Gebinde-Statistik in NRW 1995 -- Tabelle
Italien Monopolbehörde prüft Moretti-Übernahme -- Die italienische Antimonopolaufsicht hat ein Untersuchungsverfahren über die Übernahme von Moretti durch Heineken eingeleitet. Moretti kommt in Italien auf einen Absatz von rund 1,5 Mio hl Bier und damit auf einen Marktanteil von 9,2 Prozent. Peroni liegt bei 30,1 Prozent und Heineken bei 28,7 Prozent. Käme der geplante Handel zwischen Heineken und Interbrew zustande, hätte Heineken in Italien einen Marktanteil von mehr als 38 Prozent.
Kambodscha Zweite Brauerei geplant -- Im September 1996 soll in Kambodscha eine zweite Brauerei in Betrieb genommen werden. Die Cambodia Brewery Ltd. ist ein Joint-Venture der Asia Pacific Breweries Ltd., Singapur, und der Progress Import Export, Kambodscha. Mit Unterstützung von Heineken sollen die Marken Tiger, ABC und Anchor gebraut werden. Die Investitionen sollen bei 36 Mio Dollar, die Kapazität bei 170 000 hl liegen. Im Jahre 1992 war in Kambodscha die erste Brauerei gegründet worden, die Cambodian Angkor Brewery Co
Unternehmensnachfolge frühzeitig geregelt sichert den Fortbestand Ihres Unternehmens -- In etwa 700 000 Unternehmen steht in den kommenden zehn Jahren ein Generationswechsel an. Das ist in etwa einem Drittel der rund 2 Mio mittelständigen Familienunternehmen der Fall. Aufgrund von altersbedingtem Ausscheiden der Firmeninhaber ist in diesen Unternehmen die Nachfolge oder Übergabe zu regeln. Die meisten Unternehmer schieben diese Entscheidung jedoch ungelöst vor sich her.
Neue Novellierung der Verpackungsverordnung -- In Sachen Verpackungsverordnung schrieben der Bundesverband mittelständischer Privatbrauereien, Limburg, der Verband des Deutschen Getränke-Einzelhandels, Nürnberg, der Bundesverband des Deutschen Bier- und Getränkefachgroßhandels, Düsseldorf, und der Verein Pro Mehrweg, Düsseldorf, an die Bundesumweltministerin Dr. Angela Merkel einen offenen Brief. In diesem Brief begrüßen die Verbände die Beibehaltung der Mehrwegquote mit Zwangsbepfandung in Höhe von 72 Prozent als Maßnahme gegen das weitere Wachstum des Einwegsegments, insbesondere der ökologisch sinnlosen 0,5-l-Dose im Bereich Bier. Auch die differenzierte Betrachtung der Mehrweganteile der einzelnen Getränkesorten verspricht nach ihrer Ansicht praxisnahe und gerechte Behandlung. D. Dr.a.
Verbesserung der Schaumhaltigkeit des Bieres -- Während der 83. Brau- und Maschinentechnischen Arbeitstagung der VLB sprach Dipl.-Ing Markus Fitzner über praktische Maßnahmen zur Verbesserung der Schaumhaltigkeit des Bieres. Grundsätzlich verbessert ein hoher Eiweißgehalt im Bier die Schaumstabilität, doch kann aus Gründen der nichtbiologischen Stabilität und der Extraktausbeute kein beliebig hoher Eiweißgehalt akzeptiert werden. Auch der Einsatz von Karamelmalz, so Fitzner weiter, ist grundsätzlich positiv zu bewerten. Neben reichlich hochmolekularen Stickstoffverbindungen liegen keine aktiven proteolytischen Enzyme mehr vor. Wichtigste Kriterien für die erwartete Schaumstabilität sind die gute und gleichmäßige proteolytische und cytolytische Lösung. Iso-a-Säuren wirken schaumpositiv..
Der folgende Beitrag gibt die Lage des Braugerstenanbaus 1996 in Rheinland-Pfalz wieder.
Reaktionswege zu Carbonylverbindungen im Laufe der Bieralterung -- Aus den zahlreichen Forschungsarbeiten der vergangenen Jahre geht hervor, daß bestimmte Carbonylverbindungen im Laufe der Bieralterung eine deutliche Konzentrationszunahme erfahren. Bei den betreffenden Aldehyden und Ketonen handelt es sich um Verbindungen mit meist unerwünschten Aromanoten. So ist beispielsweise der Phenylacetaldehyd für das süßlich-honigartige Aroma gealterten Bieres verantwortlich, wie Bernhard Thum (Staatl. geprüf. Lebensmitteltechniker) anläßlich des 27. Technoligischen Seninars in Weihenstephan ausführte. Für diese Versuche kamen meistens vereinfachte Modellsysteme zur Anwendung. Letztere Reaktion führt zu den von Barker gemessenen 3-Hydroxyaldehyden.ffekte..
Gesamtbierabsatz nach Bundesländern -- Tabelle
Japan Asahi im ersten Quartal erfolgreich -- Die Asahi Brewery, Tokio, hat im ersten Quartal 1996 rund 5,4 Mio hl Bier abgesetzt, 12,8 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Damit lag Asahi weit über dem durchschnittlichen Branchentrend von + 3,7 Prozent. Bei den Dosen betrug die Steigerungsrate 17 Prozent, bei den Kegs 18 Prozent. Bei Asahi Super Dry betrug die Steigerung 15% auf 4,43 Mio hl. Sehr erfolgreich ist auch der Absatz von Asahi Black. Asahi Super Dry soll ab Juni 1996 von der englischen Brauerei Bass in Großbritannien vertrieben werden. Bis zum Jahre 2000 will Bass rund 8000 hl von Asahi Super Dry absetzen. Dann soll dieses Bier auch bei Bass produziert werden. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts will Asahi seinen Exportanteil von z.Zt..
Kanada Upper Canada Brewery will expandieren -- Die Upper Canada Brewing Co. Ltd., Toronto, nach eigenen Angaben die Nummer 12 unter den Handwerksbrauereien in Nordamerika, will ihre Produktion auf 150 000 hl/Jahr verdoppeln. Um das dafür nötige Geld aufzubringen, will man jetzt an die Börse gehen. Man erhofft sich eine Anhebung des Kapitals um 9,2 Mio kanadische Dollar. Davon soll die Hälfte für die Kapazitätserweiterung verwendet werden, die andere zur Begleichung der Bankschulden, die aufgenommen wurden, als die Brauerei im Mai 1994 von einem Pensionsfonds übernommen worden ist. Von 1989 bis 1994 ist der Ausstoß der Handwerksbrauereien in den USA um 39% gestiegen, in Kanada um 24%.
Anteil der Sorten am Bierabsatz in Deutschland 1995 (in %) -- Tabelle
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