Hygienisch-bakteriologische Überprüfung von Schankanlagen -- Im Rahmen eines Behr's-Seminars über Hygiene in Schankanlagen sprach Lebensmittelchemiker Horst Meyer, Bielefeld, am 12. Dezember 1995 in Hamburg über die hygienisch-bakteriologische Überprüfung von Schankanlagen, die ja im Sommer 1995 in der Publikumspresse so großen Wirbel verursacht hatte. Leider wurde dabei, wie Meyer eigens betonte, nicht immer sachlich berichtet. Zu oft wurde versucht, das Thema als gesundheitsgefährdenden Bierskandal darzustellen, was aber nie der Fall war. Ingesamt wurden bis dato etwa 600 Bierproben am Untersuchungsamt Bielefeld getestet. Dabei wurde pragmatisch auf andere Regelungen ausgewichen, wie z.B. die für Trink- und Mineralwässer..
Aspekte der neuen UVV-Verwendung von Flüssiggas -- Am 1. 10. 1993 trat eine neue Unfallverhütungsvorschrift Verwendung von Flüssiggas (VBG 21) in Kraft (Abb. 1). Der folgende Beitrag kommentiert diese Verordnung.
Ein Autorenteam von qualifizierten Fachleuten der Landesanstalt für Pflanzenbau und Pflanzenschutz in Mainz hat eine neue Braugerstenfibel erarbeitet. -- Dieser Leitfaden für Beratung und Praxis beleuchtet Markt- und Absatzchancen, Produktionstechnik und Lagerung der Braugerste. Die Braugerstenfibel kann gegen Einsendung von 5 DM in Briefmarken beim Herausgeber, der Fördergemeinschaft Braugerste Rheinland-Pfalz, Rüdesheimer Straße 68, 55545 Bad Kreuznach, bezogen werden.
Durch den Einsatz moderner Technologien wie z.B. die Bildverarbeitung lassen sich viele Prozesse innerhalb eines Brauereibetriebes automatisieren. Das echtzeitfähige Mustererkennungssystem Skopio erkennt selbständig die auf Bierfässern aufgebrachte Identnummer in jeder beliebigen Drehlage. Dadurch ist man in der Lage, den Prozeß einer vorbeugenden Wartung zu automatisieren.
Anfang 1994 waren in Bayern noch 744 Braustätten in Betrieb. Etwa 708 davon waren gewerblich tätig, bei den übrigen handelt es sich z.B. um Kommunbrauhäuser, in denen Landwirte für den eigenen Verzehr Bier sieden....
Dipl.-Kfm. Roland Berger, Vorsitzender der Geschäftsführung Roland Berger & Partner, wagte auf dem 21. Management-Seminar für die Brauwirtschaft am 23. November 1995 in München einen Blick in das nächste Jahrhundert. Schwerpunkte in dem auszugsweise wiedergegebenen Referat sind der Biermarkt, die Verbraucher und die Preisentwicklung. Wenn sich auch die Zahl der Brauereien halbieren wird, so bestätigte Berger doch die internationale Spitzenstellung der deutschen Brauer hinsichtlich Qualität und Ideenreichtum. Roland Berger führte als wichtigste Trends für die nächsten 15 Jahre auf: - der gesamte Biermarkt wird nicht wachsen; - der große interne Strukturwandel wird sich fortsetzen; - weitere Konsolidierung - mit zunehmender Geschwindigkeit, getrieben von Verbraucher, Handel und Wettbewerb.
Polen Dynamik im Biermarkt -- Im ersten Halbjahr 1996 ging es mit dem Bierausstoß in Polen trotz schlechten Wetters weiter bergauf. Die Elbrewery Co. Ltd. mit Braustätten in Elblag und Braniewo führt nach den ersten sechs Monaten mit 1,316 Mio hl (+ 15,9%) weiter deutlich die Liste der führenden Brauereien des Landes, vor der Brauerei Tychy mit 0,9 Mio hl (+ 23,5%), die nach Angaben von Dr. Reinhold Steudner, Helbra, zur Privatisierung vorgesehen ist. Als einziger hat das Konsortium aus dem polnischen Mitinhaber der Posener Lech Browary Wiel-polski SA, dem Euro-Agro-Centrum und der South African Breweries ein endgültiges Angebot termingerecht abgegeben..
Die niederländische Grolsch N.V. hat eine Vereinbarung mit der polnischen Elbrewery Company Ltd. getroffen, der mit einem Marktanteil von 15,4% größten Brauerei des Landes. Soll zunächst nur das Grolsch Premium Pilsener von den polnischen Braustätten vertrieben werden, so ist in absehbarer Zeit auch daran gedacht, Grolsch in Lizenz brauen zu lassen. Zu 51% ist Elbrewery Eigentum von Brewpole, einer internationalen Investorengruppe mit australischer Herkunft. Der Rest der Anteile liegt in der Hand des polnischen Staates. Mit demselben Eigentumsverhältnis sind diese Anteilseigner auch Inhaber der Danziger Brauerei Hevelius. Wie es heißt, soll die Grolsch N.V. einen Anteil von 25% der Brewpole übernehmen und damit indirekt entsprechend an Elbrewery und Hevelius beteiligt sein.V..
Eine ernst zu nehmende Alternative auch für die deutsche Brau_ und Getränkeindustrie? __ Die Führungskraft auf Zeit ist keineswegs eine neuartige Entwicklung der deutschen Unternehmensberater. Als Interim_Manager werden in den USA seit mehr als 20 Jahren Führungskräfte eingesetzt, in Großbritannien und Holland seit etwa 15 Jahren.
Wie CEF Safety Systems BV, NL Rijswijk, jetzt meldete, haben alle Betreiber derartiger Maschinen ab 1. 1. 1997 ähnliche Verpflichtungen hinsichtlich Wartung, Ausbildung und Sicherheitsvorkehrungen....
Auf den Spuren des grünen Goldes -- Am 16. Mai eröffnet Tettnang einen Lehrpfad durch Deutschlands zweitgrößtes Hopfenanbaugebiet. Die Zahl der Hopfenbauern in Deutschlands zweitgrößtem Anbaugebiet rund um die ehemalige Residenzstadt der Montfort-Grafen nimmt zwar stetig ab. Dafür gewinnt das grüne Gold zunehmend an Bedeutung im Sektor Fremdenverkehr. Rund ein Jahr nach Eröffnung des privaten Hopfenmuseums in Siglishofen, ist die Stadt Tettnang jetzt dabei, einen regelrechten Hopfen-Lehrpfad einzurichten. Die Eröffnung des knapp drei Kilometer langen Weges ist für den 16. Mai vorgesehen. Offizieller Träger des Projektes Hopfenpfad ist zwar der Verein Stadtmarketing Tettnang. Letztere kümmert sich zudem um den Unterhalt des Weges..
Angesichts eines steigenden Umweltbewußtseins unter der Bevölkerung werden Gerüche, die bisher toleriert wurden, heute oft als belästigend eingestuft.
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