Erfrischunsgetränke in Europa noch mit Wachstum -- Der Absatz von Nestl‚ an Softdrinks in Europa ist doppelt so hoch wie der von Pepsi-Cola. San Benedetto, Italien, hat Schweppes übernommen. Coca-Cola verkauft mehr als diese vier Unternehmen zusammen. Diese Angaben entstammen einer neuen Studie der Zenith International Ltd., Bath/UK, über die 100 größten Softdrink-Hersteller in Europa. Aufgrund der Übernahmen und Beteiligungen haben sich in der Rangfolge erhebliche Verschiebungen ergeben: San Pellegrino, mit 49%iger Beteiligung von Nestl‚, stieg 1994 auf den 5. Rang, Gerolsteiner nach dem Erwerb von S. Andrea, Italien, auf den achten. Nach der Fusion mit Granini erreichte Eckes, Deutschland, den 20. Platz. Darüber hinaus haben eine Vielzahl von Zusammenschlüssen stattgefunden wie z.B.
We are Ladies and Gentlemen serving Ladies and Gentlemen -- Mit 15 000 hochmotivierten Mitarbeitern und absoluter Dienstleistungsqualität zielt Ritz-Carlton auf hundertprozentige Kundentreue.
Änderung der EG-Kennzeichnungs-Richtlinie -- Von den eingereichten 41 Änderungsanträgen zur EG-Kennzeichnungs-Richtlinie hat der Ausschuß für Umweltfragen, Volksgesundheit und Verbraucherschutz 13 angenommen. Dazu zählten unter anderem die Forderung nach einer quantitativen Deklaration für alle Zutaten über 5 Prozent, nach einer Kennzeichnung mittels Gentechnik hergestellter Lebensmittel, einer Zutatendeklaration für Getränke mit mehr als 1,2 Vol.-% Alkohol sowie einer Kennzeichnungserleichterung für Kleinpackungen. Das Plenum des Europäischen Parlaments hat mittlerweile fünf Anträge mit der erforderlichen absoluten Mehrheit akzeptiert. Es wird nun erwartet, daß die Regelungen über Art und Weise der Anbringung geändert werden..
EBC-Analysenkomitee -- Die 81. Zusammenkunft des Analysenkomitees der European Brewery Convention (EBC) fand vor dem Kongreß am Morgen des 14. 5. 1995 im Hotel M‚tropole in Brüssel statt. Der Bericht geht kurz auf die einzelnen Tätigkeitsberichte der Subkomitees ein.
Der Wasserverbrauch der Deutschen ist von 1991 bis 1994 von 145 l auf 139 l je Einwohner und Tag gesunken. -- Größte Wasserverbraucher sind die privaten Haushalte mit 78% der insgesamt 3729 Mio m3 Wasser. Der Anteil der Industrie betrug 15%. Echtes Grundwasser macht 66,3% aus, angereichertes Grundwasser 9,3%, Quellwasser 8,3%, Talsperrenwasser 6,5%, Uferfiltrat 5,3%, Seewasser 3,6% und Flußwasser 0,7%.
USA 2. International Beer Marketers Symposium -- Am 3. und 4. November 1996 veranstaltet die Association of Brewers, Boulder/Colorado, in Vancouver das 2. International Beer Marketers Symposium. Das vorgesehene Programm dürfte für alle Verantwortlichen in Groß- und Kleinbrauereien weltweit von Interesse sein. Diskutiert werden Marketingstrategien für Bier in unterschiedlichen Nationen und Kulturen. Die Vorträge behandeln Themen wie Konsumtrends, neue Verpackungen, Entwicklung neuer Märkte, Biergeschichte, Erziehung und Ausbildung der Konsumenten und der Beschäftigten, Corporate Identity sowie die Entwicklung in den Märkten China, Japan, im Pazifischen Raum sowie in Europa. Unter den Vortragenden sind u.a. Weitere Auskünfte erteilt: Association of Brewers, Boulder/Co., Tel..
USA World Beer Cup -- Vom 12. bis 14. Juni 1996, unmittelbar vor den olympischen Sommerspielen in Atlanta, findet der World Beer Cup statt. In 61 verschiedenen Kategorien werden über 2000 Biere aus über 100 Ländern der Erde verkostet. Die Preisverleihung wird am 15. Juni 1996 in Vail, Colorado, stattfinden. Veranstaltet wird dieser Bierwettbewerb von der Association of Brewers, Boulder, Colorado.
Radler und andere Biermisch-Spezialitäten sind gefragt. Nachdem der Gesetzgeber endlich 50:50 Fertigmischungen bei Bier erlaubte, hat vor knapp drei Jahren ein wahrer Run eingesetzt. Der Boom ist ungebrochen und voll im Gange. Als Ready to Drink-Getränke sind Biermischvarianten absolut in.
Kaum ein Thema wird in der Wirtschaft so kontrovers diskutiert wie die ISO 9000 ff. In letzter Zeit mehren sich Zweifel und Einwände über den Nutzen für das Unternehmen, das Kosten-/Leistungsverhältnis und den Vorteil für den Abnehmer. Dabei wird auch besonders die Zertifizierung in Frage gestellt.
Hygienemängel bei offen ausgeschenkten Getränken -- Faßbier ist in der letzten Zeit aufgrund von Hygieneuntersuchungen in Nordrhein-Westfalen in Verruf gekommen. Im Kielwasser der Untersuchungen wurden Hygienemängel auch bei anderen Getränken festgestellt, die wie Bier aus Behältern an den Kunden ausgegeben werden. Der vorliegende Beitrag analysiert die Vorfälle und bewertet mögliche Konsequenzen aus dem Dilemma.
Zutatenverzeichnis bei Bier -- In einem Hintergrundgespräch mit der Fachpresse ging Rechtsanwalt Peter Stille, Hauptgeschäftsfüher des Deutschen Brauer-Bundes, am 4. Dezember 1995 in Bonn auch auf das Zutatenverzeichnis für Bier ein. Wichtig ist laut Stille, daß eine Verlängerung der Übergangsfrist bis zum 31. März 1997 erreicht werden konnte. Bis zu diesem Zeitpunkt darf das Bier noch uneingeschränkt nach den bisher geltenden Bestimmungen von den Brauereien ausgeliefert werden. Bei Verwendung von Gerstenmalz genügt die Deklaration Malz. Der Einsatz anderer Getreidearten muß entsprechend deklariert werden. Hopfenextrakt ist ebenfalls als solcher aufzuführen. Eine EU-weite Harmonisierung des Zutatenverzeichnisses für alkoholische Getränke wird diskutiert..
Erzeugerpreis-Empfehlungen für 96er Braugerste -- Die Landesvereinigung der Erzeugergemeinschaften für Qualitätsgetreide in Bayern hat für Sommerbraugerste der Ernte 1996 einen Nettoerzeugerpreis von 32 DM pro Dezitonne (plus Mehrwertsteuer) empfohlen. Darauf hat der Bayerische Brauerbund in einem Rundschreiben hingewiesen. Im Vorjahr hatte die Preisempfehlung bei 30 bis 31 DM pro Dezitonne gelegen. Der höhere Vorvertragspreis in diesem Jahr soll helfen, die Anbauflächen zu stabilisieren. Die Erzeugerpreise waren in den letzten Jahren stark gefallen. Die Vorvertragsempfehlung für das Getreidewirtschaftsjahr 1992/93 hatte bei 36,50 DM pro Dezitonne gelegen. Zwei Jahre später war ein vorläufiger Tiefpunkt mit 27,75 DM erreicht worden..
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