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Weiß- oder Weizenbier vom Faß wird in der Gastronomie immer beliebter. -- Dies ergab eine Umfrage der Privaten Weissbierbrauerei G. Schneider & Sohn KG, München/Kelheim, in Österreich und in Deutschland. Empfohlen für den optimalen Ausschank von Faßweizen werden Verbrauchwerte von mindestens 0,6 hl/Woche bei Einsatz von 20-l-Kegs bzw. 1,5 hl/Woche bei einer Belieferung mit 50-l-Kegs.

Das Hopfenmuseum Siggenweiler wurde im Rahmen des Wettbewerbs Vorbildliches Heimatmuseum vom Regierungspräsidium Tübingen mit einem Preis bedacht. -- In Siggenweiler wird seit Anfang August auch die Ausstellung von Hopfenbildern, ausgeführt von Eva Wolf-Schlieser, Mannheim, gezeigt. Die Werke der in der Hallertau geborenen Malerin sind in unterschiedlicher Technik ausgeführt: Steindruck, Siebdruck, Mischtechnik, Aquarell und Öl.

Im Bereich der Brauerei wird ein wesentlicher Teil des Energiebedarfs durch die Würzekochung bedingt (10). Eine Alternative zu bekannten energiesparenden Würzekochsystemen wie der Niederdruckkochung oder der mechanischen Brüdenverdichtung bietet die thermische Brüdenverdichtung (TBV).

Erfolgreiche Ökobilanz -- Die Hütt-Brauerei Bettenhäuser KG, Baunatal-Knallhütte, legte jetzt ihren zweiten Ökobericht für das Geschäftsjahr 1995 vor. Die Brauerei konnte im Berichtsjahr ihren Ausstoß auf 83 000 Hektoliter steigern. Die Produktion an alkoholfreien Getränken lag bei 14 000 Hektoliter, der Gesamtumsatz bei über 16 Millionen DM. Beschäftigt werden rund 50 Mitarbeiter. In den letzten beiden Jahren wurden circa 3,6 Millionen DM investiert, um den Betrieb auf dem modernsten Stand der Technik zu halten und die entsprechenden Kapazitäten bereitstellen zu können. Nach eigenen Angaben hat sich die Brauerei zur Erstellung eines Ökoberichtes anstelle des Öko-Audits entschlossen, weil sie den Ansprüchen eines Öko-Audits momentan nicht gerecht werden kann..

Georgien Hohe Biersteuer ver-ursacht Brauerei-schließungen -- Vier der sechs Brauereien in Tiflis wurden stillgelegt, weil sie wegen einer Verdoppelung der Biersteuer nicht mehr mit billigeren Importbieren konkurrieren können.

Argentinien CCU bei 8,3% Marktanteil -- aZu dem Beitrag über den argentinischen Biermarkt in der Brauwelt Nr. 10/11, 1996, Seite 463 gab Dr. Johannes Bauer, Bayerische Braustiftung Josef Schörghuber, München, folgende ergänzende Informationen: Die Compa¤ia Cervecerias Unidas S. A. (CCU), Chile, ist Mehrheitsgesellschafter der argentinischen Brauereien Santa F‚ und Salta und hat mit beiden Brauereien nach dem Stand vom Juni 1995 8,3 Prozent Marktanteil in Argentinien. Sie ist damit nach Quilmes bisher der zweitgrößte Brauer in Argentinien. Die CCU selbst wird mit 67 Prozent der Aktien von der chilenischen Joint-Venture-Gesellschaft Inversiones y Rentas S. A. beherrscht, welche zu 50 Prozent der Luksic-Gruppe in Chile und zu 50 Prozent der Schörghuber-Gruppe gehört..

Nach Angaben der Zenith International, Bath/UK, ist die Zahl der Water Coolers in Europa von 10 000 im Jahre 1990 auf 124 000 Ende 1994 angestiegen. Der Wasserverbrauch in diesem Bereich stieg um 50% und machte bereits 2% des Wachstums beim abgefüllten Wasser aus.

Vertriebscontrolling für Brauereiunternehmen. Leistungsfähige Vertriebsunterstützung mit branchenbezogenen CAS-Lösungen -- Ein effizientes Vertriebscontrolling ist einer der strategischen Erfolgsfaktoren in der Getränkewirtschaft. Konzentrations- und Kooperationstendenzen auf der Handelsseite, ein verschärfter Wettbewerbsdruck, unterschiedliche Absatzkanäle sowie eine zunehmende Konsumentensouveränität erfordern eine zielgerichtete Steuerung der Vertriebsorganisation.

EU gegen Verpackungsverordnung -- Nach Ansicht der Europäischen Kommission verstößt die bestehende bundesdeutsche Verpackungsverordnung gegen die Bestimmungen über den freien Warenverkehr. Der Europäische Verband der Getränkedosenhersteller BCME hofft jetzt, daß durch die Einleitung eines Vertragsverletzungsverfahrens die aktuelle Diskussion in Deutschland über Verpackungspolitik (Preiskartell, handelbare Lizenzen, Produktverbote zugunsten der Mehrwegverpackungen) wieder stärker in vernünftige Bahnen gelenkt werden. Die jüngst verabschiedete europäische Verpackungsrichtlinie muß laut BCME bis Ende Juni 1996 in nationales Gesetz umgesetzt werden. Die europäische Verpackungsrichtlinie schreibt ein Gleichgewicht zwischen Umweltschutz und freiem Wettbewerb vor..

Biergenuß und Gesundheit -- In einer Presseerklärung der Harvard School of Public Health, Boston, Massachusetts, vom 21. März 1996 werden die Ergebnisse einer Studie über den Genuß von Bier, Wein und Spirituosen präsentiert, die im British Medical Journal, März 1996, publiziert wurde. Demnach haben Bier, Wein und Spirituosen den gleichen positiven Effekt hinsichtlich der Risikominderung bei Herzkrankheiten. Ausgewertet wurde eine Vielzahl von Studien über den Einfluß von Alkohol, Bier, Wein oder Spirituosen auf das Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden. Die Wissenschaftler fanden heraus, daß aufgrund methodischer Probleme viele dieser Studien fälschlicherweise zu dem Schluß gekommen waren, daß Wein das beste Getränk sei..

Neue Hopfensorten in der Praxis -- Anläßlich der Tagung des Rohstoffausschusses des Verbandes mittelständischer Privatbrauereien in Bayern, die am 3. September 1996 in Spalt stattfand, berichtete der neue Geschäftsführer des Verbandes, Manfred Unkel, über Praxisversuche mit den Hopfen-Neuzüchtungen Spalter Select und Hallertauer Tradition. In zwei bayerischen Brauereien wurden mit den Sorten Select und Tradition, die als Ersatz für Aromasorten des Saazer Formenkreises (Saazer, Tettnanger und Spalter) gezüchtet wurden, Brauvesuche in der Praxis durchgeführt. Die beiden Brauereien produzieren zwischen 20 000 und 50 000 hl im Jahr. Als Rohstoffe wurden Malze aus unterfränkischen und oberfränkischen Braugersten sowie Hopfenpellets vom Typ 90 eingesetzt..

Stoffwechselregulation: Die Nährstoffausnutzung bei der rein alkoholischen Gärung ergibt sich aus der Gärungsgleichung nach Gay-Lussac: C6H12O6 - - - - - - - -2 C2H5OH + 2 CO2 2870 kJ - 230 kJ 2640 kJ 0 kJ 100 % 8 %

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