CSFR Budvar auf Erfolgskurs. -- Ceske Budejovice, die Brauerei Budvar, schloß nach einer Agenturmeldung 1991 mit einem Plus von 270 Mio Kronen ab, nachdem der Betrieb zu Jahresbeginn bei der Herauslösung aus dem Gemeinschaftsunternehmen südböhmischer Brauereien Schulden in Höhe von 89 Mio Kronen übernommen hatte. Budvar hat 1991 die Produktion um 34 000 hl auf 490 000 hl gesteigert, von denen 2/3 exportiert wurden. Die Inlandsnachfrage konnte nicht befrieidigt werden. 1992 soll die Kapazität um weitere 12 000 hl aufgestockt werden.
Leserbrief: Verpackungsdiskussion in der Getränkeindustrie - - Im folgenden setzen sich die Autoren der beiden Beiträge mit der Offenlegung und Handhabung von Zahlen bezüglich der Entwicklung der Einweganteile in der Getränkeindustrie der Bundesrepublik Deutschland auseinander. M. Laupheimer bezieht sich dabei auf einen Beitrag aus der Brauwelt Nr. 50, S. 2399, 1991. Es wird außerdem die Antwort des Bayerischen Brauerbundes auf diese Einwände dargelegt.
Forderungen der Brautechnologie: Welchen Part erfüllt die Braugerste? -- Die Überschrift des Referates legt bereits offen, daß kein Dogma verbreitet werden soll, sondern nur versucht wird, einige wenige Fakten und Forderungen der Brauer mit einer Antwort aus dem Bereich der Braugerste zu versehen. Ebenso ist dem Thema zu entnehmen, daß keineswegs eine detaillierte, tiefergehende Ausarbeitung erfolgen kann, hierfür ist wohl der Bereich Technologie des Bieres wie auch der Bereich Braugerste viel zu komplex.
Der Weltmarkt für alkoholfreie Erfrischungsgetränke wird von 1,86 Mrd hl im Jahre 1990 auf 3 Mrd hl im Jahre 2000 ansteigen. Das schätzt das Marktforschungsinstitut Euromonitor, London. Dabei werden die kohlensäurehaltigen Getränke mengenmäßig einen Anteil von 60% und wertmäßig einen von 68% haben. Am stärksten wird mit einem Plus von 11,3% der Mineralwasserabsatz wachsen. In den letzten fünf Jahren ist der Mineralwasserabsatz um 56,5% gestiegen. Die besten Chancen sieht Euromonitor in den bereits entwickelten Märkten, wie z.B. Japan, Frankreich und Spanien. Bei den kohlensäurehaltigen Getränken werden dem asiatischen und pazifischen Raum sowie dem Fernen Osten die besten Möglichkeiten eingeräumt. 24%. Nach der neuen Euromonitor-Studie, die zum Preis von 3950,00 i Euromonitor, London, Tel.
Entsorgung und Verwertung von Transportverpackungen -- Einzelne Handelsunternehmen belasten, wie der Bayerische Brauerbund mitteilte, Brauereien wegen der Entsorgung von Transportverpackungen mit Kosten in Höhe von 0,3% des Rechnungswertes und wollen diesen Betrag pauschal von den Rechnungen der Lieferanten abziehen. Das entspricht lt. Bayerischem Brauerbund aber nicht dem Inhalt der Vereinbarung, die die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie und der Markenverband mit dem Rat des Handels getroffen haben. Nach dieser Vereinbarung beteiligt sich die abfüllende/abpackende Industrie an den Kosten der Entsorgung ab 1. 1. 1992 auf der Grundlage des stoff- und mengenbezogenen Packmitteleinsatzes im jeweiligen Geschäftsverhältnis. Diese ist quartalsweise nachträglich zu erteilen.B..
Umweltfreundliche Alternativen zu Alu-Halsmanschetten -- Der hohe Energiebedarf und die Freisetzung großer Mengen an staub- und gasförmigen Emissionen bei der Gewinnung von Aluminium sowie der Einsatz von abwasserbelastenden Reinigungsmitteln zur Ablösung von Aluminium-Etiketten sind die Gründe, warum die Brauereien in Zukunft auf Halsetiketten aus Aluminium verzichten wollen. Durch eine Zusamenarbeit der Firma Wanfried Druck Kalden GmbH, der Papierfabrik Weissenstein AG und des Pigmentherstellers E. Merck, Darmstadt, ist es nach einer Mitteilung der Fa. Merck gelungen, einen neuen Halsring aus Spezial- Kreppapier herzustellen, der sich für verschiedene Bedruck- und Beschichtungsarten eignet. Das Basismaterial dieser Pigmente ist transparenter Glimmer, der in der Natur vorkommt. B.B..
Brandverhalten von Kunststoffkästen -- Kunststoffkästen aus Hochdruckpolyethylen (HDPE = high density polyethylene) lassen sich im Brandfall schlecht oder gar nicht löschen. In der Automobilindustrie war es zu einigen Schadensfällen gekommen, was die Versicherungen dazu brachte, Kunststoffkästen als Lagerware der höchsten Brandgefährdungsklasse einzustufen. Darauf hat der Deutsche Brauer-Bund, Bonn, in einem Rundschreiben hingewiesen, dem ein Gespräch beim Verband der Sachversicherer vorausgegangen war. Eine derart hohe Einstufung erhöht unmittelbar die Auflagen, die bei einem Genehmigungsverfahren für Stapelhallen gemacht werden, in denen Kunststoffkästen gelagert werden sollen..
Pantzer, v. K.-J.: Neue Gasthaus-Brauereien Das Jahr 1991 bescherte uns wieder eine Fülle neuer Gasthaus-Brauereien, so daß es dringend erforderlich erschien, eine völlig neue Auflistung der derzeit exisitierenden Betriebe zu erstellen. So haben z.B. allein in Hamburg 4 Braustätten und in Köln 2 Brauhäuser die Pforten geöffnet. Die folgende Übersicht hat den Veränderungen Rechnung getragen.
Hopfenbitterstoffe in Bier. Teil 1: Veränderungen in der Zusammensetzung der Bitterstoffe während des Brauprozesses -- Um eine eventuell weitergehende Anreicherung der Co-Fraktion der Alphasäuren des Hopfens während des Brauprozesses nachzuweisen, führten die Autoren verschiedene Tests in einer mittelständischen Brauerei durch. Verfolgt wurde die Konzentration aller Bitterstoffe von der Würze bis hin zum abgefüllten Bier unter besonderer Berücksichtigung der Homologenverteilung der alpha- und Iso-alpha-Säuren.
Der Markt für alterntige deutsche Braugerste ist unverändert lustlos, -- da die Mälzereien bis zum Anschluß an die neue Ernte weitgehend gedeckt sind. Für neuerntige Ware hat sich noch kein einheitliches Bild ergeben. Die Erzeugergemeinschaften haben signalisiert, daß sie sich eine Weitergabe der Stabilisatorenregelung bei der Invention vorstellen könnten, d.h. Preissenkung gegenüber dem Vorjahr um 1 DM/dt. Erste Terminkontrakte für deutsche Braugerste liegen bei 42 DM/dt franko, also in etwa auf gleicher Höhe wie 1991.
Belgien Belgische Brauereiforschung mit EG-Mitteln -- Auf der Technologiebörse Flanders Technologie International 91 stellten die N.V. Brouwerijen Alken-Maes die ersten Ergebnisse ihrer biochemischen und mikrobiologischen Forschungsarbeiten vor, die von der EG im Rahmen des ECLAIR- Projektes gefördert werden. Dieses unterstützt die Zusammenarbeit zwischen Forschungsinstituten und vor allem der Agrarindustrie. Deswegen sind an diesem Forschungsvorhaben neben Alken-Maes auch noch die niederländische Brouwerij Bavaria und die portugiesische Brauerei Central de Cervejas beteiligt. Koordinator des Projektes ist das Pariser Biotechnologie-Unternehmen Chemunex S.A. Die Arbeit wurde im März 1990 aufgenommen, sie hat eine Laufzeit von 36 Monaten.
Hopfenbitterstoffe in Bier. Teil 1: Veränderungen in der Zusammensetzung der Bitterstoffe während des Brauprozesses -- Um eine eventuell weitergehende Anreicherung der Co-Fraktion der Alphasäuren des Hopfens während des Brauprozesses nachzuweisen, führten die Autoren verschiedene Tests in einer mittelständischen Brauerei durch. Verfolgt wurde die Konzentration aller Bitterstoffe von der Würze bis hin zum abgefüllten Bier unter besonderer Berücksichtigung der Homologenverteilung der alpha- und Iso-alpha-Säuren.
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