Chile Bier-pro-Kopf-Verbrauch bei 21 l. -- Nach einer Pressemitteilung der Paulaner-Salvator-Thomas-Bräu AG, München, trinken die ca. 13 Mio Chilenen etwa 2,7 Mio hl Bier. Das entspricht einem Pro-Kopf-Verbrauch von rd. 21 l. Bei den alkoholfreien Getränken liegt dieser Wert bei 68 l und für Wein bei ca. 30 l. Die Compania Cervecerias Unidas S.A. hält mit einer Biererzeugung von rd. 2,7 Mio hl einen Marktanteil von über 90%, bei den alkoholfreien Getränken mit ca. 3,5 Mio hl ungefähr 30%. Das Unternehmen betreibt 13 Produktionsbetriebe für die Herstellung von Bier, Süßgetränken und Mineralwasser und deckt damit den gesamten Markt vom Norden bis Osorno im Süden auf eine Entfernung von über 4000 km ab. Das Unternehmen beschäftigt 4500 Mitarbeiter..
Diätetische Nahrungsmittel anmelden -- Das Bundesgesundheitsamt (BGA) soll als zentrale Behörde in Deutschland die Anmeldung von neuartigen diätetischen Lebensmitteln entgegennehmen. Wie aus einem Gesetzentwurf der Bundesregierung hervorgeht, dient diese Regelung ausschließlich der Umsetzung von Gemeinschaftsrecht in das nationale Recht. Das BGA müsse zudem per Gesetz in die Lage versetzt werden, das Inverkehrbringen eines Lebensmittels, das nicht die Voraussetzung hat, um als diätetisch zu gelten, zu unterbinden oder zu beschränken. Die für die Lebensmittelüberwachung zuständigen obersten Landesbehörden teilten die Auffassung der Bundesregierung zur Kompetenzzuweisung an das BGA. Der Bundesrat hat nach Angaben der Regierung gegen den Gesetzentwurf, der am 17..
Die Brutto-Anlageinvestitionen der deutschen Brau- und Malzindustrie stiegen 1990 um 26,5% auf 2,15 Mrd DM. -- Dies geht aus einer Studie des IFO-Institutes, München, hervor, auf die der Deutsche Brauer-Bund jetzt hinwies. Nach einer Hochrechnung erhöhte sich 1990 die Produktionskapazität um 8%. Die Zahl der Beschäftigten ist mit 53 037 fast gleich geblieben.
Die Entwicklung der Brauereien in der BRD 1990. Eine Analyse der Ausfuhr- und Inlandabsatzentwicklung der deutschen Brauereien mit einem versteuerten Bierausstoß von über 140 000 hl -- Wie schon in den Vorjahren wurde auch 1990 nach einer direkten Befragung der Brauereien, die einen versteuerten Bierausstoß von über 140 000 hl hatten, die Entwicklung gegenüber dem Vorjahr bezüglich des Inlandabsatzes und der Ausfuhr im Vergleich dargestellt. Durch die Wiedervereinigung Deutschlands 1990 konnten einige Brauereien und Brauereigruppen erhebliche Absatzsteigerungen verzeichnen (Tab. 1). In der Tabelle 2 wird der Inlandabsatz der einzelnen Brauereien, geordnet nach Bundesländern, aufgeführt. Es werden Informationen über einzelne Marken und deren Marktanteile der Brauereien vermittelt..
Die Belastung landwirtschaftlich erzeugter Lebensmittelrohstoffe mit Schimmelpilzen ist ein Thema, welches bereits seit einer Reihe von Jahren die Wissenschaft und auch die Öffentlichkeit beschäftigt. Für den Brauer hat in diesem Zusammenhang die Problematik des Gushing besondere Bedeutung. Daneben sind aber ganz allgemein Lebensmittel pflanzlichen Ursprungs durch die von einigen Schimmelpilzen gebildeten Toxine (Mykotoxine) betroffen. Im Rahmen eines Basisforschungsvorhabens des Deutschen Brauerbundes wird am Institut für Technische Mikrobiologie und Technologie der Brauerei II die Thematik der mikrobiologischen Belastung von Braugetreide und Malz unter den beiden Gesichtspunkten Gushing und Mykotoxine bearbeitet. Der vorliegende Artikel geht zurück auf ein Referat anläßlich der 36./25..
Bierausstoß im 1. Halbjahr 1991: + 10,1% Der Bierausstoß hat sich im alten Bundesgebiet im 1. Halbjahr 1991 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 10,1% erhöht. Nach einer Mitteilung der Deutschen Brauer-Bundes hat diese Steigerungsrate ihre Ursache vor allem darin, daß im 1. Halbjahr 1990 mit etwa 2 Mio hl eine deutlich niedrigere Menge ins Beitrittsgebiet geliefert wurde als im 1. Halbjahr 1991 mit etwa 7 Mio hl Bier. Die Brauereien in den fünf neuen Bundesländern kamen im 1. Halbjahr 1991 auf einen Bierausstoß von 3,386 Mio hl. Brauchbare Vergleichswerte für das 1. Halbjahr 1990 liegen nicht vor. Die Ausfuhr der Brauereien im alten Bundesgebiet ist nach der Biersteuerstatistik im 1. Halbjahr 1991 um 24,3% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres zurückgegangen. Bis zum 30. 6. 7..
Zur Ermittlung des CO2-Gehaltes in Getränken wird häufig die manometrische Bestimmungsmethode angewendet. Wegen der einfachen Handhabung und der Schnelligkeit, mit der dieses Verfahren durchzuführen ist, wird es auch in naher Zukunft in vielen Abfüllbetrieben anderen Meßverfahren vorgezogen werden. Ungenaue Stoffwerte sowie eine Vernachlässigung notwendiger Korrekturen führen dazu, daß nicht selten CO2-Gehalte bestimmt werden, die von dem wahren CO2-Gehalt abweichen. Dieser Beitrag zeigt daher die genaue Vorgehensweise bei Beachtung der maßgebenden Randbedingungen und die notwendigen Korrekturen auf. Aus den theoretischen Ableitungen wird ein Programm entwickelt, mit dem sich der CO2-Gehalt und der Gesamtinnendruck der Flasche bei verschiedenen Temperaturen leicht berechnen läßt.
Weizenbier behauptete 1990/91 mit 6,8 Mio hl (+ 6,7%) bzw. einem Anteil am Gesamtbierausstoß von 22,5% in Bayern seine Spitzenposition. -- Der Pilsanteil lag konstant bei rd. 22%. Diese Zahlen wurden anläßlich einer Pressekonferenz des Bayerischen Brauerbundes am 3. 12. 1991 in München genannt (s.a. S. 2398). Die alkoholfreien und die Leichtbiere stiegen um 15,8% auf über 1,1 Mio hl. Durch die Wiedervereinigung konnte die nordbayerische Brauwirtschaft ihren Ausstoß um 10,8% und ihren Anteil am bayerischen Gesamtausstoß von 41,2% im Jahre 1989 auf 43,5% in den ersten neun Monaten des Jahres 1991 steigern.
In den vergangenen Jahrzehnten durchgeführte Untersuchungen an ausstoßreifen untergärigen Bieren haben gezeigt, daß die große Ballingsche Stammwürzeformel Werte liefert, die um weniger als 0,1% bis 0,3% über der Anstellkonzentration liegen. Der in verschiedenen Betrieben im Gär- und Lagerkeller in neuerer Zeit beobachtete Anstieg des Stammwürzegehalts um ca. 0,3% bis 0,6% und Anfragen nach den Gründen für diese Differenzen waren Anlaß, die Balling-Formel für die Unter- und Obergärung zu überprüfen.
Bierausstoß in den ersten neun Monaten -- Der Bierausstoß hat sich in den ersten neun Monaten der laufenden Jahres nach einer Mitteilung des Deutschen Brauer-Bundes um 8,4% erhöht. Die hohe Steigerungsrate ist wesentlich darauf zurückzuführen, daß in diesem Zeitraum die Lieferungen in die neuen Bundesländer höher waren als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Bierausstoß in den neuen Bundesländern belief sich in den ersten neun Monaten auf 5,689 Mio hl. Eine Vergleichszahl für das Vorjahr liegt aber nicht vor. Erst ab Juli 1990, dem Inkrafttreten der Wirtschafts- und Währungsunion, sind Vergleichszahlen verfügbar. In den drei Monaten Juli bis September 1991 ging der Bierausstoß in den neuen Bundesländern um 18,9% zurück, im September 1991 nur noch um 1,7%. Juli 1990 nicht mehr möglich.
Diese Ausführungen richten sich an Käufer von neuen Sudwerken sowie an Betreiber von bestehenden Anlagen und sollen als Anleitung zur Kontrolle dienen. Zu diesem Zweck sind Prüfkriterien aufgeführt, von denen sich die geeigneten je nach Schwerpunkt der Kontrolle und Prüfmöglichkeiten auswählen lassen. Im weiteren sind die Probenahme, Meßstellen und Methoden aufgezeigt. Die Angaben über Kennzahlen und deren Toleranzen sowie mögliche Fehlerquellen erleichtern die Interpretation der Ergebnisse.
Verschärfte Gesetze und die zunehmende Sensibilisierung der Öffentlichkeit bewirken bei Produzenten von Nahrungs- und Genußmitteln einen Handlungsbedarf für Aufbau und Weiterentwicklung von Qualitätssicherungssystemen (QS-Systemen). Inwieweit moderne Verfahren mittels induktiver Leitfähigkeitsmessung ein Baustein im QS-System des Anwenders werden können, soll im folgenden aufgezeigt werden.
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