Anhand einer exemplarischen Spezifikation wird erläutert, welche Malzanalysen sinnvollerweise durchzuführen sind und welche Analysenwerte man von einem gut gelösten hellen Malz erwarten darf.
Der Zweckverband Abfallwirtschaft Kempten (ZAK) und die Allgäuer Brauereien sind gemeinsam gegen die zunehmende Beliebtheit der Bierdose ins Feld gezogen: 49 Städte und Gemeinden im Allgäu haben jetzt ihre Region zur ersten dosenfreien Zone Deutschlands erklärt. In Bayern hatte der Absatz von Dosenbier im Jahr 1994 um 63% zugenommen; im ersten Halbjahr 1995 lag der Zuwachs erneut über 40%. 250 Wanderer schleppten am 26. Oktober als Zeichen ihres Protestes Rucksäcke voll leerer Dosen auf den Gipfel des Hochgrat bei Steibis, um sie in eine Riesendose zu kippen, die dann aus 1832 Metern Höhe per Hubschrauber abgeholt wurde. Zielort dieser Dose ist das Umweltministerium in Bonn. Handel und Gastronomie wurden bereits vorab informiert und aufgefordert, Bierdosen aus dem Angebot zu nehmen..
Die Sternzeichen - bierernst gesehen -- Unser Autor Hans-Karl Eul aus Frechen befaßte sich in der Brauwelt seit 1988 in 19 Beiträgen mit Historie und Histörchen vom und über das Bier sowie das Brauwesen. In seinem nachfolgenden 20. Jubiläumsbeitrag findet er, daß die Sternzeichen neu interpretiert werden sollten. Am besten bierernst.
Die Stromversorgung des Brauereibetriebes -- Die zugrundeliegende Thematik ist äußerst umfangreich und gibt eine Übersicht von der Dimensionierung der innerbetrieblichen Versorgungsanlagen, der Versorgung mit Fremdstrom, den Maßnahmen zur Beeinflussung der einzelnen Stromverbraucher über die Optimierung des Strombezuges bis hin zur Kraft-Wärme-Kopplung.
Aufgrund des immer stärker werdenden Wettbewerbs am deutschen Biermarkt und des Wandels der Verbrauchergunst zum Premiumbier höchster Qualität, ändert sich auch das Qualitätsbewußtsein der Brauer, mit dem Ziel, Spitzentechnologie im gesamten Brauprozeß einzusetzen.
Griechenland Positiver AfG-Markt -- Der Konsum an Fruchtsäften ist in Griechenland im Jahre 1994 von 1,36 Mio hl auf 1,49 Mio hl gestiegen. Für 1995 rechnet man mit einem weiteren Anstieg auf 1,57 Mio hl. Insgesamt betrug der Absatz für alkoholfreie Erfrischungsgetränke 1994 6,35 Mio hl gegenüber 5,92 Mio hl im Jahre 1993. Für 1995 werden 6,8 Mio hl erwartet. In Zukunft dürften jährliche Wachstumsraten von 6% eintreten. Kolagetränke kommen auf einen Marktanteil von 58%, gefolgt von Orangengetränken mit 20%. Die Inlandsproduktion macht 96% des Marktes aus.
Im Zuge der Verhüllung des Reichstages in Berlin lud die Copaco-Gruppe, zu der die Faltschachtelhersteller Landerer,Neckarsulm, Faller,Waldkirch, Zeiler, Köniz (CH), und Wilhelm Jöntzen, Bremen, gehören, zu einem Symposium unter dem Motto Warenpräsentation im Brennpunkt ein.
Blick in das nächste Jahrhundert -- Dipl.-Kfm. Roland Berger, Vorsitzender der Geschäftsführung Roland Berger & Partner, wagte auf dem 21. Management-Seminar für die Brauwirtschaft am 23. November 1995 in München einen Blick in das nächste Jahrhundert. Schwerpunkte in dem auszugsweise wiedergegebenen Referat sind der Biermarkt, die Verbraucher und die Preisentwicklung. Wenn sich auch die Zahl der Brauereien halbieren wird, so bestätigte Berger doch die internationale Spitzenstellung der deutschen Brauer hinsichtlich Qualität und Ideenreichtum. Die Vielfalt bleibt : Die Brauindustrie wird nach 15 Jahren insgesamt stärker und robuster sein. Dadurch wird die Gesamtindustrie mehr Profit machen, und die Brauereien werden durch den Ertrag von Bier und nicht durch Immobilien erfolgreich sein.
Wichtig bei der Konzipierung einer Stabilisieranlage ist es, hierbei nicht einfach einen modifizierten Kieselgurfilter einzusetzen, sondern die Anlage nur als PVPP-Stabilisieranlage zu betrachten.
Togo Bier-Export nach Deutschland -- Nach einer Pressemitteilung aus dem Haus der 131 Biere, Hamburg, kommt jetzt Bier aus der Brasserie BB Lom‚, Togo, auch nach Deutschland. Die Brauerei wurde ursprünglich unter dem Namen Brasserie du B‚nin S.A. im Jahre 1964 von Joachim Hasse, Hamburg, gegründet. Die erste Produktionsstufe lag bei 25 000 hl/Jahr und wurde im Februar 1966 in Betrieb genommen. Die steigende Nachfrage machte bald den Ausbau auf 500 000 hl Bier und 125 000 hl Softdrinks erforderlich. Im Norden des Landes wurde dann eine zweite Braustätte für 200 000 hl Bier und 50 000 hl Softdrinks gebaut. Die Brasserie BB Lom‚ S.A. übernahm 1985 in Lom‚ die Aktienmehrheit der Soci‚t‚ Togolaise de Boissons, die Coca-Cola-Konzessionärin ist. Der Umsatz des Unternehmens betrug 1995 rd.
Blockheizkraftwerk für Lehre und Forschung -- Blockheizkraftwerke (BHKW) brauchen bis zu 40% weniger Primärenergie, als wenn der Strom im Kraftwerk erzeugt und zur Bereitstellung von Wärme eine Feuerung genutzt wird. Der Einsatz von BHKW's ist derzeit in vielen Bereichen der Nahrungs- und Genußmittelindustrie noch nicht Stand der Technik. Deshalb ist es wichtig, den Studierenden der Fakultät für Brauwesen, Lebensmitteltechnologie und Milchwissenschaften und allen anderen Interessierten zu zeigen, wie eine solche Anlage aufgebaut ist und in einen Betrieb integriert werden kann. Das Bayerische Staatministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten hat dem Lehrstuhl für Energie- und Umwelttechnik der Lebensmittelindustrie (Univ. Prof. Dr.-Ing. R.h..
Biergenuß aus der Sicht eines kritischen Konsumenten -- Bei der 45. Arbeitstagung des Bundes Österreichischer Braumeister und Brauereitechniker, die am 14. September 1995 in Murau stattfand, setzte sich der Journalist und Bierkenner Conrad Seidl in einem Referat mit dem Thema Biergenuß - einst, jetzt und auch morgen noch? auseinander. Dabei kritisierte er zunächst, daß sich die Brauereitechniker heute zu stark vom Kunden entfernt hätten. Die Braumeister alten Stils waren selbstbewußt und hatten engen Kontakt zum Kunden, der heute durch das Marketing und die Handelsstufen unterbrochen sei. Bier ist besser haltbar: Das Bierbrauen in seinen Anfängen bezeichnete Conrad Seidl als Verarbeitung von Getreide in eine besser konsumierbare und haltbarere Form..
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