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Es wird eng für Foster’s Flaggschiff-Unternehmen CUB. Erstmals seit Jahren fiel der Marktanteil der Foster’s Marken unter 50 auf 49,9 Prozent – vor fünf Jahren waren es noch 55 Prozent gewesen. Grund ist wahrscheinlich die Übernahme des tasmanischen Brauers J Boag 2007 und dessen Vertriebsgeschäfts (2008) durch den Rivalen Lion Nathan. Bis dato hatte Foster’s der Vertrieb von Boag inne. Lion Nathans Marktanteil wuchs während der vergangenen fünf Jahre von 38 auf 40 Prozent.

Um den regional sehr unterschiedlichen Konsumgewohnheiten Rechnung zu tragen (z. B. hoher Weizenbierkonsum in Süddeutschland, Pils dominierend in den restlichen Landesteilen), erfolgt die Betrachtung des Bierkonsums 2009 im Vergleich zu 2008 in der Bundesrepublik Deutschland regionsbezogen. Auch die regional sehr abweichenden Absatz- und Wettbewerbsverhältnisse rechtfertigen eine solche differenzierte Betrachtung.

„This is the end, […] the end of everything that stands“, sang einst Jim Morrison. Wahrscheinlich ist es bis zum Ende aller Dinge noch etwas hin, aber der letzte Akt im großen Spiel der Brauwirtschaft wurde bereits eingeläutet. AB-InBev produziert schon jede fünfte Flasche Bier weltweit, und die Buchmacher werden wohl bald Wetten annehmen, wie viele Deals das brasilianische Management noch abschließen muss, bevor es die Tür hinter sich zumachen kann.

In ein paar Tagen beginnt die Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika. Mit der zunehmenden Vorfreude der Fans in der ganzen Welt, die dem anstehenden Großereignis mit seinen sportlichen und feierlichen Höhepunkten entgegenfiebern, steigt auch die Stimmung in der Getränkewirtschaft. Flankiert von zahlreichen Verkaufsaktionen versucht vor allem der Getränkehandel, die Feierlaune zur Steigerung der Verkaufszahlen zu nutzen.

Teil 1 zeigte neben dem Aufbau von TeBIS® Beispiele aus der Praxis zur Prozessoptimierung der Drucklufterzeugung, Überprüfung von Garantiedaten bei Neuanlagen sowie der automatisierten Chargendokumentation in der Brauerei [1]. Erfahren Sie in diesem Teil etwas über die Möglichkeiten der Anwendung im Flaschenkeller. Hierzu soll die Überprüfung von Erwartungen anhand von Ergebnisverbesserungen über mehrere Jahre am Beispiel der Abfüllung der Gösser Brauerei, Leoben/Österreich, vorgestellt werden. Außerdem geht es um eine Reihe von Faktoren, die den Erfolg von einer Betriebsdatenerfassung (BDE) beschleunigen oder verhindern und zugleich wenig oder nichts mit Technik zu tun haben.

Der Geschäftsbereich Invista Polymer & Resins legt auch künftig den Fokus auf hochwertige Verpackungsrohstoffe wie PolyShield® und Polymerspezialitäten, den DMT-Verkauf sowie auf neue und weiter entwickelte technisch anspruchsvolle Polymere.

Die Hardenberg-Wilthen AG – Deutschlands zweitgrößter Spirituosenhersteller – kann auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2009 zurückblicken. Dabei entwickelte sich der Umsatz des Unternehmens bei stabilen Absätzen positiv. Das Unternehmensergebnis vervollständigte mit einem  Wachstum von deutlich über zehn Prozent die insgesamt solide Jahresbilanz. Eine Entwicklung, die sich auch im ersten Quartal des laufenden Jahres bestätigt habe. Maßgeblich trugen hierzu die führenden Spirituosenmarken  Wilthener Goldkrone und  Wilthener Gebirgskräuter bei. Bei insgesamt stabilem Absatz im Osten konnte für die genannten Produkte insbesondere im  Westen ein deutlich zweistelliges Absatzplus verzeichnet werden.

Seit Markteinführung des KHS-Streckblasmaschinen-Füller-Blocks InnoPET BloFill überzeugte die geblockte Lösung zahlreiche Getränkeunternehmen. Die Vorteile der Anlage liegen neben einer gezielten Einsparung der Kosten für den Lufttransporteur und dem Plus eines verringerten Platzbedarfs durch Wegfall von Lufttransporteur-Strecken vor allem in einer noch schonenderen Behandlung der PET-Flaschen.

Brasilien, das ist Sonne, Musik und Lebensfreude pur, Samba, Karneval, Zuckerhut, Copacabana, Fußball, Caipirinha und, und, und ... Doch dass das südamerikanische Land mit etwa 110 Millionen Hektolitern Bier-Produktionsvolumen pro Jahr hinter China, den USA und Russland noch vor Deutschland auf Platz 4 der Weltrangliste des Bierkonsums liegt, überrascht vielleicht. Dank des Klimas wird es während des ganzen Jahres getrunken. Auch Dosenbier erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Dazu beigetragen hat der Dosendeckel aus Aluminiumfolie, der so genannte „Selo“, wie er in Brasilien heißt.

Auf den traditionellen Märkten in den Industrieländern werden Lebensmittelhersteller und Handel im krisengeschüttelten Jahr 2010 mit harten Wettbewerbs- und Umweltbedingungen konfrontiert. Die Märkte sind nahezu gesättigt, und die Strategie der Umsatzsteigerung durch niedrige Preise erreicht ihre Grenzen. Die Umweltbedingungen machen es der Lebensmittelindustrie nicht leichter, ihre Marktanteile zu halten, geschweige denn sie auszubauen. Denn steigende Energie- und Rohstoffpreise erhöhen die Kosten und verkleinern das Budget für Investitionen in Produktion und Vermarktung. Des Weiteren werden die Beziehungen zum Handel durch Oligopolbildung immer wieder auf die Probe gestellt bei gleichzeitig steigenden Anforderungen im Produktabsatz durch individuellere Verbraucherwünsche, zum Beispiel nach „grünen Produkten“.

Die Aussaat von Sommergerste konnte in allen deutschen Anbauregionen bis Mitte April bei gut abgetrockneten Böden und besten Aussaatbedingungen zu 100 Prozent abgeschlossen werden. Ausreichend Restfeuchte in den Böden ließ die Saat gleichmäßig und gut auflaufen. Früh gesäte Bestände, die schon Mitte März ausgebracht werden konnten, erreichen bereits das Dreiblatt-Stadium und beginnen mit der Bestockung. Die kühle und trockene Witterung der vergangenen Wochen ließ die oberen Bodenschichten schon stark austrocknen. Die Regenfälle am ersten Maiwochenende waren für die weitere positive Wachstumsentwicklung dringend notwendig.

Unter diesem Motto hatten am Samstag, den 24. April 2010, regionale Kleinbrauereien, Gasthaus- und Hobbybrauer nach Freilassing geladen. Bei herrlichem Wetter präsentierten sie unter dem weiß-blauen bayerischen Himmel ihre Spezialitäten und Sonderkreationen, wobei die Bandbreite von traditionellen Weißbieren, hellem Vollbier oder Pils bis hin zu Bier mit 90 Prozent Sauermalz reichte. Dass zu dieser grenznahen Veranstaltung auch Brauer aus dem benachbarten Österreich zugegen waren und den Gästen auch „Nichtreinheitsgebotsspezialitäten“ wie ein Hanfbier präsentierten, war eine zusätzliche interessante Bereicherung des Tages.

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