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Aldaris - Der Star im lettischen Biermarkt -- Der nachfolgenden Beitrag berichtet über die Geschichte und Entwicklung der Aldaris-Brauerei, Riga, und ihrer Produkte.

USA Gewerkschafts-Klage gegen Pabst -- Die Gewerkschaft hat gegen die Pabst Brewing Co., Milwaukee, Klage erhoben. Die Pabst Brewing Co. plant, 60% ihrer Produktion (1,6 Millionen Hektoliter) von Milwaukee zurHeileman-Braustätte nach La Crosse zu verlagern. Nach Angaben der Pabst-Geschäftsleitung ist es billiger, Pabst-Biere bei Heileman unter Kontrakt brauen zu lassen, als sie in Milwaukee in der eigenen Braustätte herzustellen. Von dieser Entscheidung sind 200 der insgesamt 400 Brauereiarbeiter in Milwaukee betrofffen.

Der Alltag hat das Sondersegment Alkoholfrei im Biermarkt eingeholt. Nur weil alkoholfrei auf dem Etikett steht, sind keine zweistelligen Zuwachsraten mehr vorprogrammiert. Der Umkehrschluß gilt aber nicht: immerhin zeigt Beck & Co., daß man auch in schwierigen Zeiten mit Alkoholfrei Erfolg haben kann.

Das Öko-Audit - ein Muß? -- In der Wertschätzung der Brauer steht das Öko-Audit ziemlich am Ende der notwendigen Investitionen. Die Einstufung erfolgt nicht aus Sparsamkeitsgründen oder Ablehnung der neuen EU-Verordnung, sondern oft aus Mangel an Ideen und entsprechendem Know-how.

Änderung des Kartellrechts rückt näher -- Die seit längerem diskutierte Kartellnovelle ist ein Stück nähergerückt, nachdem zwischen dem Bundeswirtschaftsministerium und dem Bundeskartellamt eine Basis bezüglich der Änderungen des Kartellrechts gefunden wurde. Im Mittelpunkt steht dabei die Zweistufigkeit des Kartellverfahrens. Danach ist das Bundeskartellamt weiterhin zuständig für die Kartellkontrolle. Die sogenannte Ministererlaubnis soll es auch künftig geben. Dazu soll die Anzahl der Ausnahmetatbestände im Bereich des Kartellverbots gestrafft werden. Eingeführt werden soll zudem ein ergänzender Freistellungstatbestand in Anlehnung an das geltende europäische Recht. Preisbindungsverbote und Mißbrauchsaufsicht für vertikale Wettbewerbsbeschränkungen bleiben bestehen..

Verwendung von Schädlingsbekämpfungs-mitteln nicht unumstritten -- Die Verwendung von Schädlingsbekämpfungsmitteln in der modernen Landwirtschaft ist zur Verringerung der Ernteverluste infolge des Schadernreger- und Krankheitsbefalls unerläßlich. Ihre Verwendung hat maßgeblich zur Steigerung der landwirtschaftlichen Produktivität und auch der Produktqualität beigetragen. Dennoch darf nicht übersehen werden, daß Schädlingsbekämpfungsmittel gefährlich sind und daher Rückstände dieser Stoffe nur in der zur Erzielung einer optimalen Schädlingsbekämpfung notwendigen Konzentration auftreten dürfen, doch nur dann, wenn dies aus toxikologischer Sicht vertretbar ist. Hierzu hat es bereits eine Reihe von Regelungen durch die Europäische Union gegeben. 8586/95)..

Haltbarmachung von Bier. Kurzzeiterhitzung ist sicher, wirtschaftlich und produktschonend -- Immer weitere Vertriebswege, die vom Lebensmittelhandel geforderten langen Haltbarkeitszeiten, der Kundenwunsch nach stabiler Qualität sowie der Kostendruck der Herstellung, stellen an Getränkeabfüller wie Anlagenbauer hohe Anforderungen hinsichtlich der Notwendigkeit biologischer Sicherheit im gesamten Abfüllprozeß.

Die National Breweries Zimbabwe ist der Marktführer in Zimbabwe. Natbrew betreibt zwei Lagerbier-Braustätten in der Hauptstadt Harare und in Bulawayo, in denen im vergangenen Jahr etwa 1,4 Mio hl Bier produziert wurden. Daneben versorgt die Muttergesellschaft Delta mit den 16 Chibuku-Braustätten auch den Sorghum-Biermarkt. Mit Investitionen von rund 17 Mio DM baute die Braustätte Bulawayo ihre Produktqualität weiter aus. Ziel: World class manufacturing.

Uruguay Bierkonsum unter südmerikanischem Durchschnitt -- In Uruguay lag die Bierproduktion 1995 bei 820 00 hl, der Bierkonsum pro Kopf bei nur 28 l und damit unter dem Niveau der Nachbarländer Argentinien mit 35 l/Jahr und Brasilien mit 45 l/Jahr. Jetzt plant die einheimische Braubranche Investitionen in Höhe von 30 Mio US-Dollar, um sich im Wettbewerb in der Zollunion Mercosur besser behaupten zu können. Bis zum Jahre 2001 läuft die noch geltende Zollprotektion von 16% innerhalb der Mercosur aus. Führende lokale Brauereien sind die Unternehmen FNC (Fabricas Nacionales de Cerveza), die zur argentinischen Gruppe Bemberg gehört, mit der Marke Pilsener, die Cerveceria y Malteria Paysandu, die zur Oetker-Gruppe gehört, mit der Marke Nortena und die Firma Salus mit der Marke Patricia..

Das Kuratorium der Stiftung Warentest hat soeben einen Warentest über Mineralwässer genehmigt. Untersucht werden sollen Mineralwässer aus weiten Teilen der Bundesrepublik in sämtlichen, auf dem Markt vorkommenden Verpackungsarten. Ausländische Produkte werden, soweit von Marktbedeutung in der Bundesrepublik Deutschland, einbezogen. Der aus dem Bereich der Wirtschaft gegebene Hinweis, daß Quell- und Tafelwasser nicht identisch mit Mineralwasser ist, wurde dahingehend beantwortet, daß gegebenenfalls, soweit zweckmäßig, ein Systemvergleich angestrebt werden soll. Hier will man dann differenzieren zwischen Mineralwässern einerseits und Quell- und Tafelwässern andererseits..

Mit kalkuliertem Risiko zum Erfolg. Brau und Brunnen-Hauptversammlung -- Wer wagt, gewinnt - und wer unüberlegt riskiert, erleidet Schiffbruch. Brau und Brunnen hat im vergangenen Jahr einiges gewagt, aber auch sorgfältig überlegt - und deshalb Beachtliches zuwege gebracht: für das Unternehmen ein solides Umsatzplus von 12%, für die Aktionäre wiederum eine Dividende von 6 DM. Erfolge, die allerdings auch enorme Kraftakte erforderten, Kraftakte, die in der Hauptversammlung der Gruppe Ende Juli in Berlin zu intensiven Diskussionen führten.

Bier ist nicht gleich Bier -- Spätestens seit dem Prozeß über das bundesdeutsche Reinheitsgebot ist auch aus juristischer Sicht klar, daß Bier nicht gleich Bier ist. Dies mußte nun auch der Hersteller eines Schwarzbieres feststellen, der nach eigenen Angaben ein besonderes untergäriges Bier in Verkehr bringt. Die in Brandenburg liegende Brauerei bringt ein sogenanntes Schwarzbier auf den Markt, dem Zucker zugesetzt wird. Die Brauerei sieht gerade darin eine Spezialität, die dem Bier einen besonderen Charakter verleiht. Dagegen wendet sich das Landwirtschaftsministerium in Potsdam. Dort wurde die Erteilung einer Ausnahmegenehmigung nach _ 9 Abs. 7 des vorläufigen Biergesetzes verweigert, weil dem Schwarzbier entsprechend alter Rezeptur vor der Abfüllung Zucker zugesetzt wird..

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