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Strafrechtliches Risiko in Unternehmen -- Das strafrechtliche Risiko in Unternehmen hat in den letzten Jahren völlig neue Dimensionen angenommen. Darauf weist Dehnert von der Versicherungsvermittlung und -betreuung von Verbänden, Unternehmen und Interessengemeinschaften (VVI-GmbH), Wuppertal, aus gegebenen Anlässen noch einmal ausdrücklich hin. Insbesondere bei der strafrechtlichen Umwelt-, Produkt- und Betriebsstättenverantwortung ist die Zahl der Ermittlungs- und Strafverfahren z.T. sprunghaft angestiegen, nicht zuletzt deshalb, weil die Flut der neuen Gesetze und Verordnungen ständig steigt und selbst von Juristen kaum noch zu durchschauen ist. Weitere Gründe für das zunehmende strafrechtliche Risiko sind lt. Dehnert z.B.B..

Kaum ein Thema wird in der Wirtschaft so kontrovers diskutiert wie die ISO 9000 ff. In letzter Zeit mehren sich Zweifel und Einwände über den Nutzen für das Unternehmen, das Kosten-/Leistungsverhältnis und den Vorteil für den Abnehmer. Dabei wird auch besonders die Zertifizierung in Frage gestellt.

Die Haushalte in den alten deutschen Bundesländern gaben 1994 durchschnittlich 52 DM/Monat für insgesamt 17,4 l an alkoholischen Getränken (13,9 l Bier, 2,3 l Wein, 0,8 l Sekt und 0,4 l Spirituosen) aus, -- die in den neuen Bundesländern für 23,7 l/Monat (19,3 l Bier, 2,4 l Wein, 0,9 l Sekt und 1,1 l Spirituosen) 68 DM.

Zeitgemäßer Ausschank von Faßbier -- Während der 83. Brau- und Maschinentechnischen Arbeitstagung der VLB am 22. März 1996 sprach Prof. Dr.-Ing. Karl Wackerbauer in seinem Beitrag über aktuelle Entwicklungen in der Ausschanktechnik. Dazu wurden in letzter Zeit im Forschungsinstitut der VLB in Berlin unter anderem umfangreiche Untersuchungen mit unterschiedlichen Zapfgasen und Gasgemischen durchgeführt. Entscheidend für ein frisches, rezentes und schaumstabiles Bier vom Faß ist eine gleichmäßige Zapfqualität über die gesamte Anstichdauer und ein ausreichender CO2-Gehalt im ausgeschenkten Bier. Eine wesentliche Voraussetzung für einwandfreies Zapfen, so Prof. Wackerbauer, ist zunächst die Beherrschung der Zapfanlage. Besonders forderte Prof.

China Sitzung des chinesischen Biervereins -- Die große Sitzung des chinesischen Biervereins findet vom 16. bis 21. September 1996 an der Brautechnischen Akademie in Wuhan statt.

Bob McLeod, Toronto, hat jetzt den Club Bier des Monats gegründet. Hauptaufgabe dieses Clubs wird es sein, ein Mal pro Monat Bier aus den verschiedenen Mikrobrauereien des Landes an die Clubmitglieder zu versenden. Dafür müssen die Mitglieder 19,95 Dollar für den Eintritt und 22,95 Dollar pro Monat für die Bierlieferung bezahlen. Bewohner der Großstädte können Importbiere aus aller Welt einkaufen, nicht jedoch Biere aus anderen kanadischen Provinzen. Dieses Manko soll der Club beseitigen. Die Mikrobrauereien haben mittlerweile einen Marktanteil von 5%. Die Wachstumsrate liegt bei 30% (s.a. Brauwelt Nr. 46, 1995, S. 2398 ff.).

Die Mitgliederversammlung der GGB im Fembo-Haus, im Stadtmuseum Nürnberg, war Auftakt zu den Feiern anläßlich des 200jährigen Bestehens des Hopfenhauses Joh. Barth & Sohn. Der bei dieser Gelegenheit vorgetragene Tätigkeitsbericht des Geschäftsführers Dr. H. G. Schultze-Berndt wird hier in gekürzter Form wiedergegeben.

Keine Bierdosen aus Gersdorf -- Trotz der zunehmenden Dosenflut entschließen sich viele mittelständische Brauereien, weiterhin bei den umweltfreundlichen Mehrwegflaschen zu bleiben. Aus Gersdorf werden auch in Zukunft keine Bierdosen kommen, erklärte kürzlich Renate Scheibner, Geschäftsführerin der Glückauf-Brauerei GmbH in Gersdorf (Kreis Chemnitzer Land). Das Trinken aus der Dose hat absolut nichts mit Trinkgenuß zu tun, führte sie weiter aus. In den Bierdosen sieht sie ein Mittel, den Verdrängungswettbewerb zu Lasten der mittelständischen Brauereien zu forcieren. Auch das Karl-May-Bier wird, zwar in kleinen Mengen, weiterhin hergestellt und soll den wachsenden Tourismus in der Region - im Nachbarort Hohenstein-Ernstthal wurde Karl May geboren - unterstützen..

Globalisierung made in Germany -- Unter der Überschrift Eine Welt für Bier und Chips schrieb Dietmar H. Lamparter in der Zeit Nr. 19 vom 3. Mai 1996, S. 29, daß deutsche Unternehmen im Ausland wachsen müssen, um zu bestehen. Diesem Zwang könnten sich weder Konzerne noch Mittelständler entziehen, wie er am Beispiel von Siemens und Warsteiner aufzeigte. Beim deutschen Bier sind, so die richtige Analyse, die gemütlichen Zeiten erst einmal vorüber. Vor allem der zersplitterte Markt, aber auch das Reinheitsgebot für in Deutschland gebrautes Bier ließen die internationalen Brauereikonzerne wie Heineken, Anheuser-Busch, Carlsberg und Fosters hierzulande noch nicht so recht zum Zuge kommen. Bier läßt sich, Gott sei Dank, doch nicht so leicht transportieren wie Chips..

Deutsches Bier bleibt traditionelles Lebensmittel -- Das Europäische Parlament hat nach dem deutschen Reinheitsgebot gebrautes Bier als traditionelles Lebensmittel anerkannt. Nach Auskunft von RA Peter Stille, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes, darf die Bundesrepublik Deutschland weiterhin für dieses Bier die Verwendung von Zusatzstoffen verbieten. Damit erhält Bier neben wenigen anderen Produkten aus den Mitgliedstaaten und als einziges Lebensmittel in Deutschland das europäische Qualitätssiegel Traditionelles Lebensmittel.

Viele Betriebe täten gut daran, sich in gewissen Zeitabständen auf Herz und Nieren überprüfen zu lassen, da bekanntlich schon kurz nach der Einstellung von neuem Personal Betriebsblindheit, Alltagsstreß und Selbstverständnis ein unvoreingenommenes Beurteilen der Betriebsstrukturen verhindert.

Bierausfuhr -- Tabelle

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