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In der Antwerpener Altstadt steht eine traditionsreiche Brauerei. Durch die Fenster lässt sich das emsige Treiben im Sudhaus beobachten. Was aber die Kundentreue keineswegs stärkt. De Konincks Verkäufe sinken seit Jahren. Die 1827 gegründete Brauerei ist berühmt für ihr Obergäriges. Einst wurden 140 000 hl jährlich erzeugt. Heute soll es die Hälfte sein. De Konincks Managing Director Bernard Van den Boga-ert soll Medienberichten zufolge bereits Gespräche mit Heineken und dem belgischen Brauer von Bierspezialitäten Duvel führen.

Biermarken und kein Ende. Nun versucht auch Coors Light ihr Glück auf dem russischen Markt. Seit Juli ist sie in 330- ml-Flaschen im Großraum Moskau erhältlich. Die 2008 gegründete Moscow Brewing Company (MBC) braut und vertreibt die Marke. Damit ist Coors Light in mehr als 25 Ländern zu haben.

Bier ist in Russland, so pflegt die Werbung das Image, ein Getränk für richtige Mannsbilder. Schauen Sie sich doch mal Tinkoff’s Werbespots auf Youtube an. Sie sollten aber über 18 sein. Kein Wunder, dass die Russinnen oft nicht wissen, was sie trinken sollen, wenn sie ausgehen. SABMiller glaubt die Lösung gefunden zu haben und launchte für die Mädels ESSA, ein Bier mit Fruchtaroma. Seit Juni ist es auf dem Markt, abgefüllt in 0,5-l-Flaschen zum Preis von 42 Rubel (EUR 1,10). ESSA ist SABMillers Antwort auf Eve von Baltika (Carlsberg). Eve ist ein erfrischender Drink, leicht und spritzig in den Geschmacksrichtungen Grapefruit und Passionsfrucht und mit 3,1 Prozent Alkohol in der 0,33-l-Twist-off-Flasche.

Anmerkung unseres  Autors Dr. Kai Kelch zum Artikel „Weißbierabsatz klettert erneut“, BRAUWELT Nr. 30, S. 895:

Marketing ist für viele Gastronomen ein Fremdwort, obwohl Marketing der Turbo für Gastronomie-Erfolg ist. Die NGV Getränke-Gruppe hilft hier als Berater und Betreiber der Gastronomie-Suchmaschine www.gastroblick.de. Das Ziel ist, neue Gäste zu gewinnen.

Mehrweg- und Einweggetränkebehälter. Glas- und Kunststofflaschen. Getränkedosen, Getränkedosendeckel,  Getränkegroßdosen, Kronenverschlüsse, Anroll- und Schraubenverschlüsse, Aufreiß- und Bügelverschlüsse, Flaschenhalsfolien, Papier- Folien- und Selbstklebetiketten, Klebstoffe, Flaschenkästen, Wellpappe- und Vollpappe-Verpackungen, hrsg. von Dr. Heinz-Michael Anger, 3. Auflage, 2009, nur als CD-ROM, 297,50 EUR.

Wenn Sie sich einmal ganz gezielt fragen, welche Funktionen in Ihrer Brauerei eigentlich aktiv für Umsatz sorgen und damit die Voraussetzung schaffen für Kostendeckung und Gewinnerzielung – dann müsste der Vertrieb an vorderster Front stehen.

Sperrzeitregelung für den  Verkauf von Speisen und Getränken über die Straße

Das Geschäfts- und Liefervertragsverhältnis zwischen Brauereien/GFGH und Gaststättenbetreibern – Wirten – jedweder Größenordnung und Art war immer schwierig und wird mit angespannter volkswirtschaftlicher Lage noch schwieriger. Als einzige Lieferanten für Gaststätten sind Brauereien und GFGH auch Kreditgeber, Bürgen, Einrichtungslieferer bzw. Finanzierer, Berater und Betreuer. Kein anderer Gaststättenlieferant käme je auf die Idee, eine solche Dienstleistungspalette in Zusammenhang mit Sachlieferungen zu verbinden. Aus diesem Lieferanten-/Kundenverhältnis entstand im Laufe der Jahrzehnte ein kompliziertes juristisches Gebilde. Der Beitrag soll die aktuelle Rechtslage darstellen, auch hinsichtlich des Steuerrechts und der Ertragsbewertungsmethodik.

Langjährig stabile Kunden- und Lieferantenbeziehungen lassen bei mittelständischen Brauereien mögliche Vertragsrisiken in den Hintergrund treten. Dennoch besteht immer die Gefahr, dass ungünstig formulierte Verträge erhebliche Nachteile mit sich bringen. Wie solche Risiken erkannt und begrenzt werden können, zeigt der folgende Text.

Auf großer Biertour durch 850 Jahre Braugeschichte, von Astrid Assél und Christian Huber, inkl. ausführlich beschriebener Biertour durch München und Tourplan, Verlag Volk, München, 2009, Format: 215 x 245 mm, 220 Seiten, reich bebildert, 24,90 EUR, ISBN 978-3-937200-59-0.

„In unserer Gesellschaft sind es vorwiegend Frauen, die im Laufe ihres Lebens eine große Vielfalt von Lebensentwürfen vereinen. Leider machen sie dabei immer noch allzu oft die Erfahrung, dass sie mit jedem möglichen Lebensentwurf irgendwie anecken. Auch deshalb ist die Bewertung „weiblicher“ Lebensentwürfe eines der spannungsgeladensten Themen unserer Zeit. Hier stehen wir vor großen Herausforderungen: die Lohndifferenz zwischen den Geschlechtern, der berufliche Aufstieg, die Anerkennung der Familienarbeit, die Wertigkeit der sozialen „Frauenberufe“, die Sicherung im Alter. Wir werden die Zukunft nur erfolgreich meistern, wenn wir den Übergang in eine wirklich moderne Gesellschaft für Männer und Frauen bewältigen. Dazu gehört für mich an erster Stelle eine größere Wertschätzung aller weiblichen Lebensentwürfe“, so Bayerns Frauenministerin Haderthauer, zugleich Frauenbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, anlässlich einer Veranstaltung der bayernweiten Gesprächsreihe „SIE – Bayerns Frauen“ am 7. Juni 2010 im Schalander der Malzfabrik Weyermann® in Bamberg. Rund 50 Frauen aus der Region führten den Dialog mit der Frauenministerin und Gastgeberin Sabine Weyermann.

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