die neueste Ausgabe enthält aktuelle Übersichten über die Struktur der Alkoholwirtschaft, den Absatz von Spirituosen, die Distributionswege, den Verbrauch alkoholhaltiger Getränke und die Besteuerung von Bier, Schaumwein, Spirituosen, Wein und Zwischenerzeugnissen in Deutschland.

Zur Durchführung eines effizienten Marketings im GFGH mit Schwerpunkt „Außerhaus-Markt“ (früher Gastronomie-Bereich genannt) ist für alle Beteiligten eine größere Transparenz und Entwicklung der jeweiligen Absatzsegmente sehr aufschlussreich. Hinzu kommt die Tatsache, dass offenbar viele kleinere regionale Verleger auch die Gastronomie bedienen. Deshalb werden in Zukunft die GFGH-Absätze an Verleger separat ausgewiesen werden, um die Absatzmengen an den „Außerhaus-Markt“ mit zu erfassen.

Neben Flaschen sind vor allem (Mehrweg-)Fässer (Kegs) das Haupttransportmedium für Brauereien. Das RFID-Labor des Instituts für Wirtschaftsinformatik der Universität Leipzig hat gemeinsam mit der Einsiedler Brauhaus GmbH und der Dresden Informatik GmbH ein Forschungsprojekt zum intelligenten Management von Getränke-Mehrwegfässern zur lückenlosen Verfolgung von Kegs durchgeführt. Ziel war es, aufbauend auf den Erkenntnissen der Versuchs- und Lehranstalt für Brauereien in Berlin (VLB) die automatische Verfolgung von Fassbier vom Erzeuger bis zum Getränkegroßhändler bzw. zur Gastronomie zu realisieren und zu optimieren. Damit wird eine Brücke von der innerbetrieblichen Logistik hin zur gesamten Wertschöpfungskette geschlagen und die Transparenz insgesamt deutlich erhöht. Im weiteren Verlauf ist nach erfolgreichem Abschluss des Projekts die Einbeziehung des Getränkefachgroßhandels (GFGH) geplant. Damit kann die Wertschöpfungskette und so das Management vollständig mittels RFID unterstützt werden.

Die Bierqualität im Glas sollte nicht auf den letzten Metern des Weges vom „Halm ins Glas“ unnötiger Weise aufs Spiel gesetzt werden. Johannes Tippmann und Jens Voigt, Lehrstuhl für Verfahrenstechnik disperser Systeme, TU München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan, gaben in „Der Weihenstephaner“ Nr. 2, 2010, S. 79 bis 80, eine Reihe von Hinweisen, die es dem Brauer ermöglichen sollen, sein Bier im Glas in der gleichen Qualität anbieten zu können wie in der Brauerei.

Aufgrund der Sorten- und Gebindevielfalt sowie vor allem durch den Export in 35 Länder mit all ihren unterschiedlichen Vorschriften muss die Private Weissbierbrauerei G. Schneider & Sohn GmbH, Kelheim, im Qualitätsmanagement so viele Daten handeln wie eine Großbrauerei, und das mit drei Mitarbeitern im Labor, wie Christian Seidl, Leiter Qualitätssicherung, in einem Gespräch mit der „BRAUWELT“ betonte. Um alle qualitätsbezogenen Daten in der Brauerei, vom Wareneingang bis zur gepackten Ware, in einem System leicht und übersichtlich zusammenfassen zu können, hat man sich 2008 zur Implementierung des Systems „TransGraph“ der Vette EDV-Beratung & Entwicklung GmbH, Köln, entschieden, zum einen aus Gründen der Kosteneffektivität, zum anderen wegen der möglichen ständigen Weiterentwicklungen.

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