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Anlagentechnik: Hoher Wirkungsgrad durch das richtige Konzept -- Mit Interesse hat die KHS als weltgrößter Lieferant von Getränkeabfüllanlagen den Beitrag von H. Kronseder in der Brauwelt Nr. 38, 1991, S. 1641, gelesen, aus dem sich ergibt, daß der Wettbewerb den durch KHS seit 20 Jahren vorgezeigten Weg in Richtung Komplettanlagen nachvollzieht. Allerdings fühlen wir uns verpflichtet, dem Leser unsere aus der Erfahrung gewonnenen Erkenntnisse näherzubringen und damit die Aussagen des H. Kronseder zu relativieren.

Die Inspektionstauglichkeit von Bierflaschen -- Mit der vorliegenden Arbeit sollten die Bedingungen definiert werden, die Flaschen erfüllen müssen, um Fehlsortierungen zu verhindern. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß Glasflaschen seit vielen Jahrzehnten industriell produziert werden, Inspektionsmaschinen, insbesondere mit Kamerasystemen, dagegen erst seit verhältnismäßig kurzer Zeit eingesetzt werden. Es ist nicht zu erwarten, daß die Glashütten ihre Produktion so umstellen, daß alle Flaschen dem Ideal einer leicht inspektionsfähigen Flasche, z.B. mit absolut gleichmäßiger Wandstärke, entsprechen. Dies wäre praktisch nicht möglich. Vielmehr müssen sich die Inspektionsmaschinen den handelsüblichen Flaschen anpassen, und dies geschieht weitgehend..

Die deutsche Verpackungsindustrie hat im Jahr 1990 mit 12,7 M Aldi will in Bayern ab Anfang 1992 kein Bier in Dosen mehr verkaufen. -- Die Aldi-Gruppe Süd habe sich nach Angabe von Bayerns Umweltminister Peter Gauweiler in einem Gespräch bereit- erklärt, Dosenbier aus dem Angebot zu nehmen und nicht mehr zu vertreiben, auch wenn dies zu Umsatzeinbußen führe.

Bei diesem ersten Teil des Artikels werden die Besonderheiten eines speziell entwickelten Verfahrens zur Herstellung eines Kieselgels für die selektive Adsorption von trübungsverursachenden Bierproteinen dargestellt, die einen wichtigen Schritt in Richtung intelligente Bierstabilisierung bedeuten.

Die Lärmprognose für eine Flaschenabfüllanlage mit einer Leistung von 40 000 Fl./h für 0,5-l-Euroflaschen, wie sie sich aus dem folgenden Bild ergibt, ergab sich unter folgenden Vorraussetzungen: - Grundfläche : ca. 1000 m2; - mittlere Nachhallzeit: ca. 0,65 Sekunden; - Grenzwerte für die Emissionswerte technischer Schallquellen (ETS-Grenzwerte); - Unterkante der Akustikdecke 4 m, Wände ab 1m mit Akustikmaterial belegt; - ohne zusätzliche sekundäre Lärmschutzmaßnahmen. Unter diesen Voraussetzungen läßt sich der Beurteilungspegel von 85 dB (A) auf jeden Fall einhalten. Bei Anlagen mit größerer Leistung kann der gefoderte Beurteilungspegel nach den Arbeitssicherheits-Informationen der BNG, Mannheim, z. B..

Brauereimanager der Zukunft - Gedanken eines Jungunternehmers -- Am Doemens-Technikum ging dieser Tage die Konzentrierte Aktion zu Ende, ein achtwöchiges Seminar für den unternehmerischen Nachwuchs, Führungskräfte und den Nachwuchs aus dem technischen und kaufmännischen Bereich von Brauereien und Getränkeherstellern. Dies war für die Brauwelt Anlaß, Dipl.-Kfm. Bernhard Schadeberg jun., Krombacher Brauerei, Berhard Schadeberg GmbH & Co. KG, einige Fragen zu den Anforderungen zu stellen, denen sich der Führungsnachwuchs in den nächsten Jahren stellen muß. Die Frage nach der Ausbildung für den Brauereimanager der Zukunft hängt für B. Schadeberg stark von der jeweiligen Betriebsgröße ab. Kenntnisse von strategischem Marketing, gestützt durch professionelle Marktforschung sind für B.B. B. B..

Mehr Erfolg durch klare Ziele und Zeitmanagement. Zeitplasnung ist Energieplanung - mehr Erfolg, weniger Streß und mehr Arbeitsfreude durch Arbeitsmethodik -- Zeitmangel und Streß sind, auch im Hinblick auf die kommenden großen Aufgaben ein großes Problem in der gesamten Wirtschaft. Dies gilt ganz besonders für den Mittelstand. Hier werden zu oft viele Funktionen von einer Person wahrgenommen. Mehr Erfolg durch Zielklarheit und Zeitplanung - bei weniger Streß - ist jedoch möglich. Der Beitrag soll einige praxisbewährte Tips geben.

Kostenstrukturerhebung -- Wie der Deutsche Brauer-Bund mitteilt, hat das Statistische Bundesamt die Ergebnisse seiner jährlich durchgeführten Kostenstrukturerhebung im produzierenden Gewerbe für das Berichtsjahr 1989 vorgelegt. Die Erhebung bezieht sich auf Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten. Sie umfaßt aus der Brauwirtschaft 419 Unternehmen. Die Erhebungsergebnisse geben wichtige Hinweise auf die wirtschaftliche Bedeutung der deutschen Brauwirtschaft. Der Deutsche Brauerbund hat deshalb die ermittelten Werte über den Bierausstoß hochgerechnet auf die gesamte deutsche Brauwirtschaft. Der Bruttoproduktionswert der deutschen Brauwirtschaft als Maßstab für die Gesamtleistung belief sich 1989 auf 15,503 Mrd DM (1980: 12,691 Mrd DM)..

Urteil des EuGH vom 26. 2. 1991 in der Rechtssache Delimitis contra Henninger. Inhalt und Konsequenzen für die Brauereipraxis -- Wettbewerb ist ein ebenso notwendiger wie belebender Bestandteil unserer Marktordnung. Abzulehnen sind aber alle Versuche der Marktbereinigung, insbesondere auch unter den Lieferanten, die auf juristisch unhaltbare Argumentationen gestützt werden. Vor diesem Hintergrund hat das Urteil des Europäischen Gerichtshofs in der Rechtssache Delimitis contra Henninger vom 28. Februar 1991 Rechtsklarheit und damit Rechtssicherheit geschaffen.

Die Fallstudie "Öko-Brauerei", die auszugsweise in Brauwelt Nr. 45 vom 9. November 1989 veröffentlicht wurde, kam im gleichen Jahr bei verschiedenen Anlässen an der Eduard-Spranger-Schule Freudenstadt zum Einsatz. Ziel der pädagogischen Bemühungen war es, Schüler für die Notwendigkeit ökologischer Rücksichtnahme zu motivieren und dem Thema ''Unternehmensführung und Umweltpolitik Eingang in das Curriculum kaufmännischer Berufsausbildung zu verschaffen. Das Brauereiwesen ist besonders zur Durchsetzung dieser Intentionen geeignet. Es stellt ein Produkt her, das sich hoher Wertschätzung als Nahrungs- und Genußmittel erfreut.

Anforderungen an künftige Führungskräfte -- Das Thema Anforderungen an künftige Führungskräfte ist äußerst tückisch, komplex und weitgespannt. Es verlangte eigentlich hellseherische Fähigkeiten, über die der Autor zum Glück nicht verfügt, und böte den Rahmen ganzer Seminare und Vorlesungen. Dennoch wird versucht, in dem folgenden Beitrag eine gewisse Systematik in den Themenkreis zu bringen und einige persönliche Gedanken oder Erfahrungen beizutragen.

CSFR Brauereien bleiben national. -- Als Betriebe eines der traditionell tschechoslowakischen Produktionszweige werden Brauereien nicht in ausländischen Besitz übergehen können. Tomas Jezek, zuständiger Minister der tschechischen Teilrepublik, bekräftigte jetzt noch einmal den Standpunkt der Regierung, daß die Kapitalanteile an diesen durchweg rentablen Unternehmen nur an inländische Privatpersonen oder Gesellschaften veräußert werden sollen.

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