Bayern: Land der Brauereien -- In der Ersffnungs-Pressekonferenz zur Brau å95 wies Hans Schinner, PrSsident des Verbandes mittelstSndischer Privatbrauereien in Bayern, am 15. November 1995 im NYrberger Messezentrum darauf hin, daõ die Zahl der in Deutschland 1994 betriebenen BraustStten von 1319 auf 1278 zurYckgegangen ist, in Bayern von 751 auf 744. Von diesen sind lt. Schinner 607 im Verband der mittelstSndischen Privatbrauereien organisiert. Der Anteil der Mitgliedsbetriebe in Bayern macht zahlenmSõig 81% der BraustStten aus und ausstoõmSõig ca. 25%. Die bayerischen Brauereien machen von ihrer Anzahl her 59% der deutschen Brauereien aus, tragen aber mit 27 Mio hl (- 0,8%) nur 23,5% zum Gesamtausstoõ in Deutschland in Hshe von 115 Mio hl (+ 3,1%) bei. Lt. Die Braubranche hat lt. a.
Dänemark Die dänische Carlsberg-Gruppe hat jetzt mit dem Investment Fonds für Ost- und Zentraleuropa ein Abkommen unterzeichnet, -- nach dem in der Nähe von Bukarest eine Braustätte für Tuborg im Gesamtwert von 50 Mio US-Dollar für eine Gesamtkapazität von 500 000 hl/Jahr gebaut werden soll.
Im nun zu Ende gehenden Jahr 1995 beherrschten neben den Nachrichten über die Entwicklung des deutschen Biermarktes mit seiner Stagnation auf hohem Niveau sowie den Ausbildungsfragen die Themen Umwelt und Kooperation die Diskussion in der deutschen Braubranche. Markt und Umwelt wurden in erster Linie bei der Diskussion um die Bierdose miteinander verknüpft. Einige Brauereien wollen auf das Segment Dosenbier nicht verzichten, ist es doch das einzige im Biermarkt, das Wachstumsraten verspricht, wenn auch - vorsichtig ausgedrückt - manchmal bei sehr niedrigen Erträgen. Die anderen, vor allem die kleineren und mittelständischen Brauereien, fürchten sich vor der Dosenflut und deren strukturverändernden Auswirkung und fordern umweltschützende Maßnahmen gegen die Dose, wie z. B..
Brauen für den Sieg -- In der Brauwelt Nr. 5/6, 1995, S. 199, war auf die Bemühungen des britischen Autors Brian Glover hingewiesen worden, für ein Buch Brewing for Victory Unterlagen zu erlangen, aus denen hervorgeht, in welcher Weise sich Brauereien und Pubs während des Krieges engagiert hatten. Dieses Buch ist inzwischen erschienen und soll zumindest im Jahrbuch der Gesellschaft für die Geschichte und Bibliographie des Brauwesens e.V. (GGB) ausführlicher gewürdigt werden. Einerseits wird darin dargelegt, wie die Gastwirte, vor allem im East End of London, ihre Pubs auch während der Luftangriffe offenhielten, um der Kundschaft zu dienen. Zum anderen wird auf den Erfindungsreichtum der Brauereien bei der Versorgung der kämpfenden Truppe hingewiesen.-%, auf dem Cask 3,6 Vol.-% Alkohol..
Dieses Übersichtsreferat soll über wichtige Entwicklungen aus Forschung und Technologie der internationalen Brauereien berichten und Erkenntnisse vermitteln, die auch für den Reinheitsgebotsbrauer Bedeutung haben können.
Das Qualitätssicherungssystem der Kulmbacher Mönchshof-Bräu GmbH ist von der Landesgewerbeanstalt Nürnberg (LGA) nach ISO 9001 zertifiziert worden.
Weltbiererzeugung 1993/1994 -- Der Weltbierausstoõ entwickelte sich auch 1994 positiv. Eine differenzierte Betrachtung weist jedoch sehr unterschiedliche Entwicklungstendenzen auf. Wachstum konnte vor allem in Asien, insbesondere in der Volksrepublik China, verzeichnet werden. Auch SYdamerika trug zur positiven Entwicklung des Weltbierausstoões bei. Hingegen befindet sich die Bierproduktion in den osteuropSischen LSndern, bedingt durch politische und wirtschaftliche Turbulenzen, weiterhin in einem starken AbwSrtstrend. Dasselbe trifft fYr weite Teile Afrikas zu.
Armin Winkler ist im Auftrag der Hanns-Seidel-Stiftung an der Brautechnischen Akademie in Wuhan tStig (s. Brauwelt Nr. 50, 1994, S. 2688). Der Freundschaftspreis wurde an 40 auslSndische Experten aus verschiedenen Bereichen verliehen, die aus 70 000 in China arbeitenden auslSndischen Beratern ausgewShlt wurden.
Der Bayerische Brauerbund hat seine Mitgliedschaft im Deutschen Brauer-Bund vorsorglich zum Ende des Jahres 1996 gekündigt. Dies sagte der Präsident, Dr. Georg Schneider, anläßlich der Delegiertenversammlung am 4. Dezember 1995 in München. Der Beschluß wurde vom Beirat einstimmig ohne Enthaltungen gefaßt. Der Bayerische Brauerbund, so Dr. Schneider, sehe seine vitalen Interessen vom Dachverband nicht mehr in angemessener Weise vertreten. In Bayern hatte die 0,5-l-Dose im Jahre 1994 einen Zuwachs von 63% und in den ersten acht Monaten dieses Jahres eine neuerliche Zunahme um 40,1%, ohne die Zahlen für Aldi und Tankstellen. Hält die Entwicklung an, ist zu befürchten, daß der Dosenbieranteil in Bayern auf über 10% ansteigt. In den bayerischen Großstädten liegt er bereits bei über 20%.a..
Nach einer Studie von Dr. J. Michael Gaziano, Harvard Medical School, die er kürzlich auf einem Treffen der American Heart Association in Anaheim/Cal. vorstellte, halbiert mäßiger Alkoholgenuß das Risko, einen Herzinfarkt zu erleiden. -- Die positive Wirkung des Alkohols scheint unabhängig vom Getränk zu sein. Alkohol erhöht die Konzentration an HDL (high density lipoprotein-cholesterol), das die Arterien freimacht von gefährlichen Ablagerungen.
Die offiziellen Methoden zur Extraktbestimmung im Bier schreiben die Entfernung des CO2 durch Ausschütteln vor. Weil das gelöste CO2 dabei nur unvollständig entwicht, werden die Ergebnisse verfälscht. Wir stellen eine verbesserte Methode vor.
Immer mehr Unternehmen der Getränkeindustrie lassen freiwillig nach der Umwelt-Audit-Verordnung der Europäischen Union ihre Umwelterklärungen validieren und ihre Standorte registrieren. Unter den derzeit 120 Betrieben sind zahlreiche Brauereien und Brunnenunternehmen, die Umweltschutz als integrierte Querschnittsfunktion in ihren Organisationen fest verankert haben.
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