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Seit vielen Jahrzehnten haben sich für die heutige moderne Maischefiltration zur Würzeerzeugung in Brauereisudwerkanlagen zwei Läutersysteme, der Läuterbottich und der Maischefilter, weltweit durchgesetzt und konkurrieren inzwischen in fast 100 Prozent Alleinstellung auf hohem Leistungsniveau. Aber wo birgt welches System welche Vorteile?

Die Spessart-Brauerei GmbH in Kreuzwertheim liefert Bier in einem Umkreis von etwa fünfzig Kilometern hauptsächlich im Spessart aus. Mit 18 Mitarbeitern erreicht der Familienbetrieb einen Ausstoß von etwa 25 000 Hektolitern im Jahr. Mit der Modernisierung der Flaschenabfüllanlage wurde die Leistungsfähigkeit der bestehenden Druckluftversorgung überschritten. Eine Anhebung des Druckniveaus von 5,5 auf über 7 bar wurde erforderlich. Atlas Copco tauschte den alten Kompressor gegen einen ölfrei verdichtenden Drehzahnkompressor, Typ ZT 22 VSD, den kleinsten luftgekühlten drehzahlgeregelten Kompressor im Programm.

Bewährtes so weiter zu entwickeln, dass es nicht nur den Anforderungen des Marktes genügt, sondern dem Kunden einen echten Mehrwert bietet, wird von vielen angestrebt, aber nicht immer erreicht. Eine logische Weiterentwicklung im Bereich der Vor-Ort-Qualitätsprüfung, die diesem Anspruch genügt, wird von der Steinfurth Inc., Marietta/GA, USA, vorgestellt.

Die 25 wertvollsten Erfolgsrezepte für ein erfolgreiches Verkaufen in neuen Zeiten, Breuer & Wardin GmbH, Autorin: Anne M. Schüller, 1 Audio-CD mit circa 73 Minuten, erschienen im September 2010, ISBN: 978-3-939621-87-4, 19,90 EUR.

Die wichtigsten Produktions-Werke von Elopak in Europa sind nun komplett Chain-of-Custody (CoC) zertifiziert. Das Zertifikat wurde vom Forest Stewardship Council (FSC) erteilt. In der Folge werden demnächst ungefähr zwei Milliarden Kartons europäischer Kunden das FSC-Label tragen. Elopak hat die Zertifizierung im April 2010 entsprechend der anspruchsvollsten, derzeit existierenden Forstwirtschafts-Standards bestanden. Die CoC-Zertifizierung durch das FSC ist ein anerkanntes Rückverfolgbarkeitssystem für Rohstoffe, mit dessen Hilfe der gesamte Weg vom Wald bis zum Augenblick der Abfüllung nachvollzogen werden kann. Bis 2018 sollen alle Produktionswerke weltweit komplett FSC-zertifiziert sein..

Wenn die  Tage kürzer werden, die Natur sich auf den  Winter einstellt, freut sich der Bierkenner auf eine besondere Zeit – die Bockbierzeit. Ein Bierstil, der von einigen Brauereien auch heute noch nur zur festlichen Zeit eingebraut wird, ist der helle  Weizenbock.

Motiviert durch den Leitgedanken von Cleaner Production – sprich vorsorgendem betrieblichem Umweltschutz – und einen Überschuss an Eigenwasser bei der Löwenbrauerei Hall entstand die Idee, die betrieblichen Material- und Energieströme zu analysieren. Als erstes Schwerpunktthema in diesem Zusammenhang wurde die Struktur der vorhandenen Wasserversorgung und -aufbereitung überprüft und optimiert.

Die Zeiten, in der die Bierkutscher mit ihren stämmigen Kaltblütern vor der Gaststätte hielten, schwere Holzfässer abluden und in den Keller rollten, sind längst vorbei. Die bauchigen Aluminium-Fässer waren leichter und handlicher, wurden aber sehr schnell von den Edelstahlfässern (Kegs) verdrängt. Deren Vorteile sind offensichtlich, sie sind wartungsarm, können automatisch gereinigt und wiederbefüllt werden und lassen sich im Ausschank viel besser handhaben. Eine moderne Keg-Anlage wurde 2009 z. B. in der Berliner-Kindl-Schultheiß-Brauerei installiert (s. BRAUWELT Nr. 11, 2010, S. 309 - 311). Die Sicherung der auf den Paletten angeordneten Fässer optimierte die Strapex Verpackungsmaschinen GmbH, Holzgerlingen.

Die Notwendigkeit, Abwasser entsprechend den kommunalen und wasserrechtlichen Vorgaben abzuleiten, ist für die Getränkeindustrie unabdingbar. Die Bionade GmbH, Ostheim/Rhön, hat dies unter Beachtung der örtlichen Rahmenbedingungen durch eine Abwasservorbehandlung nach dem SBRVerfahren gelöst.

Wie lässt sich die Energie- und Ressourceneffizienz bei der Herstellung von PET-Flaschen nachhaltig steigern? Dieser Frage gehen Experten entlang der Streckblasprozesskette im Rahmen eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projektes nach, das vom Projektträger Forschungszentrum Karlsruhe betreut wird. Das Projekt startete 2009 und soll bis zum Jahr 2011 abgeschlossen sein. Erste Ergebnisse liegen nun vor. Mit in das Projekt involviert sind das Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV), die Firma AdPhos Innovative Technologies, der Okertaler Mineralbrunnen sowie KHS Corpoplast. Praxistests zu gewonnenen Erkenntnissen werden auf einer InnoPET Blomax Serie III beim Okertaler Mineralbrunnen durchgeführt.

Das Startup-Unternehmen idbeer verfolgt die Geschäftsidee „Mit wenigen Mausklicks zum persönlichen Bier“. Die Gestaltung der Etiketten kann mithilfe eigener Motive oder aus einer der 100 verschiedenen Vorlagen direkt online erfolgen. Nach Auswahl von Biersorte und Flaschenfarbe kann die gewünschte Menge geordert werden.

In den letzten Wochen wurde im Werk Gerolstein eine Tandem-Abfüllanlage installiert, auf der sowohl die im Juli 2010 eingeführte 1,0-l-Glas-Mehrweg-Flasche als auch die verschiedenen Größen des Gastronomiegebindes abgefüllt werden können.

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