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Vom 18. bis 20. November präsentieren sich rund 90 Aussteller aus zwölf Ländern auf einer Fläche von 1300 m² bei der drink technology India, die erstmals im „Bombay Exhibition Centre“ von Mumbai stattfinden wird. Veranstalter der dti, ist die MMI India, eine Tochtergesellschaft der Messe München International (MMI). Begleitend zu den Messeständen wird ein Ausstellerforum angeboten, das unter anderem folgende Themenblöcke bietet: Beverage packaging in PET, hotfill technology, brewing and beverage technology, water treatment, technology in dairy packaging and processing. Zeitgleich veranstaltet die Messe Düsseldorf India die International PackTech India. Nähere Informationen unter: www.drinktechnology-india.packtech-india.

Sechs von zehn Italienern schmeckt Bier, und immer häufiger ziehen sie es dem Wein (20,6% gegen 18%) vor. Vor sieben Jahren war der Unterschied zwischen den beiden Getränken (Wein 38%, Bier 22,7%) noch beträchtlich. Auch zu Hause ist das Bier beliebter geworden, die Bierliebhaber haben sich verdoppelt: Bier wird nämlich bei „besonderen“ Anlässen am Abend bei einer von drei Gelegenheiten serviert, genau wie Weißwein. Das perlende Bier (welches die Italiener regelrecht verzaubert hat) und der unwechselbare Geschmack findet Anklang unter der Bedingung, dass das Bier mit Schaum und im passenden Glas serviert wird, auch wenn zwei von zehn Italienern, ungeachtet sämtlicher Benimmregeln, direkt aus der Flasche trinken. Die Sapore spiegelt als bedeutende Messe diese Trends wieder.

Die Farbe des Bieres ist seit jeher ein wesentliches Kriterium für gute Qualität. Mit der aufstrebenden Glaskultur, die in Böhmen eine Hochblüte erlebte, wurde das optische Erscheinungsbild eines Bieres immer wichtiger. Um eine glanzfeine, dichte Farbstruktur zu erzielen, ist schon die Auswahl der Rohstoffe von größter Bedeutung.

Im Rahmen von Modernisierungsmaßnahmen innerhalb der letzten Jahre lieferte die Centec GmbH der Brauerei C. & A. Veltins GmbH & Co. KG, Meschede-Grevenstein, im Prozessbereich Filtration und Abfüllung Sensoren auf Basis der optischen O2-Messung. Die Innovation der Geräte liegt in der membranfreien, sehr genauen und besonders wartungsfreundlichen Technologie. Anfang 2010 kam das Handmessgerät Oxytrans M für mobile Labormessungen dazu; es beruht auf dem gleichen Messprinzip. Das handliche Gerät besticht durch seine Schnelligkeit, hohe Genauigkeit und unkomplizierte Handhabung in der Praxis. Der Beitrag beschreibt Messprinzip, Einsatz und Vorteile der neuen Systeme.

Hopfen ist eines der interessantesten Forschungsgebiete weltweit, und noch längst sind nicht alle Verwendungsmöglichkeiten für Hopfen bekannt. Die Barth-Haas Gruppe vergibt jedes Jahr Stipendien für Projekte der Hopfenforschung. Die Stipendien sind für Studenten mit Seminar-, Diplom- oder Masterarbeiten zu Themen über Hopfen und seine Einsatz-möglichkeiten in der Brauwirtschaft gedacht. Die Ergebnisse der Arbeiten der Stipendiaten 2008 werden im Folgenden vorgestellt.

Trotz der dramatisch gesunkenen Mehrwegquoten bei allen Getränken in Deutschland (unter 40%) gibt es den stabilen Bier-Mehrweganteil (rund 88%). Noch werden neun von zehn deutschen Bieren in Glasflaschen verkauft, doch auch Kunststoff und Dose wachsen kontinuierlich. Allerdings gibt es eine standfeste Gruppe an Getränkeherstellern, die – aus Prinzip oder wirtschaftlichen Gründen – nach wie vor auf Glas und Mehrweg setzen. Drei Mittelstandsbetriebe investierten jetzt in neue Flaschenwaschmaschinen von GM Gera.

Je vielfältiger, desto besser. Die Chargen werden kleiner, die Notwendigkeit, Produkt oder Flavour häufiger zu wechseln, nimmt zu. Das kostet wertvolle Zeit, in der normalerweise nicht abgefüllt werden kann. Mit der neuen Generation der Ausmischanlagen Contiflow gelang es Krones, die Wechselzeiten deutlich zu reduzieren – dank interaktiver Kommunikation der beteiligten Maschinen.

Die Palettenfördertechnik zu und von vier Abfüllanlagen wollte die Krombacher Brauerei, Kreuztal, auf einen durchgängigen Standard von Automatisierung und Visualisierung umstellen. Weitere Ziele waren eine intelligente Lösung zur besseren Beseitigung von Störungen, Produkt-verfolgung sowie eine durchgängige Bedienung. Die Entwicklung der dafür notwendigen Standard-Funktionsbausteine erfolgte in Zusammenarbeit mit der active automation GmbH, Selb.

Für GEA Brewery Systems aus Kitzingen war der Austausch zweier Läuterbottiche bei der Paulaner Brauerei in München ein Wettlauf gegen die Zeit. Innerhalb von jeweils drei Wochen sollten die alten Bottiche im laufenden Betrieb demontiert, die neuen eingebaut und in Betrieb genommen werden. So viel lässt sich gleich vorweg sagen: GEA Brewery Systems hat den Wettlauf gewonnen. Die BRAUWELT traf sich in München zum Gespräch mit Christian Dahncke, Betriebsleiter Technik Paulaner Brauerei, Matthias Gerner, Inbetriebnahme-Ingenieur GEA Brewery Systems, und Marc Schreder, Vertrieb Deutschland GEA Brewery Systems.

Der Competence Pool Weihenstephan (cpw), angesiedelt am Forschungszentrum für Brau- und Lebensmittelqualität der TU München, führt gemeinsam mit dem Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, jährlich ein Wasserseminar für die Getränke- und Lebensmittelindustrie durch. Das Gut Moierhof in Walting bei Eichstätt war am 16. und 17. September 2010 Treffpunkt von Fachleuten, die sich mit dem wichtigsten Roh- und Betriebsstoff für die Getränkeherstellung sowie der Aufbereitung und Behandlung von Produkt- und Prozesswasser beschäftigten.

Die starke Nachfrage während der drinktec 2009 in München und die Ergebnisse der darauffolgenden Marktanalyse veranlassten GEA Brewery Systems, das innovative Konzept Compact-Star™ auszuarbeiten. Die Analyse des Brauverhaltens und der Braukapazität mittelständischer Brauereien ergab die Anforderung an Sudanlagen mit einer Ausschlagmenge zwischen 40 und 100 hl. Die großen Sudhäuser kleiner zu konstruieren war nicht die Vorgabe.

Elektrisch betriebene Laborpumpen in Polypropylen und Edelstahl gehören bereits seit Jahren zum Lieferprogramm von Lutz Pumpen. Jetzt wurde die Pumpenbaureihe durch eine akkubetriebene Baureihe ergänzt. Bei der neuen Baureihe B1 wurde auf die bewährte Technologie des dichtungslosen Pumpwerkes gesetzt. Flüssigkeiten können dadurch nicht verunreinigt werden und die Pumpe kann kurzzeitig trockenlaufen, ohne Schaden zu nehmen. Die neue Pumpe wurde für Anwendungen konzipiert, bei denen geringe Mengen aus kleinen Behältern mit engen Öffnungen abgefüllt werden können.

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