Im Lebensmitteleinzelhandel mußten seit 1991 fast 18000 Läden schließen. -- Von den 74 400 Geschäften in Deutschland entfallen 74,3% auf Geschäfte mit einer Fläche von unter 400 m2, 10,8% auf Discounter, 8,4% auf Verbrauchermärkte mit über 800 m2 Fläche und 6,5% auf Supermärkte (400-800 m2).
Mixiko Braukapazitäten werden ausgeweitet -- In Mexiko ist der Bierausstoß 1995 um 3,9% auf 40,2 Mio hl angestiegen. Um die steigende Nachfrage besser befriedigen zu können, sind erhebliche Investitionen geplant. So will z.B. die Grupo Modelo in diesem Jahr 270 Mio US-Dollar investieren, 57,6% mehr als im Vorjahr. Die Hälfte dieser Summe ist für eine neue Braustätte im Norden des Landes vorgesehen, die Anfang 1997 mit einer Kapazität von 3 Mio hl/Jahr den Betrieb aufnehmen soll. Außerdem wird in die Erweiterung einer Mälzerei und in den Bau einer Flaschenfabrik investiert. Insgesamt werden in Mexiko 27 Biersorten gebraut. Die Nachfrage nach diesen dürfte 1996 um 2,7% und 1997 um 5% zunehmen. Erwartet wird eine Steigerung des Exports, aber auch im Heimatmarkt. 18,1 Mio hl (+ 3,9%)..
Mineralwasser wird nach Auskunft des Verbandes Deutscher Mineralbrunnen (VDM) teurer, weil die Ertragssituation vieler Mineralbrunnen immer schwieriger geworden sei. -- Im ersten Halbjahr 1996 sind in Deutschland 4,8% mehr Mineralwasser und 5,8% mehr an Erfrischungsgetränken abgesetzt worden.
Bundesvereinigung der Sachverständigen und SachkundigenSachkundigeneschankanlagen -- Im Frühjahr dieses Jahres wurde die Bundesvereinigung der Sachverständigen und Sachkundigen von Getränkeschankanlagen (Bv.S.G.) e.V. gegründet. Die Vereinigung, zwischenzeitlich beim Amtsgericht Duisburg in das Vereinsregister eingetragen, hat sich zum Ziel gesetzt, einen engeren Zusammenschluß der Sachverständigen und Sachkundigen für Getränkeschankanlagen herbeizuführen. Nähere Auskünfte über die Bedingungen einer Mitgliedschaft erteilt Klaus Dieter Dammenhayn, Wuppertal, Tel. 0202/2737650..
Internationaler Hopfenwirtschaftskongreß in München -- Erstmals veranstalteten das Internationale Hopfenbaubüro (IHB) und die Europäische Union des Hopfenhandels gemeinsam einen internationalen Hopfenwirtschaftskongreß. Er führte rd. 260 Teilnehmer aus 16 Ländern vom 4. bis 7. August 1996 nach München. In seinem Grußwort zur Eröffnung des internationalen Hopfenkongresses am 4. August 1996 im Kaisersaal der Münchner Residenz, mahnte Minister Reinhold Bocklet, Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, daß sich langfristige, tragfähige Strukturen nicht mit Mitteln des Preiskampfes erreichen lassen. Aus diesem Grunde begrüßte er auch, daß der Dialog zwischen Erzeugung und Handel, nicht zuletzt auch durch diesen gemeinsamen Kongreß, intensiviert wurde. Nach P..
Novellierung der Verpackungsverordnung -- Das Bundesumweltministerium hatte für den 28. Februar 1996 zu einer nichtöffentlichen Anhörung über den Entwurf einer Novelle der Verpackungsverordnung eingeladen. Wie der Deutsche Brauer-Bund e.V., Bonn, dazu mitteilte, nahmen an dieser Sitzung Vertreter von mehr als 100 Verbänden teil. In Vertretung von RA D. Schweer, Abteilung Umweltfragen des Deutschen Brauer-Bundes, plädierte Erich Dederichs, Gesellschaft für Öffentlichkeitsarbeit der Deutschen Brauwirtschaft, für ein striktes Festhalten an der Mehrwegquote einschließlich der damit verbundenen Konsequenzen. Alle übrigen Verbände, u.a. In seiner Stellungnahme bei der Anhörung unterstrich E. Dederichs begründete die Forderungen folgendermaßen: 1. 2. 3.a. Brauwelt Nr. 9, 1996, S. 383 und 384)..
Gegenstand der Untersuchungen ist eine Analyse des Maischprozesses durch Inline/Online-Messung der Viskosität und eine algebraische bzw. numerische Auswertung des zeitlichen Verlaufs der scheinbaren Viskosität.
Gesamtbierabsatz im Juni 1996 -- Tabelle
Kanada Labatt weiter auf dem Vormarsch -- Seit 1991 konnten die John Labatt Breweries ihren Marktanteil kontinuierlich von 41,9% auf 45,2% anheben. Im gleichen Zeitraum fiel Molson von 52,3% auf 47,4%. John Labatt Breweries hat heute 3600 Mitarbeiter und acht Braustätten. Gebraut werden 50 Sorten. Der Export geht in 40 Länder. Marktführer unter den kanadischen Bieren ist Labatt Blue.
Der Getränkekonsum ist an seine Sättigungsgrenze gestoßen. Im vergangenen Jahr ist der Getränkeverbrauch um drei Liter pro Kopf gesunken - Folge eines allgemein schwachen Konsumklimas, das insbesondere den Verbrauch alkoholischer Getränke gebremst hat. Michael Breitenacher vom Münchner ifo-Institut blickt im ifo-Schnelldienst 23/96 keineswegs optimistisch in die Zukunft, denn in dem intensiven Wettbewerb in der Getränkebranche läßt sich der Absatz häufig nur noch auf Kosten von Konkurrenten steigern. Viel Bewegung herrscht auch im Sortiment der alkoholfreien Getränke: Im traditionellen Segment sind die Wachstumsmöglichkeiten beschränkt, da der Konsum schon ein hohes Niveau erreicht hat - entsprechend innovationsfreudig zeigen sich die AfG-Hersteller. Alkohol auf dem Rückmarsch:.
Bayern Halbe - Eine Irreführung der Verbraucher? -- Eine aus drei Richtern bestehende Kammer eines Landgerichts in Bayern sollte beurteilen, ob die Bezeichnungen Bayern Halbe und Bayern Pils für ein Bier irreführend sind. Ein Verband hatte diesen Hinweis auf Bayern beanstandet: Damit werde so getan, als sei dieses Bier das umsatzstärkste Bier in Bayern. Tatsächlich sei der jährliche Austoß mit 15 000 Hektolitern eher gering. Der Ausdruck Pils der Bayern suggeriere dem Verbraucher außerdem, dieses Bier werde in ganz Bayern außerordentlich geschätzt. In Wirklichkeit nehme das so angepriesene Pils, was die Qualität, die Beliebtheit und das Absatzvolumen angehe, keine Spitzenstellung ein, weshalb der Verbraucher getäuscht werde. Man komme also nicht um eine Meinungsumfrage herum..
Hopfenmarktbericht Nr. 14 vom 2. Mai 1996 -- Abschluß für die Hopfen der Ernte 1995: Gemäß Artikel 1 Absatz 3 der Verordnung (EWG) Nr. 1784/77 des Rates vom 19. Juli 1977 über die Zertifizierung von Hopfen ist die Frist der Bezeichnung und Abwaage des Hopfens der Ernte 1995 am 31. März 1996 abgelaufen. Im Bundesgebiet kamen 682 417 Zentner zur Waage. Diese Menge verteilt sich auf die Anbaugebiete wie folgt:
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