Die Düsseldorfer Brauerei im Füchschen nahm jetzt als erste Hausbrauerei in der Landeshauptstadt eine vollautomatische, robotergesteuerte Fassreinigungs- und Abfüllanlage an ihrem angestammten Standort in der Altstadt in Betrieb. Bundesweit verfügt keine Hausbrauerei dieser Betriebsgröße (30 000 hl/a) über eine solche Anlage.
Das Grundbier für ein belgisches Geuze-Bier (auch Gueuze) ist ein Lambic-Bier. Diesem spontan vergorenen Bier wird keine Reinzuchthefe zugegeben. Die Würze wird durch Hefen aus der Luft vergoren.
Werbung gehört zum erfolgreichen Geschäft. Zumindest ist das die Meinung der Werbestrategen. Dies war bereits früher der Fall und gilt heutzutage erst recht. Nur gibt es Unterschiede zwischen gestern und heute. Gute Werbung ist tatsächlich ein nicht zu unterschätzender Erfolgsfaktor. Doch es gibt auch schlechte und unpassende Werbung, und diese verdirbt den Ruf eines Unternehmens und damit das Geschäft. Lesen Sie eine kritische Betrachtung von Werbestrategien im Vergleich der Zeiten.
Seit dem Start des Planungs- und Buchungsportal für Digital Advertising Screens (DAS) Yoorado 2009 stehen über 5400 buchbare DAS zur Verfügung. Zu den Netzwerk-Partnern zählt der Einkaufsring der Deutschen Getränkemärkte mit rund 200 Systemen, die bis Mitte 2010 um weitere 800 in den Großmärkten des Verbandes erweitert werden (u. a. bei Alldrink, Dursty, Neumayer Landshut, Heidebrecht, Heurich, Hoffmann, Huster, Lippert, Markgrafen und Riepen Wulf). Die Digital Signage-Screens der CITYBoomer GmbH, Bad Camberg, eröffnen eine komfortable Werbemöglichkeit direkt am POS. Die Spots können jederzeit schnell und unkompliziert verändert oder aktualisiert werden..
Über 6000 Bierexperten wählen über einen Zeitraum von einem Jahrzehnt ihr absolutes Lieblingsbier. Nominiert zur Wahl „Bier des Jahrzehnts“ waren deutsche Biere, die in den letzten zehn Jahren von über 6000 Bierexperten und Mitgliedern des ProBier-Club.de ausgiebig getestet und bewertet wurden. Aus den 7000 verschiedenen Bieren von 1300 deutschen Brauereien konnte darf sich nun das Augsburger Festbier „Commerzienrat Riegele Privat“ Bier des Jahrzehnts nennen.
Mit den Getränkeserien „29“ und „Perlquell“ betritt Edeka Hessenring Neuland: Erstmals legt eine Handelskette bei Eigenmarken nicht nur auf einen günstigen Preis, sondern auch auf ein attraktives Design Wert. Cool: Die Bier-Eigenmarke „29“ steht dort ab sofort in eleganten schwarzen Dosen in den Supermarktregalen. Das Dosendekor mit dem wasserfallartig schäumenden Bier macht Appetit auf Bier nicht nur bei 29-Jährigen. In Kürze sollen die Varianten Bier-Cola und Radler folgen.
Der Weg von fossilen zu erneuerbaren Energien führt durch 18 Pavillons: Im Zentrum der Ausstellung „Entdeckungen 2010: Energie“ auf der Insel Mainau steht seit 20. Mai bis 29. August 2010 der zukunftsorientierte Blick auf eine der wichtigsten und zugleich eine der ungreifbarsten Ressourcen unseres Planeten: die Energie. Welche Energiequellen werden wir in Zukunft nutzen? Wie tragen Wissenschaft und Forschung zum nachhaltigen Umgang mit Energie bei? Und was versteht man unter einem „Sparkonto für Strom“?
Ein stets brennendes Thema in mittelständischen Privatbrauereien sind die juristischen Grundkenntnisse des Verkaufsaußendienstes bei Gastronomieverträgen. Auf Wunsch der Mitgliedsbrauereien führte die Brau Ring Kooperation im Hotel Landwehrbräu Reichelshofen dazu ein Seminar durch, das den Teilnehmern die Grundlagen in diesem Bereich vermitteln sollte. Aufgrund jahrelanger Erfahrung in der Rechtsabteilung eines großen Brauereikonzerns konnten die beiden Juristen Volker Scheiwe und Andreas Marsau ihre Kenntnisse praxisbezogen und nicht nur in Paragrafen vermitteln.
Zu dem Beitrag „Trends in der Getränkelogistik“ von Dr. Günter Arndt aus der BRAUWELT 21-22, 2010, S. 637 ff., erreichte die Redaktion ein Leserbrief von Daniel Schock, Referent Technik beim Deutschen Brauer-Bund in Berlin.
Am Abend des 26. Mai 2010, also exakt ein Jahr, nachdem der schwere Hagelsturm „Felix“ die südliche Hallertau auf circa 4000 ha Hopfenanbaufläche verwüstete, zog erneut ein Hagelunwetter über die Hallertau hinweg.
Hallertauer Hopfen ist ab sofort europaweit geschützt. Wie Landwirtschaftsminister Helmut Brunner mitteilte, hat die EU-Kommission nach siebenjährigem Prüfverfahren die geografische Angabe „Hopfen aus der Hallertau“ in das europäische Register regionaltypischer Spezialitäten aufgenommen. Damit darf künftig nur Hopfen aus der weltgrößten Anbauregion so bezeichnet werden. Der Schutz unterstreicht laut Brunner den international hervorragenden Ruf des Hallertauer Hopfens, ermöglicht ein noch gezielteres Marketing und damit eine Verbesserung der Wertschöpfung. Dem Hopfenpflanzerverband Hallertau, der 2003 den Antrag bei der EU-Kommission gestellt hatte, gratulierte der Minister zu dem Erfolg. Er selbst hatte sich in Brüssel wiederholt für die Anerkennung eingesetzt. Bei internationalen Fachmessen wie der Brau Beviale, die im Herbst in Nürnberg stattfindet, wollen Ministerium und Verband mit einem Gemeinschaftsstand für den Hallertauer Hopfen werben. „Mit dem Schutz bayerischer Spezialitäten wird die Einzigartigkeit unserer Erzeugnisse noch stärker hervorgehoben“, so der Minister.
Die Deutschen trinken immer weniger Bier. Eine Sorte aber ist zunehmend angesagt: Alkoholfreies. Vor allem der Markt für Hefeweizen ohne Alkohol wächst. Kein Wunder, es ist ein perfekter Durstlöscher: mit wenig Kalorien und vielen Mineralstoffen. Von 20 Weizenbieren im Test ist mehr als die Hälfte „gut“. Eingefleischte Biertrinker haben es schon immer gewusst: Bier ohne die entsprechenden Prozente schmeckt einfach anders. Nun haben sie die Bestätigung.