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Verschlafen wir unsere Multimedia-Zukunft? -- Nur neun Prozent aller Deutschen glauben, daß ihr Land im Wettbewerb um die Vorherrschaft bei den Online-Diensten und den neuen Medien eine führende Rolle übernehmen wird. Dies hat eine Umfrage der GfK-Tochter contest census ergeben, die zur Jahrestagung am 21. Juni 1996 in Nürnberg vorgestellt wurde. 52 Prozent der befragten Bundesbürger sehen in zwei Jahren die Japaner vorn, 41 Prozent die US-Amerikaner. Das wirtschaftliche Selbstbewußtsein der Amerikaner sieht anders aus: 58 Prozent der befragten US-Bürger sehen ihr eigenens Land vorne, 42 Prozent glauben an eine Dominanz der Japaner im Multimedia-Bereich; nur ganze sechs Prozent haben die Deutschen auf der Rechnung. Nur 18 Prozent lehnen die Online-Zukunft rundheraus ab..

Kroatien Danbrew baut für Panonska Pivoara -- Das kroatische Unternehmen Panonska Pivoara baut in Kroatien eine neue Brauerei. Nach Mitteilungen der Carlsberg Brewery, Kopenhagen, die an diesem Unternehmen 40% der Aktien hält, wird die Tochtergesellschaft Danbrew eine Brauerei mit einer Kapazität von 500 000 hl bauen. Panonska Pivoara hat in Kroatien einen Marktanteil von 11%. Der gesamte kroatische Biermarkt beläuft sich auf 3,3 Mio hl. Daraus errechnet sich ein Pro-Kopf-Verbrauch von 68 l Bier pro Jahr.

Der Primärenergieverbrauch in Deutschland wird bis zum Jahre 2010 von 486 Mio Steinkohleneinheiten um 0,5% auf 489 Mio t SKE ansteigen. -- Der Verbrauch an Braunkohle, Steinkohle und Mineralöl wird sinken, der Anteil der Kernkraft gleich bleiben. Erdgas und die erneuerbaren Energien werden an Bedeutung gewinnen.

Braugerste 1996 in Deutschland -- Nachfolgend geben wir eine Zusammenfassung von Informationen über den Saatenstand am 16. April 1996 (alle Zahlen ca.; Vorjahr in Klammern).

Hopfenmarkt-Bericht -- Nachstehend wird eine Zusammenfassung von Informationen über die diesjährige Hopfenernte gegeben (Berichtstag: 29. April 1996), die die Firma H. Meier Hopfenkommission GmbH, Georgensgmünd, für die Brauwelt zusammengestellt hat.

Niederlande Heineken festigte Position im Weltbiermarkt -- Der Absatz von Bier, gebraut unter der Kontrolle von Heineken N. V., ist 1995 um 6,5% auf 64,3 Mio hl angestiegen. In Europa stieg der Absatz des Konzerns um 5,6% auf 31,7 Mio hl, in der westlichen Welt um 8,3% auf 16,5 Mio hl, in Afrika um 1,6% auf 8,1 Mio hl und im Raum Asien/Pazifik um 12,1% auf knapp 8 Mio hl. In Europa hat Heineken im Berichtsjahr 66% der Anteile an der slowakischen Brauerei und Mälzerei Zlaty Bazant übernommen. An der polnischen Brauerei Zywiec S. A. hält Heineken nunmehr 31,8% des Kapitals. In Italien wurde die Interbrew Italia in die Heineken Italia S.p.A. integriert. Anfang 1996 kaufte Heineken auch noch die Birra Moretti von Interbrew. Die Expansion im Fernen Osten wurde vorangetrieben..

Wer meint, Dosenbier schmeckt nicht, redet Blech. Unser Bier ist luft- und lichtdicht verpackt und selbst dann noch frisch, wenn andere schon trübe aus dem Kasten gucken. (s.a. Brauwelt Nr. 49, 1995, S. 2567)

Braugerste 1996 in Europa -- Nachstehend geben wir eine Zusammenfassung von Informationen über den Saatenstand am 16. April 1996 (alle Zahlen ca.; Vorjahr in Klammern).

Biersteuer- und Mehwertsteuer-Aufkommen in der EU (1000 ECU) -- Tabelle

Österreich Höchster Getränkeverbrauch in Europa -- Nach einer Studie der Canadean Ltd., Teddington/UK, über den Getränkekonsum in 23 europäischen Ländern zeigte Österreich mit 718,6 Litern im letzten Jahr den höchsten Getränkekonsum der untersuchten Länder. Im Zehn-Jahresvergleich ergab sich, daß der höchste Wert im Jahre 1990 mit 744,6 Litern erreicht worden war. Im Jahre 1995 entfielen von den 718,6 l Gesamtkonsum (- 0,7% gegenüber 1990) 31% auf Soft Drinks (+ 24%), 30% auf Heißgetränke (- 22%), 21% auf alkoholische Getränke (- 1,4%) und 18% auf Milch/Milchgetränke (- 1,9%). In den 90er Jahren konnten nur die Soft Drinks zunehmen. Die Heiß- und Milchgetränke haben abgenommen, ebenso die alkoholischen Getränke. Österreich liegt im Bierkonsum an 5..

Marktorientiert handeln, Erfolgspotentiale erkennen, konsequent nutzen!. Schluß -- Was für Brauereien zählt, ist eine marktorientierte verstärkte Wirkung, sind bessere Ergebnisse, um den Erfolg und die Existenz zu sichern. Sie können Ihre Erfolge systematisch entwickeln, wenn Sie in mehreren Schritten arbeiten.

Die Kaufkraftschere klafft in Düsseldorf am weitesten auseinander. Zu diesem Ergebnis kommt eine Sonderauswertung zu der traditionellen Kaufkraftstudie, in der die Nürnberger GfK 25 deutsche Großstädte auf das Kaufkraftgefälle zwischen einzelnen Postleitgebieten untersucht hatte (Basis waren die fünfstelligen Postleitzahlengebiete). An der Spitze stehen damit nicht Berlin oder Hamburg, sondern Düsseldorf, gefolgt von Frankfurt. Für Handels- und Dienstleistungsunternehmen wird es nach Ansicht der Marktforscher immer wichtiger, die Unterschiede in der Bevölkerungsstruktur zu berücksichtigen, um Angebote kundengerecht plazieren zu können. Allein der Ruf nach mehr Servicequalität und Kundenorientierung reicht nicht mehr aus. Er liegt also um 27,5 Prozent höher als der Bundesdurchschnitt.....

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